Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Stimmt ein SUV stoppt Corona :eddyclown:

Hat schon seinen Grund warum ich kein Motorrad mehr fahre…

ich sag ja nicht dass es reale Ängste sind, aber die Leute wollen schutz und diese Autos vermitteln es auf psychischer Ebene für viele Leute.

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ein panzerwagen vermittelt nioch mehr schutz, also los dumme masse, go for it!

Besonders erstaunt hat mich der Tatbestand, dass die steigenden SUV Zahlen hauptsächlich auf Privatleute zurückzuführen ist.

war doch klar.
die bösen privatleute kennen wir doch schon aus der finanz- und der klimakrise.
die industrie hingegen sind wahre engel und ausschließlich am gemeinwohl interessiert und sie gibt, nein schenkt geradezu, den privatleuten nur das, wonach ihnen verlangt.

Das sagst du jetzt.

Wo hast du die Zahl denn her?

Erstes Ergebnis bei Google:

Und während das Kompaktauto auf 1395 Kilogramm Gewicht und einen Verbrauch von 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer kommt, liegt das SUV mit einem Gewicht von 1415 Kilogramm nur leicht darüber.

https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/stadtgelaendewagen-wie-der-suv-boom-deutschland-veraendert/24490674.html

Dann wiegen SUV nicht direkt 2 Tonnen.

Welche realistischen Möglichkeiten? Jetzt mal ehrlich. Glaubst du ne normale Stadt bekommt nen ÖPNV wie Hamburg? Alle 7 Minuten ein Bus oder eine S-Bahn oder eine U-Bahn? In jede Richtung?

ok zwei tonnen waren etwas übertrieben, sie sind dennoch schwerer als normale PKW und seit jahren steigt das durchschnittliche fahrzeuggewicht konstant an:

hier sind wir dann wieder beim realismus. wird jede kleinstadt eine eigene u-bahn und s-bahn bekommen? natürlich nicht. braucht sie diese um einen guten ÖPNV aufbauen zu können? natürlich auch nicht.

Wie dem auch sei… Für das SUV Thema gibt es nen eigenen Thread.

Was bleibt denn dann außer einer schlechten Busverbindung? Car-Sharing wird es in normalen Städten auch nie geben. Nichtmal auf privater Ebene wollen Nachbarn in einem Wohnhaus ihr Auto mit anderen teilen.

warum muss eine bus-verbindung automatisch schlecht sein? es gibt übrigens auch noch die straßenbahn :slight_smile:

Weil sich in Bussen alle benehmen wie sie wollen, die Sitze sich anfühlen wie Plastik mit ekeligem Bezug, die Klimaanlage ständig kaputt ist, es manchmal stinkt, der Bus oft zu spät kommt, der Bus irgendwo stecken bleibt, es nach einer bestimmten Uhrzeit keinen Bus mehr gibt, die Federung im Bus so schlecht ist, dass man lieber steht als sitzt, um Schlaglöcher mit den Knien abzufedern… Das fällt mir so direkt ein.

Straßenbahn ist für mich S-Bahn.

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Wenn du mal über den Tellerrand blicken würdest, würdest du erkennen, dass das nicht überall so ist. Und zur Disziplin in den Öffis kann man sehr viel tun. So ein Verhalten ist z.B in den Wiener Öffis kaum bis gar nicht vorhanden.

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alles dinge, die so in jedem anderen ÖPNV genauso auftreten können, wenn er unterfinanziert ist :slight_smile:

Ich war schon in vielen Städten und habe noch nie einen Stadtbus gesehen, der so viel Komfort hatte wie eine S-Bahn oder U-Bahn. Komfort kenne ich sonst nur aus guten Reisebussen.

Was soll ein Busfahrer denn dagegen tun? Die Busfahrer konnten schon nichts machen, als die Leute ihre Maske im Bus nicht tragen wollten. Jetzt rufen die manchmal das Ordnungsamt, aber bevor es keine Strafe dafür gab, ging da nichts. In größeren Städte haben Busfahrer doch teilweise so Plexiglaskabinen, damit man sie nicht körperlich angreifen kann.

Ja deshalb braucht man weiterhin Autos.

nein, einen nicht unterfinazierten ÖPNV :slight_smile:

Das geht nicht. Dafür haben wir kein Geld. Dann müsste man 2-3 Securities mit in jeden Bus setzen. Und wenn leere Bussen durch die Gegend fahren, beschweren sich auch wieder Leute.

Schon komisch, dass das in Wien hervorragend funktioniert. Der Komfort ist nicht schlechter als die Ubahn, Schlaglöcher gibts so selten, dass ich gar nicht weiß, wann ich das das letzte Mal in der Stadt hatte und die Leute tragen einfach alle (bis auf 1-2 Covidioten) immer Maske. Da bedarf es halt auch einer gewissen Selbstdisziplin und dem Abwerfen von Ignoranz. Der Busfahrer alleine wird wenig tun können. Ist auch nicht seine Aufgabe. Das ist viel mehr eine Sache des Betreiberunternehmens (hier die Stadt Wien), da was zu tun. Und ich weiß nicht genau, was getan wurde, aber es scheint zu funktionieren.

Du stellst dir auch Busse vor wie ein Schlachtfeld oder?

nein, wenn du anderen menschen auch mal etwas zuhören würdest, hättest du unter anderem an @godbrakka’s erklärung feststellen können, das dies nicht notwendig ist.

doch klar, wenn eben der autoverkehr nicht mehr subventioniert wird, wird sehr viel geld frei :slight_smile:

Ja ich habe schonmal gesagt, dass in Österreich sehr vieles besser ist. :smiley:

Wenn du ihm zugehört hättest, wüsstest du, dass er von Wien schreibt und nicht von NRW.

Dann macht es uns einmal nach. Ich kanns nur empfehlen. Die Stadt ist sicher nicht perfekt, aber besser als deine Horrorgeschichten allemal.