Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

im endeffekt zu abgetrennten fahrradwege umgewandelte Spuren auf straßen:

https://adfc-berlin.de/radverkehr/infrastruktur-und-politik/834-mehr-platz-fuer-radfahrende-und-zu-fuss-gehende-jetzt.html

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Während des “Lockdowns” wurde weniger gefahren, jetzt ist alles wieder so wie früher und prozentual hat der Autoverkehr einen deutlich höheren Anteil am Gesamtverkehr als vor Corona.

Am Beispiel von München

Oder laut Greenpeace:

Greenpeace hat vor einem Auto-Kollaps in Städten infolge der Corona-Krise gewarnt. Laut einer Kurzstudie der Umweltschutzorganisation meiden viele Menschen aus Furcht vor einer Infektion öffentliche Verkehrsmittel. Sie fühlten sich dort nicht mehr sicher. Die Fahrgastzahlen in Bussen und Bahnen seien eingebrochen.

Nach einer zwischenzeitlichen allgemeinen Verkehrsberuhigung wegen des Lockdowns wird demnach jetzt wieder mehr Auto gefahren. Der Anteil des Pkw-Verkehrs in deutschen Städten sei während des Lockdowns um rund zehn Prozentpunkte gestiegen

das sind aber relative zahlen und nicht absolute. wenn der verkehr insgesamt zurückgeht, sorgt ja schon ein gleichbleiben des autoverkehrs für ein anstieg des anteils. der austoß an CO2 und anderen umweltschädlichen gasen liegt ja immer noch unterhalb der marke von vor der krise, hier hätte man die steigerung des autoverkehrs als erstes gesehen.

natürlich verteilen sich diejenigen, die immer noch zur arbeit müssen und jetzt nicht mehr mit den öffentlichen fahren wollen auf auto und fahrrad, aber das sagt nichts darüber aus, ob der autoverkehr insgesamt nicht trotzdem auch zurückgegangen ist.

Ist bei euch in der Gegend der Verkehr wieder wie vor Corona ?

  • Verkehr weniger als vor Corona
  • Verkehr wie vor Corona
  • Sogar mehr Verkehr wie vor Corona (dann bitte schreiben wo ihr seid)

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Ich glaube aber nicht dass irgendwer jetzt Fahrrad statt Auto fährt. Warum auch? So günstig war Auto fahren schon lange nicht mehr.

Fahrrad fahren boomt nur einfach weil die Leute keinen Bock auf Öffis haben aber keinen Führerschein oder Auto besitzen. Besonders in der Stadt. Das würde ich jetzt nicht als das Auto stehen lassen bezeichnen.

Bei uns auf dem Land fahren jetzt sehr viele mit E-Bikes rum.
Manchmal habe ich das Gefühl als wäre ich der einzige Mensch der noch auf einem stinknormalen Fahrrad sitzt.

Nicht weiter verwunderlich, dass alle Beteiligten eine bauliche Trennung von wegen verschiedener Verkehrsmittel für die sicherste Variante halten.

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Und dann kommen sich 2 Busse oder Bus und Müllauto oder Bus und LKW mit Auflieger entgegen und nichts geht mehr,
Von Tiefladern, Abschleppfahrzeugen etc gar nicht zu reden

Sorry, Fahrradstreifen schön und recht, aber wenn er leer ist und 2 große Fahrzeuge sich begegnen, muss man bisschen ausweichen können.

Oder man geht etwas vom Gas runter und fährt langsam aneinander vorbei, sollts wirklich mal eng werden.

klar auch, aber trotzdem werden dann viele an den teilen hängen bleiben.,

finde ich nicht gut die teile.

Also jetzt ohne Spaß, wenn man wegen ein bisserl Gegenverkehr auf der Nebenspur dran hängen bleibt, sollt man vl den Führerschein abgeben.

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Dir ist schon bewusst, dass das Bild oben keinerlei Aussagekraft hat? Ich empfehle Dir den Artikel zu lesen.

“Es geht wieder aufwärts mit den SUV. Bemerkenswert ist dabei, dass die steigenden Zulassungszahlen dank der Privatkäufer zustande kommen, während sich gewerbliche (Groß-)Kunden nach wie vor zurückhalten.”

Tja, viele im Home Office und Geld gespart durch Verzicht auf Urlaub, plus extrem gesteigertes Schutzbedürfnis.

Da wird sich dann eben ein Schützenpanzer rausgelassen.

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Stimmt ein SUV stoppt Corona :eddyclown:

Hat schon seinen Grund warum ich kein Motorrad mehr fahre…

ich sag ja nicht dass es reale Ängste sind, aber die Leute wollen schutz und diese Autos vermitteln es auf psychischer Ebene für viele Leute.

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ein panzerwagen vermittelt nioch mehr schutz, also los dumme masse, go for it!

Besonders erstaunt hat mich der Tatbestand, dass die steigenden SUV Zahlen hauptsächlich auf Privatleute zurückzuführen ist.

war doch klar.
die bösen privatleute kennen wir doch schon aus der finanz- und der klimakrise.
die industrie hingegen sind wahre engel und ausschließlich am gemeinwohl interessiert und sie gibt, nein schenkt geradezu, den privatleuten nur das, wonach ihnen verlangt.

Das sagst du jetzt.

Wo hast du die Zahl denn her?

Erstes Ergebnis bei Google:

Und während das Kompaktauto auf 1395 Kilogramm Gewicht und einen Verbrauch von 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer kommt, liegt das SUV mit einem Gewicht von 1415 Kilogramm nur leicht darüber.

https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/stadtgelaendewagen-wie-der-suv-boom-deutschland-veraendert/24490674.html

Dann wiegen SUV nicht direkt 2 Tonnen.

Welche realistischen Möglichkeiten? Jetzt mal ehrlich. Glaubst du ne normale Stadt bekommt nen ÖPNV wie Hamburg? Alle 7 Minuten ein Bus oder eine S-Bahn oder eine U-Bahn? In jede Richtung?