Mikrotransaktionen, In-Game-Werbung und Lootboxen in AAA-Games

für mich ist hearthstone p2win, die goldenen, die ich ziehe behalte ich gerne und komme so auf kein vernünftiges deck. dazu ist auch ein randomness-anteil dabei, mit dem ich nicht ungehen kann.
sind die hauptgründe, warum das nicht mehr regelmäßig spiele.
die lust geht dahin, wenn ich mir vorstelle, dass ein profi schon alle wichtige karten hat um den gegner zu besiegen und selber mit krasseren kombinationen versucht etwas auszurichten.
kartenspiel ok, aber besonders im competitiven bereich eher ernüchternde ergebnisse.

Erst mal trifft es nur auf die mit Always-Online und/oder MP-Spiele zu und bei einem normalen Vollpreisspiel für 60 € ist das auch nicht so schlimm. Bei Microtransaction kommt man aber schnell mal in den dreistelligen Geldbereich und manche auch in den Vierstelligen und das ist dann schon sehr frustrierend für den Spiele, wenn die Server dann abgeschalten werden.

always online ist ja nicht mal das Problem sondern die P2W boxen. Siehe black ops 3, zerstörte für viele spieler das game als sie waffen in die drop boxen getan haben. Infinite Warfare ist rund um die box waffen sogar aufgebaut man sieht sogar im killfeed mit welcher “seltenheit” die waffe ist mit der man wen getötet hat was ich extrem krank finde.
Es geht einfach darum das die spieler alle mal aufstehen und neue Spiele wirklich boykottieren mit diesen “business practice” SIEHE shadow of war. Wird sicher verdammmmt geiles Spiel aber diese P2W boxen wo man die hauptmänner ziehen kann ist einfach sowas von übertrieben.

Gerade in kompetetiven Spielen ist die Option zu zahlen oft nicht im geringsten optional.

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Ich hab lange genug Hearthstone gespielt. Wenn du ohne Geld auszugeben gerade soweit bist alle coolen Karten eines Addons zu haben (bis dahin gibts viel auf die Fresse) kommt schon das nächste raus.

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Erste Tests zu Shadow of War sind raus.

The bigger and more pressing problem with Shadow Wars is that it’s the main home of one of Shadow of War’s more controversial additions to the first game’s formula: microtransactions. Technically, you can jump into the marketplace and purchase loot chests earlier in the game, but there’s really no pull to do so during the main campaign. You can find plenty of nice armor and weapons and all the orcs you need by playing regularly.

In Shadow Wars, however, things get more complicated. With all other side content drained, the only thing left to do is to play fortress defense missions (and collect more orcs to help with more fortress defense missions). Finding powerful orcs becomes the be-all, end-all focus of the game, and the easiest way to find powerful orcs is, cynically, to purchase them. The cheapest chest on the marketplace (which offers the barest guarantees on the quality of allies you unlock) can be purchased using the in-game money Talion picks up. That money also buys upgrades to your fortresses, though, and between the two I spent all 60,000 or 70,000 coins I had gathered over the course of the campaign in a few hours.

When you run out of in-game money, you have two choices: Make a huge time investment by hunting down orcs in your game world and earning chests via vendetta missions, or spend some real money to get the more powerful orcs you need now. Does the game ever force you to spend money? No. I’m sure you can get to the end of Shadow Wars without spending a dime, as long as you’re patient and persistent. But locking progress through this mode (and, again, toward the game’s true ending) behind either spending more money or doing tons of tedious busywork feels at least greedy if not predatory.

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Wie überraschend :kappa:

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uii ja sowas, und das obwohl die devs noch vor kurzem in einem interview geschworen haben sie haben das game gebalanced und getestet ohne lootboxen und diese erst danach zusätzlich eingeführt. es gibt wirklich nur wenige branchen wo dem kunden so dreist ins gesicht gelogen wird wie bei spielen

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Klingt nach Stunden feinsten Grinds um das Ende zu sehen.

Größte Kacke die es jemals gab!
Ich hoffe das die langfristige Entwicklung dahin geht, dass die Spieler sich für die wenigen verbliebenen Publisher entscheiden die diesen furchtbaren Trend nicht mitmachen. Allerdings würde es mir schon reichen wenn diese PR-Idioten nicht immer versuchen es uns so zu verkaufen als wäre das keine Abzocke sondern “Im Sinne des Spielers”. Das ist es nicht, wir sind nicht bescheuert.
Seid wenigstens ehrlich und gebt zu, dass ihr in Zeiten von hohen Produktionsbudgets und Risiken eine Möglichkeit braucht braucht um den Gewinn zu maximieren und damit eure Investitionen abzusichern.
Aber wagt es nicht zu behaupten das wäre gut für uns!

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Bei IGN kommt S.o.W. besser weg.

On that note, a quick word about the controversial microtransactions: you can and totally should ignore them completely. Buying loot boxes is just a way to get loot that isn’t killing uruks, which is the best thing about Shadow of War. It’s especially bizarre that these exist because so much of the allure of Shadow of War is that its enemies basically are loot boxes to begin with. So in buying them, you’d basically be paying to avoid scratching off the metaphorical lottery ticket that is an uruk’s head to reveal the loot you’re about to acquire. On top of that, I’ve had more than enough of the in-game silver currency to buy whatever I’ve needed in terms of upgrades (it’s used to enhance gear or unlock slots captain slots for sieges and defenses), so there’s been no need or even desire to spend a dime.

IGN in kombination mit grossen publishern ist ungefähr so vertrauenswürdig wie der vorstand von VW

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Natürlich IGN will ja nicht von WB geblacklistet werden. WB ist nicht so gut in mit Kritik umgehen

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Das glaubt doch eh niemand mehr, und das wissen die auch.

Ich will diesbezüglich nicht zu sehr Abkotzen,da ich dies bereits in nem anderen Thread getan habe.
Aber irgendwie finde ichs Thema irrational:Man hat den Eindruck wenn man Online geht, die gesamte Gaming Welt ist sich über dieses Thema einig und findets verachtenswert.
Aber anscheinend scheint sich des ganze ja für die Publisher\Entwickler zu rentieren.Weil wenn alle diese Praktiken ablehnen würden und es eben nicht rentabel wäre,wäre es mittlerweile nicht so toxisch vertreten in allen Spielen oder?
Ist doch auch nur Angebot und Nachfrage,oder sehe ich da was falsch?

Also kauft jemand diese Scheisse und zwar in einem Maß,das es wie gesagt für die Rentabel bleibt.

Die Frage die sich mir stellt ist:Wer?

1% reiche gamer,für dies eh egal ist?
10% Gutverdiener,die echt echt keine zeit haben,für normalen Fortschritt in Games?
50% Kids die ohnehin mit DLCs aufgewachsen sind und für die es normal ist?

Ich glaube das ist ne wichtige Frage die wir uns in dem Kontext auch stellen sollten.

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Halt typisches Blasen Verhalten, wir sind nunmal in einer Blase wo sich die Leute drüber aufregen, aber den Meisten “Mainstream-Usern” (Mir fällt grad kein besseres Wort ein, Casuals will ich definitiv nicht benutzen) wird es wohl egal sein.
Die beschätigen sich halt nicht so intensiv mit sowas

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Bei vielen F2P-Spiele sind es die wenigen Wale, die den meisten Profit bringen und das waren nie Kids, sondern meistens Männer in den 30er oder 40er denen es egal war, dass sie da 1000€ pro Monat in ein Spiel versenken. Einmal war es eine 70jährige Rentnerin, die mit Geld um sich geworfen hat, aber dafür auch bespaßt werden wollte und den ganzen Tag chatten wollte.

Das mag sein,aber wer wird den gerne Abgezockt?Nachdem er bereits Vollpreis gezahlt hat?Ob nun Core oder Mainstream Spieler,wenns um den Geldbeutel geht und unlautere Geschäftsmethoden,müssten eigentlich alle Aufhorchen.

Ja gut, F2P ist abern Thema für sich,des gabs ja schon immer irgendwie.
Ich rede im speziellen von sowas in AAA Games,für die man Vollpreis zahlt.

Wenn es ein kompetitives Spiel ist und die Microtransactions Vorteile bringen, werden sich die gleichen Strukturen bilden. Warum sollte es da anders sein?