Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Mhh, ich bin im Imkerverein, kümmere mich um Trockenhänge, hab in meinem Leben schon dreistellig Bäume gepflanzt.

Und trotzdem wäre ich grantig, wenn sich ein Spezi vor mir auf die Autobahn tackert :wink:

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Aber ich zum Beispiele stehe nicht auf eure seite. Das habt ihr ausgeschlossen und klar gestellt.
Nur weil ich die Art des diskussionsstiftenden Protests für kontraproduktiv halte.
Das ist keine Interpretation.

Gegens Ärgern hab ich auch nix gesagt, sich zu ärgern ist auch durchaus legitim, nur dass man das als Aufhänger für Ablenkungsmanöver verwendet, indem man die Demonstrationsmethode zur Diskussion stellt, ist absolut sinnbefreit.

Es ging darum, was die Demonstranten für bessere Aktionen machen sollten, nicht was die einzelne Person besser machen kann. Und Fleischkonsum ist ein guter Punkt. Witzig nur, dass wenn man das fordert teilweise genauso angefeindet wird. Die Forderung mag weniger Plastik zeigt für mich aber, dass du dich eben nicht wirklich mit der Thematik beschäftigt hast, weil Plastiktüten im Kontext CO2 und Klimawandel vollkommen irrelevant sind. Ja teilweise sogar besser als Papiertüten oder andere Alternativen. Was nicht heißt, dass man sie nicht abschaffen sollte. Plastikmüll ist für sich genommen ein Problem. Aber wenn es darum geht CO2 einzusparen, ist es absolut vernachlässigbar.

Hier übrigens mal eine Übersicht darüber wo Deutschland aktuell die Klimaziele verpasst und warum es so wichtig ist sich gerade beim Thema Verkehr massiv zu verändern:

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Richtig, weil es nichts zum Thema beiträgt und diesem sogar durch Ablenkung schadet. Du bietest keine Vorschläge, keine Alternativen, sondern beschwerst dich nur darüber, wie blöd und sinnbefreit diese Demonstrationsform denn sei. Das ist kontraproduktiv.

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Fairer Punkt. Das mit den Tüten stimmt natürlich. In dem Fall habe ich tatsächlich Umwelt- und Klimaschutz in einen Topf geworfen. Hey versteh mich nicht falsch. Wir sind auf der selben Seite. Mir ging es ursprünglich lediglich nur um die „Auf-der-Straße-festkleben“ Aktion, die ich einfach nur für den falschen Ansatz halte.

Ich beschwere mich nicht einfach, dass es blöd ist. Ich pranger das an, weil es Leuten den Zugang zum Klimaschutz erschwert, sie von der Seite weg treibet. Leute die ihr allerdings eh schon abgeschrieben habt…

Ja, dann nenne eine bessere Ansatz. Ich warte immer noch darauf, dass du oder @Taskmaster mehr bieten als nur „das ist doof“.

Ich denke, dein Ursache-Wirkungs-Denken ist hier auch viel zu linear. Nur weils mühsam ist, wegen einer Demo im Stau zu stecken, muss ich nicht gleich Gegner*in der entsprechenden Bewegung werden, zumal sich diese Demonstationsform in ihrer Auswirkung genau 0 von zig anderen Demonstrationsformen unterscheidet. Aber um die ständige Wiederholung zu durchbrechen: Mach doch mal Vorschläge. Wie kann man die aktuelle klimapolitische Situation deiner Meinung nach verbessern? Welche Maßnahmen sollten wir deiner Meinung nach setzen?

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Und deshalb sind wir nicht auf der selben Seite.

Ich halte ‚die Leute‘ für absolut fähig, sich ihr eigenes Bild zu machen. Und ich halte es für eine Tatsache, dass sie dies zum überwiegenden Großteil bereits getan haben.

Wer ernsthaft Klimaschutz jetzt doof findet, weil er da im Stau gestanden hat…was soll man dem erzählen? Wie soll man den mitnehmen? Versprechen, dass er ab jetzt immer überall freie Fahrt hat und der Sprit unter 1,80 bleibt?
Und wozu dann überhaupt, wenn doch sowieso keine Verhaltensänderung beabsichtigt ist? Damit er in Zukunft auch schön im Internet sagt „ich bin auch pro Klimaschutz“? Wem ist damit geholfen?

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Ftfy, damit du Eventuell verstehst was die bösen Klimaleugner hier umtreibt :aluhut:

Ist halt nur falsch, weil diese Aktionen immer mit ganz konkreten Forderungen verbunden werden :wink:

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Sorry, aber das ist schlicht falsch und allein der Fakt, dass sie Plakate mit ihren Forderungen sichtbar gemacht haben, widerspricht schon deiner Aussage. Sie lenken nicht ab, sondern sprechen klipp und klar die Probleme an, also genau das Gegenteil deiner Behauptung.

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Was die Nicht-Klimaleugner-Aber… umtreibt, sind also Bauchgefühle aufgrund von mangelhafter Beschäftigung mit der Sache.

Was für eine Überraschung!

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Ein Vorschlag zur Güte, ich gebe einen besseren Ansatz und ich höre mit gerne an, was ihr ehrlich denkt, was Straßen blockieren in Menschen bewegt. Kommt dann „ja ich sollte mir mehr Gedanken machen“ oder kommt „ey sorry, dass ich zu spät bin, irgendwelche Deppen haben sich auf der Straße festgeklebt?“

Man hätte die ganzen einzelnen Proteste Bündeln können und dorthin verlegen, wo Leute entscheiden. Wo könnte das denn sein? Möglicherweise in Berlin vor dem Bundestag. Dort hätte man theoretisch sich mit keine Ahnung wie vielen Leuten zusammenfinden können und die Zugänge blockieren können, wenn man schon blockieren möchte. Waaaas man erreicht damit Menschen die Entscheidungen in der Politik treffen? Wahnsinn. Und niemand anderes wird deshalb belästigt? Wow eine WIN-WIN Situation für alle.

Das ist - finde ich - ein deutlich!!! besserer Ansatz.

Alter es geht um den AUSBAU und du kommts mit, ja aber die Buse fahren doch nicht genug :facepalm:

Diese Diskussion gab es schon 10 mal, ja Busse werden auf dem Land immer langsamer als das Auto sein, so ist das nun mal. Busse werden da auch nicht in 15 min Taktung fahren können. Ja man muss sich informieren wann ein Bus fährt und dann muss eben auch mal 30 min Warten weil man es vergessen hat.

Es geht um reine Bequemlichkeiten. ich will sofort dahin, ich will nicht mit anderen Leuten fahren, ich will nicht …

Was glaubst du wie das Leute machen die täglich den ÖPNV nutzen, ja die fahren eben nicht auf Kante zur Arbeit wenn sie wissen das zu spät kommen nicht toleriert wird. Die wissen was wann fährt, wo man sich Informiert und kennen mögliche alternativen. Und Nein sie bekommen auch nicht sofort Stresspickel weil die nächste Möglichkeit erst in 30 min kommt. Weil doch jeder weiß das auf dem Land die Buse nicht so oft fahren, keiner latscht da einfach los „ich schau mal wann was kommt“
Und zu deinem, Verein für die Kinder Argument, man kann mit Vereinen reden, Zeiten können angepasst werden, man kann Fahrgemeinschaften bilden.

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Der befindet sich in der Bannmeile. Jede Demonstration dort würde RICHTIG viel Belästigung nach sich ziehen, sofern sie nicht nach 30 Sekunden wieder aufgelöst wäre.

Ganz abgesehen davon, dass es dann sofort wieder darum ginge, ob man das darf.

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Und Leute, die bereit sind die blockierer zu überfahren oder sie in Selbstjustiz wegschleifen will ich auch gar nicht dabei haben. Den sollte man den Führerschein weg nehmen und im Zweifel wegen (versuchter) Körperverletzung in den Knast stecken.

Hat man schon gemacht. Unter anderem.mit der Aktion: Umwelt-Protest in Berlin: Klimaaktivisten schütten Mist im Landwirtschaftsministerium aus - Berlin - Tagesspiegel Mobil
Hat auch zu keinem Umdenken geführt. Zumindest gibt es immer noch kein Gesetz gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln. Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist. Wie übrigens auch beim Thema Tempolimit. Insofern, ja das kann man machen. Kommt in der Öffentlichkeit sicher besser an. Hat aber eben nachweislich auch keinen Erfolg. Und ist nebenbei bemerkt deutlich schwieriger Umzusetzen, weil solche Orte besser überwacht sind und man da nicht einfach so ne Demo machen kann.

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Und was hindert sie daran, ihre Aktionen anzukündigen, wie jeder andere Streik oder Demonstration auch?
Dann können sich nämlich die Personen, die man auf seine Seite ziehen kann, vorher über Alternativen informieren und angepisst wären dann nur die Klimaleugner, die nicht anders können.
Muss ja nichtmal spezifisch die Autobahn sein, reicht ja schon Großraum München
Oder Berlin
Oder FFM

Die Demonstranten wollen die andere Seite genauso wenig verstehen, habt ihr ja hier schon zur genüge gezeigt

… so… wie auf die Straße kleben?

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