ok zwei tonnen waren etwas übertrieben, sie sind dennoch schwerer als normale PKW und seit jahren steigt das durchschnittliche fahrzeuggewicht konstant an:
hier sind wir dann wieder beim realismus. wird jede kleinstadt eine eigene u-bahn und s-bahn bekommen? natürlich nicht. braucht sie diese um einen guten ÖPNV aufbauen zu können? natürlich auch nicht.
Wie dem auch sei… Für das SUV Thema gibt es nen eigenen Thread.
Was bleibt denn dann außer einer schlechten Busverbindung? Car-Sharing wird es in normalen Städten auch nie geben. Nichtmal auf privater Ebene wollen Nachbarn in einem Wohnhaus ihr Auto mit anderen teilen.
Weil sich in Bussen alle benehmen wie sie wollen, die Sitze sich anfühlen wie Plastik mit ekeligem Bezug, die Klimaanlage ständig kaputt ist, es manchmal stinkt, der Bus oft zu spät kommt, der Bus irgendwo stecken bleibt, es nach einer bestimmten Uhrzeit keinen Bus mehr gibt, die Federung im Bus so schlecht ist, dass man lieber steht als sitzt, um Schlaglöcher mit den Knien abzufedern… Das fällt mir so direkt ein.
Wenn du mal über den Tellerrand blicken würdest, würdest du erkennen, dass das nicht überall so ist. Und zur Disziplin in den Öffis kann man sehr viel tun. So ein Verhalten ist z.B in den Wiener Öffis kaum bis gar nicht vorhanden.
Ich war schon in vielen Städten und habe noch nie einen Stadtbus gesehen, der so viel Komfort hatte wie eine S-Bahn oder U-Bahn. Komfort kenne ich sonst nur aus guten Reisebussen.
Was soll ein Busfahrer denn dagegen tun? Die Busfahrer konnten schon nichts machen, als die Leute ihre Maske im Bus nicht tragen wollten. Jetzt rufen die manchmal das Ordnungsamt, aber bevor es keine Strafe dafür gab, ging da nichts. In größeren Städte haben Busfahrer doch teilweise so Plexiglaskabinen, damit man sie nicht körperlich angreifen kann.
Das geht nicht. Dafür haben wir kein Geld. Dann müsste man 2-3 Securities mit in jeden Bus setzen. Und wenn leere Bussen durch die Gegend fahren, beschweren sich auch wieder Leute.
Schon komisch, dass das in Wien hervorragend funktioniert. Der Komfort ist nicht schlechter als die Ubahn, Schlaglöcher gibts so selten, dass ich gar nicht weiß, wann ich das das letzte Mal in der Stadt hatte und die Leute tragen einfach alle (bis auf 1-2 Covidioten) immer Maske. Da bedarf es halt auch einer gewissen Selbstdisziplin und dem Abwerfen von Ignoranz. Der Busfahrer alleine wird wenig tun können. Ist auch nicht seine Aufgabe. Das ist viel mehr eine Sache des Betreiberunternehmens (hier die Stadt Wien), da was zu tun. Und ich weiß nicht genau, was getan wurde, aber es scheint zu funktionieren.
nein, wenn du anderen menschen auch mal etwas zuhören würdest, hättest du unter anderem an @godbrakka’s erklärung feststellen können, das dies nicht notwendig ist.
doch klar, wenn eben der autoverkehr nicht mehr subventioniert wird, wird sehr viel geld frei
Definitiv nein. Absolut nein. Berlin ist im Vergleich zu Wien ganz weit unten. Außer beim Länderfinanausgleich. Da gibt sich das kleine Land am meisten Geld.
Ja selbst da. Man sieht auch ständig irgendwelche Nachrichten über Kriminalität im ÖPNV in Berlin und das nicht nur am deutschlandweit berühmten “Kotti”.
Das erste ja, das zweite nein. Ich würde lieber Zug fahren. Am liebsten mit WLAN. Aber die Technologie bekommen wir erst 2025 oder so.