Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Da kommt es halt auch darauf an wo man wohnt, dann dauert die Fahrt halt lange oder es gibt keinen Anschluss mehr, so das man am Ende entweder zu lange unterwegs ist oder nicht heim kommt.

JA

Einiges besser, aber auch einiges schlechter und ist auch kein Argument dafür, dass das in Städten wie München, Hamburg oder Belin nicht auch ginge.

Hahahahaha, sowas von nein. Die Stadt Wien hats insbesondere die letzten Jahre finanziell immer schwerer.

Das hat doch aber nichts mit der nächsten Verbindung zu tun.

Klar sollte man besser kurz schauen wann was fährt. Aber in der Regel weiß man als ÖPVN Nutzer welche Linie grob wie oft fährt nd wo man besser schaut wann Bahn/Bus fährt.

Das musst du die Leute fragen die die Strecken fahren, kann sein das die Taktung länger ist oder man eine Nachtstrecke hat. Heißt Bahn/Bus fahren eine längere Strecke ab, die tagsüber von zwei Linie bedient wird.

Wenn es um Verspätungen geht, darf man auch nicht vergessen, dass öfter eine Bahn nicht fährt oder eine Strecke wegen Unfällen gesperrt oder umgeleitet werden, die dann auch durch Autos verursacht werden. Die Straßenbahn kann dann leider nicht einfach schnell umdrehen und links abfahren. :wink:

Wenn es um die späte Uhrzeit geht, dann muss man in der Stadt der Zukunft defintiv auch Pläne haben, wie man das umsetzt, so dass Leute zur Arbeitsstelle oder nach Hause kommen.

Was aber nach meiner Erfahrung wirklich selten passiert, klar sollte man immer 15 min mit Einrechnen. Aber das Straßenbahnen wegen Unfällen wirklich komplett länger ausfallen passiert sehr selten.

Ich weiß das das nur meine Erfahrung von einer Stadt ist, aber wenn man es will klappt das auch heute schon sehr gut.

Auch in ü8 Jahren Bahn ÖPNV ist die Bahn vielleicht einmal im Monat krass später gekommen, Ausfälle gab es vielleicht 3/4 mal im Jahr und dann fuhr in max. 45 min die Nächste und das die Strecke komplett dicht war für Stunden, hatte ich einmal.

Vays vollkommen neuartige und fortschrittliche Technologie ermöglicht es einer Person („Telefahrer:in“), ein Fahrzeug aus der Ferne zu steuern („telefahren“). Nutzende können somit in den nächsten Jahren per App ein Vay-Auto bestellen, welches per zertifiziertem Telefahrer gesteuert und ohne Fahrer:in im Auto innerhalb weniger Minuten vorfährt. Anschließend fährt der Nutzende das Fahrzeug selbst zum Zielort. Dort angekommen, steigt er einfach aus, ohne selbst parken zu müssen, da der Telefahrer bzw. die Telefahrerin das Steuer wieder übernimmt und das Fahrzeug zum nächsten Kunden telefährt. Damit entfallen sowohl die Fahrzeugsuche in der Umgebung, da das Auto direkt vorfährt, als auch die Parkplatzsuche, da das gemietete Auto nicht abgestellt werden muss, sondern ferngesteuert abgeholt wird.

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Klingt cool, stelle ich mir aber doch etwas gruselig vor, wenn man im Straßenverkehr zufällig ein leeres Auto an sich vorbeifahren sieht. :sweat_smile:

Wird vielleicht irgendwann mal Standard aber aktuell wäre das im ersten Moment vielleicht ein kleiner Schock.

Hört sich nach einer guten Übergangslösung hin zum autonomen Fahren an.

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Die „Fahrer“ sitzen dann doch bestimmt auch wieder in irgendwelchen Niedriglohnländern damit sich das finanziell lohnt oder?

Bin aber auch überrascht dass das Fahren per Fernsteuerung in Deutschland so leicht zugelassen wird.

ja frag ich mich auch.

was passiert dann wenn das ding mal einen Aussetzer hat, fährt es dann automatisch an den straßenrand und hält an ?

Und was ist mit dem Elbtunnel etc ?

Und ja das ganze kann ja nur funktionieren mit „Telefahrern“ aus niedriglohnländern die dann hoffentlich auch unserer Verkehrsregeln kennen ?

Wird dann auch ganz interessant wenn diese Fahrzeuge Verkehrsverstöße begehen, aber der „Fahrer“ irgendwo in Osteuropa sitzt.
Ganz in Asien dürfte ja wegen der Latenz nicht gehen.

Aber selbst wenn die „Telefahrer“ in Europa sitzen, frage ich mich wie man das mit Latenz machen will.

Der fährt ja dann eigentlich immer 1-2 Sekunden hinter der Wirklichkeit hinterher.

OK Automatische Bremsassistenten werden da schon helfen, aber trotzdem.

Du spielst keine Onlinespiele oder?

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dachte livestreaming der ganzen fahrzeugumgebung wäre datenintensiver.

Hat ja schon seinen Grund wieso deutsche Zocker auf Frankfurt und nicht auf US Servern spielen.

Ja, da erhöht sich die Latenz von 10ms auf so 100ms. Da ist deine Angabe immer noch eine Größenordnung drüber.

PS: Reaktionszeit liegt im 200ms Bereich.

Im Spiegel-Artikel sind mehr Infos.

  • Die Fahrer sitzen im Vay-Büro in der Hamburger Hafencity. Theoretisch können die Fahrer aber auch bis zu 100km entfernt arbeiten
  • Es werden Mobilfunknetze verschiedener Anbieter gleichzeitig genutzt.
  • Es wurde eine Netzwerkkarte erstellt und nur auf Straßen gefahren, auf denen kein Funkloch zu erwarten ist
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Bzgl. der Berrechnung des MIB: So werden ja der ÖPNV ja auch nicht angelegt. Denn ist der Fokus nicht jede Möglichenpunkte x_i und y_i miteinander zu verbinden, sondern darum die Haupttrassen so schnell wie möglich machen. Das heißt, von einem Ende der Stadt in das andere Ende Stadt zu kommen, von Kaff zu Kaff, ist relativ schlecht optimiert, gegenüber Innenstadtverkehr und Verkehr in die Innenstadt hinein.

@Moin
Und deshalb denke ich auch, dass HH so schlecht durchkommt. Die Stadt hat eben auch viel ländliche Regionen, wo man denken könnte, man ist eine Stunde von HH entfernt, die auch hier gleichwertig zu den Innenstadtpunkten behandelt werden, egal wieviele Menschen dort wohnen. Und was Hamburg im Vergleich zu Berlin hat, ist eben das Problem mit dem Hafen und der Elbe in der Stadt über die die Hälfte aller berechneten Verbindungen erstmal rüber müssen.

So wie hier von einem Ende von Hamburg zum anderen ist das Auto nun 3.5 mal so schnell. Aber was ist die Aussagekraft über die ÖPNV hier :smiley:


Ja gut, aber ist das dann skalierbar? Wenn das iwann dann kein Politprojekt mehr ist, sondern wirklich 1000de Fahrzeuge gleichzeitig durch die Gegen „getelefahren“ werden?

denke das muss man eben per erfahrungswerten rausfinden.

Im Zweifel wird eben die Vermietung weiterer Fahrzeuge gestoppt, wenn die „Fernsteuerungsfahrer“ zu 100% ausgelastet sind.

Damit lässt sich ja auch jonglieren.

im Zweifel stellt der Fernsteuerfahrer das Fahrzeug A kurz ab auf einem Parkplatz, das er gerade irgendwo zu einer Ladestation fährt, weil das System ihm sagt das Fahrzeug B in 3 Minuten vor der Oper ankommt und dann dort weggefahren werden muss.

Der Service ist ja nichts anderes als ein etwas effizienteres Taxi-Unternehmen.

Während ein Taxifahrer für ein Auto zuständig ist, kann sich bei diesem Dienst der Fahrer um ein anderes Fahrzeug kümmern, während der Kunde selbst zu seinem Ziel fährt.

Ist halt die Frage, wieviele Fahrer man vorhalten muss, damit der Service immer reibungslos funktioniert, auch wenn in kurzen Zeitraum viele Kunden ihr Fahrzeug abstellen. Das wird man im Praxistest schnell herausfinden.

Wobei man das nicht ganz vergleichen kann da ein Taxi eben 100% autonom vom Fahrgast agiert.
Ein Taxi funktioniert eben auch wenn man 3 Bier getrunken hat, keinen Führerschein hat, oder sich nie trauen würde, in Berlin selbst auto zu fahren.

Hier muss der Kunde eben selbst fahren und die Firma übernimmt nur das Bringen bzw wegbringen des Autos.

Im Moment muss man bei der Wohnungssuche das wirklich mit einplanen. Wenn man iwo arbeitet wohin man 3 mal umsteigen muss, kann ich verstehen, dass man lieber das Auto nimmt.
Da ich selbst kein Auto habe, habe ich da bei meinen Wohnungssuchen immer drauf geachtet.

Aber dass man nicht wirklich jeden Flecken mit hoher Taktung verbinden kann, sollte auch klar sein.