Wie gesagt jetzt warten wir mal die Sendung ab. Wenn sich Etienne da so viel Zeit genommen hat, diese zu entwickeln und da sie sogar einen Sponsor benötigt, um zu funktionieren, muss das was richtig Großes werden.
Bin nach wie vor skeptisch, aber noch haben wir die Show nicht gesehen.
Und wer hat damals eSports aus der Versenkung gezaubert? Genau, Etienne. Also wieso jetzt nicht auch dasselbe mit Handyspielen machen?
Wenn die Show am Ende des Tages nichts als bezahlte Werbung sein sollte und ansonsten keinen Mehrwert bietet, können wir hier weiter drauf rumhacken.
Nach der Ankündigung könnte das doch Pocketbeans 3.0 in 45 grandiosen Minuten (abzüglich der Werbung für SW) werden, in denen Etienne Handyspiele auf die Grundfesten entblößt und die Perlen unter den viel zu vielen Säuen herauskramt.
Die Ausrichtung von RBTV oder die Historie von Etienne ist hier zu sehr offtopic und gehört nicht in diesen Thread. Ich würde euch bitten hier wieder direkt zum Format Mobile Games Check zu schreiben mit sachlichen und konstruktiven Vorschlägen/Feedback/Erwartungen.
Bin leicht angefixt, da ich auch unregelmäßig mit meinem Handy das ein oder andere Spiel ausprobiere bzw. spiele.
Was hier halt auch sehr gerne vergessen wird: Der Handy(spiele)markt ist sehr groß und sollte nicht unterschätzt werden.
Etienne hat Bock auf solch ein Format? Mach mal, ich schaus mir wie fast jedes Format an und entscheide im Nachklang ob ich ein zweites Mal reinschalte oder nur nebenher laufen lasse, damit die Viewszahl steigt.
Von daher: Bin ähnlich dem „Referate Format“ vorsichtig interessiert. Beim Referateformat werde ich garantiert bei der nächsten Folge wieder einschalten. Könnte hier auch geschehen.
Ich weiß nicht, ob die Nutzer:innen hier die JIM-Studie kennen, aber ein solches Format ist eigentlich längst überfällig.
Ich selbst habe zwar auch eher wenig Interesse dran (Mobile Gaming), aber da ich noch gar nicht weiß, wie es am Ende aussieht und was der eigentliche thematische Schwerpunkt ist, halte ich mich mit Kritik (noch) zurück.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein Format zu Mobile Gaming deutlich sinnvoller als ein Let’s Play, das es x-fach auf YouTube und Twitch gibt.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Die wirtschaftlichen Interessen überwiegen.
Mich sprechen Mobile Spiele absolut null an. Den einzigen Berührungspunkt den ich damit habe, ist die lästige Hero Wars Werbung die man auf Youtube ab und an wegklickt.
Ich denke man entfernt sich damit auch weiter von den ursprünglichen Fans, ehemaligen Giga und Game One Zuschauern, die richtigen Gaming Content sehen wollen.
Und weisste warum solche mobile gaming Formate nicht so präsent auf Youtube sind? Weils keine Nachfrage gibt. Klar ist der Markt groß, liegt halt an der nahezu endlosen Masse an freemium games die vollgestopft sind mit suchtfördernden Mechaniken für ihre Mikrotransaktionen. Aber der durchschnittliche Nutzer solcher Spiele wird sich niemals ein 45 Minuten Video auf Youtube ansehn zu sowas. Allein schon auf Grund der Länge passt das Format nicht zu dieser Art von Zielgruppe.
In 4 Stunden wissen wir mehr. Falls es nix taugt, werde ich wahrscheinlich einer der ersten sein, die sich hier beschweren. Aber im Zweifel erst einmal für Etienne.
Das wäre z.B. so ein Punkt, das ich mir in der Sendung wünschen würde:
Der Unterschied zwischen Werbung und Realität bei Mobile Games
Da wird sehr viel behauptet, gelogen und falsche Vorstellungen hervorgerufen. Gerade Hero Wars funzt ganz anders, als es die Werbung behauptet. Da könnte man gut draufhauen.
Ob das in einem Format passiert, das von einem zweifelhaften pay2progress-Handyspiel gesponsert wird, müssen wir abwarten. Ich hoffe es.
„Richtigen“ Gaming-Content? Mobile Gaming gewinnt immer mehr an Relevanz und damit auch Qualität. Die klare Trennlinie zwischen AAA-Produktionen für PC/stationäre Heimkonsolen und Spielen für Smartphones verschwimmt zusehends.
Ich spiele zwar auch nicht auf dem Smartphone, aber diese Plattform als „unechte“ Gaming-Plattform zu sehen, ist doch sehr kurzsichtig. Nicht ohne Grund investieren die Big Player Unmengen an Geld in die Sparte des Mobile Gaming. Es wird einfach die Zukunft werden - Nintendo hat dies zum Teil schon erkannt.
Auch eine Strömung der Ludologie liefert ständig Belege für das Wachstum dieses Marktes und damit einhergehend einen Qualitätsgewinn. Und ja, die tückischen Sucht-Mechanismen sind mir bewusst und ich verabscheue sie.
Warum sollten bei Rocket Beans TV wirtschaftliche Interessen keine Rolle spielen? Immer wieder stößt es sauer auf, wenn es um Werbung und Sponsoren geht. Das Unternehmen wächst und muss die Mitarbeiter:innen entlohnen können. Da das Produkt von Rocket Beans TV nicht verkauft wird, sondern gratis im Netz verfügbar ist, ist Werbung (Klicks bei YouTube sind nichts anderes, da diese für Werbepartner interessant sind) die einzige Möglichkeit, um Gelder zu generieren (Supporters-Club mal ausgenommen).
Ich würde auch gerne in einer nicht kapitalistischen Welt leben, aber aktuell ist das nicht machbar, daher sind wirtschaftliche Interessen eines Unternehmens völlig normal. Wo ist also das Problem?
Ich weiß gar nicht, was du gerade von mir willst. Ich habe dir doch bereits geschrieben, dass die wirtschaftlichen Interessen überwiegen, was ich natürlich nachvollziehen kann.
Wer soll denn das sein? Mir kommt es eher so vor, als unternimmt Nintendo allenfalls ein paar Gehversuche, die mal gut mal schlecht ankommen.
Microsoft wird mit dem Gamepass auf dem Smartphone sein eigenes Ding machen.
Wo gewinnen sie denn an Relevanz? Ich kenne unter Gamern eigentlich fast nur ablehnende Haltungen.
Genau wegen diesen Sachen werden sie sich hoffentlich nie durchsetzen.