Da ist ein Loch drin. Safe. Nicht für Fleischverarbeiter aus NRW die mit T beginnen, oder so.
Der Koalitionsvertrag ist nichts wert. Da steht auch drin Uploadfilter zu verhindern.
Da ist ein Loch drin. Safe. Nicht für Fleischverarbeiter aus NRW die mit T beginnen, oder so.
Der Koalitionsvertrag ist nichts wert. Da steht auch drin Uploadfilter zu verhindern.
im ländlichen bereich werden uns autos mit verbrennungsmotoren noch lange zeit erhalten bleiben, da bin ich sicher.
aber in städtischen gegenden führt nichts an alternativen verkehrsmitteln vorbei imo.
und dazu gehört nicht nur, dass man öpnv attraktiver macht, sondern auch den autoverkehr unattraktiver, z.B. durch viel höhere parkgebühren und weniger parkmöglichkeiten, kleinere parklücken, schmalere straßen für mehr platz für fußgänger und radfahrer, straßen in einbahnstraßen umwandeln etc.
Auch nicht. Weil diese 80% nie erreicht werden.
Ja, kann man. Dafür gibt es ja Städteplaner usw. die dann auf solche Fragen mit „geht nicht“ antworten.
Warum immer größere und schwerere Fahrzeuge? Übrigens sind Busse größer und schwerer als normale Autos. LKW werden auch nicht wegfallen und die belasten die Straßen viel mehr als PKW. Es wird nie so sein, dass wir keine Straßen mehr haben werden.
In Großstädten stimme ich dir zu aber in normalen Städten oder Kleinstädten wird sich erstmal nichts ändern außer dass es mehr Fahrradwege geben muss.
ja und städte wie berlin, amsterdam, kopenhagen und co sind schlicht nicht real.
weil genau das in den letzten jahren zu beobachten ist, siehe die SUV diskussion
auch diese kann und muss man in der zahl massiv reduzieren.
Das sind diese Großstädte von denen ich schreibe.
Es gibt auch SUV, die weniger wiegen als Limousinen oder Kombis. zB Škoda Karoq
Wir haben doch gerade erst mit DB Schenker und dem Schienenrückbau alles für die LKW vorbereitet. Das muss jetzt erstmal noch X Jahre so weiter gehen, damit sich das gelohnt hat.
ja und fahrradwege und buslinien kann man bekanntlich nur in großsstädten einrichten
mag sein, im schnitt wiegen sie aber über zwei tonnen
und erneut nimmst du die aktuelle bzw vergangene situation und nicht die realistischen möglichkeiten
Ich war letztens in einer Kreisstadt, ca 40.000 Einwohner. Davon abgesehen, dass ich sie zu Fuß in ca 60 min durchlaufen habe, waren da Busse, die Stündlich fuhren, WENN MAN VORHER ANRUFT. Ich wunder mich echt, dass die überhaupt genutzt werden. Natürlich werden bei solchen Bedingungen Autos genutzt. Allerdings, und das möchte ich lobend erwähnen, waren die Radwege gut ausgebaut und viele waren mit dem Rad unterwegs. Es gibt für mich überhaupt keinen Grund in dieser Stadt private Autos zu haben, wenn man alles Fußläufig erreichen kann und den ÖPNV minimal verbessert, wie ein 20-30 Minutentakt.
Arbeitsplatz außerhalb, vierköpfige familie mit zu großem wocheneinkauf um ihn zu tragen, familiäre Verpflichtungen weiter weg… mir fallen da schon einige gründe ein, das leben besteht ja nicht nur aus schule, kino und pommesbude sondern eben auch aus dingen, die weiter weg sind oder ein großes ladevolumen benötigen
Naja, Deutschland ist man eben eher der Ansicht, dass ein Unternehmen nicht einfach ewig schulden machen kann und wenn es nicht klappt, dichtmachen, Lieferanten im Regen stehen lassen ende.
Das verhindert auf der einen Seite extrem unterfinanzierte Unternehmen wo dann am Ende lauter Lieferanten auf Ausständen sitzen bleiben, verhindert aber eben auch riskante Geschäftsversuche die eben auch mal klappen könnten.
Kann man nicht eindeutig positiv oder negativ sehen.
In den USa gibt es eben Risikokapital, das hier fehlt.
früher bekam meine Oma als Magd auch 20kg Lebensmittel aufgeschnallt und musste 16km (durch 2 Täler dazu) in die Stadt laufen um es beim Krämer zu verkaufen.
Wann soll ich dir deinen 20kg Sack bringen, na ?
Das erste mal als mein Opa seine Bundesland verlies war zum Reichsarbeitsdienst, das erste mal das er sein Land verlies, war mit der Wehrmacht.
Früher hatten die Leute keine Freunde die 30km weit weg wohnten, sowas waren “entfernte Bekannte”, die man 5 mal im Jahr auf Festen sah und Kleidung kauften meine Urgroßeltern 1 mal im Jahr beim größten Viehmarkt der Gegend bei dem auch die Mägde und Knechte neue Stellungen fürs nächste Jahr suchten und der gleichzeitig auch der Heiratsmarkt war, da nur da viele Leute zusammenkamen.
Früher durfte auch jeder ohne Gurt fahren, oder sein Kind ohne Kindersitz befördern, durfte dabei sogar noch saufen und währenddessen rauchen.
Aber nicht nur dort, auch im Zug, Kneipe oder sonst wo, egal ob man als unbeteiligter das wollte. Jeder Bauer durfte Waffen tragen, oder seine Frau vergewaltigen. Überhaupt über Frauen bestimmen. Seine Kinder schlagen und züchtigen. Usw.
warum zur hölle müssen es eigentlich die extreme “kompletter autoverzicht” oder “alle am besten zwei oder drei autos” sein?
warum entweder oder?
es sind doch durchaus individuelle lösungen denk- und machbar, in denen diejenigen, die unbestreitbar ein auto benötigen, das auch benutzen dürfen, aber anderen, die bspw. in städten wohnen das eigene auto einfach so unbequem und alternativen so bequem gemacht werden, dass die leute sich gegen ein eigenes auto entscheiden. und wenn man dann tatsächlich mal wirklich eins braucht, dann leiht man es sich einfach aus.
Versteh ich auch nicht. Irgendwie scheint die Denke zu sein das es immer EINE Lösung für ALLE geben muss.
Auch wenn nichts in unseren Leben das auch nur in irgendeiner Weise stützt
Ich würd mir z.B. gern ein Auto zulegen aber es lohnt sich schlichtweg nicht. Leihen ist zwar auch teuer, aber unterm Strich über die gesamte Zeit dann doch günstiger.
Möchte deswegen trotzdem niemandem absprechen ein Eigenes zu haben oder zu kaufen.
Jap. Wir überlegen uns gezielt Maßnahmen, um die Lebensqualität der Bürger zu senken, damit die eigenen ideologischen Ziele erfüllt werden
oder wir machen nichts, um die lebensqualität der bürger zu senken (durch verstopfte straßen, verkehrslärm, unfallverletzte und -tote, luftverschmutzung etc pp.), damit die eigenen ideologischen ziele (der „freiheit“ des eigenen autos) erfüllt werden.
immer dieses quatsch-argument, dass konservative und neoliberale reine realisten seien und keiner ideologie anhängen …
Du meinst sowas wie Bahnstrecken einstampfen oder Radwege wieder abbauen? Husthust
Also für mich als reiner Fahrrad- und Bahnfahrer ist jedes einzelne Auto eine Senkung meiner Lebensqualität.
Eben. Zukünftig wird das Geld nicht mehr durch die Produktion verdient, sondern durch Dienstleistungen, Sharing, Verleihen, Abomodelle, Apps, so Zeugs, Tesla macht das ja teilweise schon vor. Wenn autonomes Fahren dazu kommt, wird ein eigenes Auto noch unwichtiger, dann kann man einfach eins bestellen und es holt einen ab.
Gesetzlich kann man das z.b. forcieren, indem man Rohstoffe (und Maschinen) und Entsorgung viel höher besteuert/bepreist, Herstellergarantien auf viele Jahre raufsetzt und Reparaturen vereinfacht.
Dann wird automatisch nicht mehr so viel produziert, sowas wie geplante Obsoleszenz (also das Produkte gezielt so produziert werden, dass sie schnell verschleißen, damit neue verkauft werden können) lohnt sich nicht mehr, man möchte als Verleihfirma eher robuste langhaltende Produkte.
Das ganze natürlich für alle Industrieprodukte, nicht nur für Autos.
Wenn man im System der Marktwirtschaft bleiben möchte, wäre das so die Richtung, in die man steuern könnte. Und darin liegt ja dann auch verdammt viel Innovationspotenzial.
bis auf deinen ersten satz, bei dem ich mir nicht so sicher bin, stimme ich dir zu.
und ob man sich dafür entscheiden kann, aus der marktwirtschaft, also dem kapitalismus, auszusteigen, weiß ich nicht.
ich befürchte, wir müssen einstweilen damit weiterleben. aber er gehört natürlich mMn viel stärker reguliert in richtung gemeinwohl.
am ende läuft es für mich eh wieder darauf hinaus, was ich schon mehrfach gesagt habe:
wir müssen uns den fragen stellen, wie wir (in deutschland, europa, auf der welt) leben wollen und unter welchen maßgaben. also gemeinsam werte und ziele erstreiten, an denen wir die maßnahmen ausrichten.
anstatt uns von den unmittelbaren notwendigkeiten des alltags und von machtfragen vor uns hertreiben zu lassen.
Großfamilieneinkäufe, kann ich schon 2 Gegenargumente bringen.