Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Und den Bizeps auch gleich noch trainiert :joy:

ging eigentlich, das auto wo ja nichts.

Bei größeren Autos war das was anderes, wenn Vater und Onkel von Bundeswehrzeiten in den70ern erzählen und LKWs ohne Servo die man wirklich um die Kurven prügeln musste

400 Kmh für alle :crazyjanina:

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Für die Freiheit!!111!!

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Ich weiß, dass es so nicht gemeint ist, aber wenn alle 400 km/h fahren würden, würde das tatsächlich zu keinem großartigen Problem führen. Es sind eher Unterschiede in der Geschwindigkeit die problematisch sind. Durch (vernetzte) Assistenzsysteme könnten Abstände zwischen Fahrzeugen deutlich reduziert werden.

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Richtig. Es führt ja auch zu keinem großartigen Problem, von einem Hochhaus zu fallen, sondern nur der plötzliche Aufprall.

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Argumentierst du genauso beim ICE oder anderen Hochgeschwindigkeitszügen? Die Geschwindigkeit ist per se nicht das Problem, sondern das Führen des Fahrzeugs und Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Fahrzeugen. Rein Hypothetisch, wenn jedes Fahrzeug autonom fahren würde, wäre es egal, ob die Fahrzeuge sich mit 80 oder 500 km/h fortbewegen. Aber deswegen auch mein Einwand, dass @Leelo das so nicht meinte, sondern eher als Seitenhieb auf die Diskussion von vor ein paar Tagen.

Erinnert mich daran, dass ich bei meinem ersten Auto Breitreifen und ein winziges Sportlenkrad eingebaut hatte. Kacke! Ausparken wurde plötzlich zum Krafttraining. :simonhahaa:

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Das mache ich sofort, wenn die Anzahl der Autos in Deutschland auf grob 300 reduziert wird und die nur noch festgelegte Strecken und Haltepunkte nutzen. Deal?

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Im übertragenen Sinne beschreibt das ziemlich genau eine Autobahn. Deswegen ist es durchaus denkbar, dass da autonom fahrende Fahrzeuge, auch mit hoher Geschwindigkeit, funktionieren würden.

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Du könntest tausende individuelle Fahrzeuge in Reihe mit der gleichen (sehr hohen) Geschwindigkeiten und minimalem Abstand, wie Wagons eines Zuges, fortbewegen. Beschleunigungsstreifen um die Geschwindigkeiten abzugleichen. Autonomes Fahren zur Sicherheit.

Dir ist aber schon klar das selbst bei Autonomen fahren das Risiko bei Unfall immer weiter steigt je schneller man fährt.
Also nein keine locker flockiges rum fahren mit 500 kmh.

Das beschreibt im Wortsinn ein Hochgeschwindigkeits-Schienennetz. Autobahnen funktionieren dann doch noch mal ein wenig anders.

Klar, wenn man alles automatisiert und die einzelnen Fahrzeuge nach Bedarf voneinander an- und abkoppelt, verbleibt nicht mehr Risiko als bei einem Zug. Sofern die 13000 km Autobahnnetz vergleichbar abgesichert werden wie die paar hundert km Hochgeschwindigkeitsstrecke, die wir bisher so haben.
Dann verbleibt nur noch die kleine Hürde, dem freien Bürger zu vermitteln, dass es für seine Sicherheit das Beste ist, auf der Autobahn die Kontrolle abzugeben.

Züge halten aus Sicherheitsgründen aber ziemlich große Abstände zueinander.

Das habe ich jetzt mal zugunsten autonomer Autokolonnen wegabstrahiert. Solche Abstände sind etwas weniger problematisch, wenn ins Gefährt 800-900 statt nur fünf Leute passen.

Im Grunde ist es einfach kein geeigneter Vergleich. Du hast nirgends so geringe Abstände bei so hoher Geschwindigkeit wie auf unseren Autobahnen. Noch weiter kannst du die nicht verringern oder die Geschwindigkeit erhöhen ohne die Abstände auch zu vergrößern.

Vorbehaltlose Zustimmung. War ja auch nicht meine Idee, Hochgeschwindigkeitszüge als Rechtfertigung ins Feld zu führen.

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Aber grundsätzlich stimmt das ganze schon.

10 selbstfahrende Autos, können miteinander kommunizieren, sich hintereinander zu einem Zug setzen und gleichmäßiger fahren, als 10 Menschen die hintereinander fahren und immer wieder gas bremse, einfach weil man nie 100% synchron fährt.

Und die 10 Autos könnten auch weniger Abstand einhalten als Mensch Auto und Mensch Auto, einfach weil die kommunikation, selbst im worst case eines reifenplatzers, instant wäre.

Aber ist natürlich sehr zukunftsmusik

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Stimmt leider nur bedingt, qenn icj dicj richtig verstanden habe.

Das müsste dann ja heißen, dass die meisten Unfälle auf Autobahnen, am Besten denen ohne T-Limit, passieren.
Sind aber die Landstraßen, also runtergebrochen Straßen ohne abgegrenzten Gegenverkehr und so…

Allgemein hat ein umstrittener Dinosaurier mal gesagt „Speed never killed anybody, suddenly getting stationary, that’s what gets you!“.

Ich muss auch sagen, ein TL auf Autobahnen würde zumindest das Problem der teils so horrend hohen Diff-Geschwindigkeiten reduzieren…
ABER: auch bei 130/140/150 vmax gibts genug Spinner, die ohne Spiegelblick und mit 90 km/h die spur wechseln, das lethale ergebnis dürfte sich dann auch nimmer viel nehmen.

Ich bin übrigens auch für eine altersabstufung was die Leistung angeht… nur so lernt man einerseits, wie sich Fahrzeuge in den div. Leistungsklassen verhalten und lernt auch, damit umzugehen.

Mein erstes Auto auto war ein 89er Kadett mit 75ps, glaub ich. Und das war gut so, jeder überholvorgang wollte wohlüberlegt werden, im zweifel bin ich halt dahinter geblieben.

Mein letztes eigenes Auto, bevor es jetzt 'n Dienstwagen der Golf-Klasse wird, war ein Jaguar mit 275 PS. Es war gut zu wissen, dass man reserven hat, aber ich habe in über 30.000 km genau ein einziges Mal notwendigkeit dafür gehabt.
Ansonstem, und auch bei allen anderen Boliden mit sogar noch mehr PS, bin ich trotzdem rentner-style gefahren.
Einfach weil ich das Auto nicht wegen der PS gekauft hab, sondern immer auf Grund anderer Kriterien

Alle anderen Situationen ließen sich durch ruhiges fahren und geduld lösen, ohne die (sorry an alle, die sich angesprochen fühlen😅) unsägliche ausrede „ich fahre zügig, aber sicher!“. Ja nee, is klar😶

Und nocht zuletzt die (regulären) mietwagen-comoanies machen es ja vor: minimum seit 2 jahren den Führerschein, mindestalter für klein- bis kompaktwagen 21 oder gar 23 jahre, oberklasse erst ü30.
Seit carsharing/ die minuten-mieten die fiesen tuner-karren in den mietmarkt gedrückt haben, werden ja die schlagzeilen mit rennen in der innenstadt o.ä. ja erst so präsent.

Entsprechend bin ich persönlich definitiv für eine ähnliche regelung wie bei de moppeds🤓

Edit: tiefes sorry für die vielen tippfehler… neues handy, neue kleinere tastatur😅

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Wie kommst du da drauf? So etwas erfordert natürlich gewisse Sicherheitsmaßnahmen, aber ist nun nichts anderes als bei Zügen. Persönlich würde nun das Risiko für einen Unfall mit einem ICE 300 km/h zu fahren als nicht wirklich relevant einschätzen. Und die 500 km/h waren natürlich nur eine unrealistische Übertreibung, weil es schwierig wäre solche Geschwindigkeiten zu erreichen.

Bremswege sind aber natürlich auch deutlich kürzer als bei Zügen unter anderem aufgrund des geringeren Gewichts. Ist aber so oder so nur eine hypothetische Betrachtung.