Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Untervermieten und über die Kohle freuen. :+1:

Das verlinkte Urteil ist interessant. Was ist denn mit Pedelecs, die schneller als 20 km/h fahren können? Das sind ja verkehrsrechtlich Kraftfahrzeuge. War 2016 halt noch kein Thema, da nicht weit verbreitet.

Dass die da keinen Bügel hinbauen dürfen, ist hingegen durchaus logisch finde ich.

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Viele können sich den AG leider nicht aussuchen, besonders wenn man gegendgebunden ist.
Und umziehen nur aufgrund der Arbeit wäre bspw. für mich ein Unding.

ich würde mal die Theorie aufstellen das der größte Teil aller Umzüge Berufluche Gründe hat.

Ich würde (ausser bei sehr hohem Gehalt) wohl auch nicht wegen eines Jobs umziehen :smiley:

Hätte jetzt eher gesagt, dass es meistens aus persönlichen Gründen (Partnerschaft, Kinder) erfolgt.

Scheint wohl auch so zu sein:

Insgesamt aufs Leben mit Mehrfachauswahl (aber von 2017):

Wobei ich das noch aufteilen würde, innerhalb der Stadt zieht man oft um, weil man mit der Partnerin zusammen zieht oder sich für die Kinder vergrößert, aber in ne andere Stadt zieht man doch am ehesten für die Arbeit.

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Ich sag jetzt mal, in einem 20 km Radius ist umziehen ja auch nicht wirklich umziehen.

JA man wohnt in einem anderen Gebäude, und ja, die Nachbarn mit denen man nur zu tun hatte weil man eben in der gleichen Straße wohnte , sieht man evtl nie wieder.

Aber man kann immer noch alle sozialen Kontakte aufrechterhalten, weil evtl wohnt man jetzt 10km weiter von A B und c weg, dafür aber 10km näher an D E und F.

Sprich eigentlich müsste man da differenzieren zwischen den Nahbereichsumzügen und den großen Umzügen wo Leute 200+km wegziehen, wo unweigerlich sich dann Dinge massiv ändern.

Weil wer 100+ km umzieht, ja wenn man das nur wegen des Jobs macht weil geile Kohle aber ansonsten Single ist, dann kann man es eventuell noch schaffen viele Freundschaften zu erhalten, in dem Man oft in die alte Heimat kommt.
Vor allem natürlich wenn diese beiden Orte evtl 2 STädte sind die eine gute Zugverbindung haben oder zumindeste beide an der Autobahn liegen.

Aber spätestens wenn jemand 100+km wegzieht und dort auch der Partner ist, schafft man es meist nur noch eine Handvoll Kontakte in der alten Heimat zu pflegen langfristig, plus eben Family.

Könntest du den Platz nicht vermieten?

Das wäre ein weiterer Punkt, der die Traurigkeit der Welt erklären würde.

Geschätzte 50% der Stellplätze sind permanent leer. Die Tiefgarage ist Teil des Hauses, man kann also (ohne Weiteres) nur an Leute vermieten, die im selben Haus wohnen.

Weil Menschen teils wegen des Jobs umziehen? Vielleicht wollen sie ja auch einfach mal weg und was anderes sehen?^^

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Und wo genau gibt es das? Wir waren immer noch bei Innenstädten, wo es in der Regel die Möglichkeit gibt den ÖPNV zu nutzen und am Stadtrand zu Parken um von dort weiter zu kommen, wenn man aus dem Umland kommt.

Weil sie nur wegen des Jobs umziehen. Das wäre traurig. Weg von Freunden und in einen Ort an dem man sich nicht wohl fühlt nur wegen des Jobs.

Ich bin mehrfach wegen des Studiums umgezogen. Auch an Orte an denen ich mich im Vorfeld weniger wohl als anderswo gefühlt habe. Ohne Partner wäre ich nach dem Studium auch ins Ausland gegangen, hatte schon entsprechende Zusagen. Auch dabei ist natürlich ein gewisses Gefühl des Unwohlseins normal.

kann mir mal einer erklären warum Busstreiks nicht angekündigt werden? jedenfalls am abend davor? damit kein notfallfahrplan in der nacht erstellt wird oder damit die pendler und kinder morgens an der haltestelle stehen und nicht weg kommen?

Also bei uns wurden die bisher Tage vorher schon angekündigt.

Druck erzeugen.
Soll ja möglichst viele „Kunden“ treffen, so dass das den Druck auf das bestreikte Unternehmen erhöht.
Und das sind im ÖPNV ja leider die fahrgäste

Finde ich immer wieder ein schlechtes Argument. Die streikenden Mitarbeiter wollen dem Arbeitgeber wirtschaftlich schaden. Das würden sie aber auch mit lange angekündigten Streiks machen können. Vielleicht nicht so sehr, weil Notfallpläne umgesetzt werden können, aber trotzdem noch ausreichend. Zeitgleich würde man aber nicht die Kunden gegen sich aufbringen, denn die wenigsten werden einen Streik grundsätzlich als unangemessen ansehen.

Sagst es ja selbst, „vielleicht nicht so sehr“ .
Würde der öffentliche druck bspw. bei der Bahn nocht so Groß, würden sie es wahrscheinlich einfach aussitzen.
Zumal ja mit Steuergeldern finanziert, also wenn wem egal ist, ob der Zug rollt oder steht, dann sind das ironischerweise am ehesten die Vorstände von dem verein.
Ich bin nicht so weit im Streik-Game, könnte mir aber vorstellen, dass diverse Anbieter sogar gegen versichert sind, in welcher Form dann schlussendlich auch immer.
Jedes „Grad“ , dass den Kessel also früher zum Pfeifen bringt, wird genutzt.
Ist nervig, aber ist ja auch irgendwie der einzige Hebel, der auch relativ zuverlässig Wirkung zeigt.

ich bezweifel übrigens das Busunternrhmen wirklich wirtschaftlich geschadet wird, wenn die busse nicht fahren. Ich fahre seit 10 Jahren mit dem Bus/ bahn zur Arbeit und seit dem deutschlandticket habe ich keine Person mehr gesehen die beim einsteigen in den bus noch mit bargeld bezahlt hat.
dagegen sparen sie wartung+benzinkosten für die busse :sweat_smile:

Es hat ja schon so oft geklappt, dass die Kunden auf Seiten der Gewerkschaft waren bei kurz angekündigten und/oder längeren Streiks. :upside_down_face: