Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Kommt meist auf die Verbindung drauf an. Hatte schon Verbindungen mit kurzer Umstiegszeit, aber da sind dann beide Züge an einem Bahnsteig und bei ICEs wartet dann der Anschlusszug häufig die zwei-drei Minuten und man erwischt trotz Verspätung den Anschluss.

Nahverkehr kommt der nächste Zug häufig ne Stunde später. Und passiert dann halt auch gerne mal, dass man den Anschluss erwischt, weil der auch Verspätung hat. :smiley:

Hatte bei weiten Verbindungen bisher meist das Glück, dass Verspätungen eben in günstigen Momenten aufgetreten sind (Verspätung des Anschlusszugs, Anschluss wartet oder ganz zum Ende der Fahrt). Das ist zwar dann trotzdem stressig, aber verkraftbar. Aber klar, wenns dann vorkommt, dass man nach dem ersten Umstieg schon den Anschluss verpasst, ists schon ein schlechter Start in die Reise.

Wtf?

Die anderen Verbindungen zu anderen Zeiten haben teils nur 5 min

Aber ja gut, jetzt 2 Stunden wieder stehen

9€ ticket ohne extra wagons und zűge war einfach eine scheiss idee

Glaub nach der Rückfahrt war das die letzte zugreise für längere Zeit,

Ausser die Rückfahrt klappt perfekt

Nein 18 Minuten ist schon passend, mehr würde ich bewusst auch nicht machen. dann kann ich ja schon fast den Zug danach nehmen.

Aber ich bin überrascht dass du überrascht bist dass Verspätungen vorkommen.
Und das hat auch wenig mit dem 9 Euro Ticket zu tun.
Bei der Bahn waren 2021 25%! aller Fernverkehrszüge unpünktlich.
Bei der DB Regio sah es besser als.Also offiziell, aus der Eigenerfahrung will ich das für manche Linien nicht bezeugen.
Die ganzen Bahn Verspätungswitze kommen nicht von ungefähr

es bräuchte mehr Investitionen, mehr Ausbau, mehr Züge, mehr Personal etc.

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Der Zugverkehr passt sich halt nicht individuell an. Wenn ich zu meinen Eltern fahre auf der West-Ost Strecke, bekomme ich meist über Hamm auch Verspätung rein. Ungünstigerweise fahren drei Züge (1x ICE, 1x S-Bahn und 1x privater Anbieter) innerhalb von 10 Minuten in meine Richtung. Den ICE hatte man gerade (ggf. durch andere Misstände, halt Abfahrtplan 15 Min. nach Vorne verlegt). Das heißt komm ich spät an, sind drei Züge weg und ich muss warten oder hoffen, dass eine andere Bahn Verspätung hat. Aber ist halt auch „Einzelschicksal“ andere profitieren vielleicht dadurch.

Umstieg Hannover, hab ich vergessen.

und weniger Idioten die den Linienverkehr blockieren und behindern.

Problem ist eben auch das durch Überfüllung die Tür erst oft im 5ten Versuch zugeht was pro stop 1 minute kostet

Nach meiner Erfahrung würde ich sagen, 5 Minuten Umstiegszeit nur, wenn am gleichen Bahnsteig (und eher Fernverkehr, weil der nach meiner Erfahrung eher wartet) und mindestens 10-12 Minuten Umstiegszeit allgemein. Wie schon @kettlerne sagte, mehr als 20 Minuten muss nicht sein, da wartest du dann bei Pünktlichkeit halt ewig. Verspätungen können dir bei allen Wartezeiten einen Strich durch die Rechnung machen.

Gibt natürlich auch Verbindungen, da gehts nicht anders, hab häufig an einer Haltestelle ne Umstiegszeit von 40 Minuten, aber das gleicht zumindest Verspätungen gut aus und dann esse ich da halt was in der Pause.

Hast du den Schaffner angesprochen? Immer dem Schaffner sagen das man Umsteigen muss, je mehr Leute das machen um so höher ist die Chance das sie in den Anschluss warten lassen, sofern es nur ein paar Minuten.

Und wenn man mal die Bahn checkt, theoretisch fährt alle 30 min ein Zug Richtung München, nur die schnellen alle 2h. Also wenn man nicht rumstehen will, einfach schauen wie lange der nächste langsame braucht und einfach den nehmen, meist sind die eh leerer.

Sag ich doch, man könnte auch als Person, die in der Tür steht, es vielleich merken, dass man dort falsch steht. :joy:

Sind halt auch so Klassiker, wo durch es zu Verspätungen kommt.

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Müsste man sich erstmal durch den vollen Zug kämpfen, denn vorbeigekommen ist keiner

Was ich so sehe, fährt man hier zeitig ab, denn jede Verzögerung ist auch wieder eine Verspätung. Letztens erst so eine Schülertruppe gehabt, da hat einer seinen Koffer im Zug vergessen und sein Mitschüler dachte, der könnte einfach mal wie bei U-Bahn die Tür blockieren. Hat der Bahnmann am Gleis aber anders gesehen. :sweat_smile:

Wenn du ein Umstieg hast und im anderen Zug noch den Schaffner oder Schaffnerin fragst, kannst du als Anschlussreisender Glück haben. Diese Durchsage hab ich im ICE aber schon lang nicht mehr gehört. :see_no_evil:

Und ja, dann kommt es noch aufs Gleis an. Bist du ganz vorne im Wagen und musst noch auf das Nebengleis, fast unmöglich an manchen Bahnhöfen in 5 Minuten mit Gepäck und Menschen im Weg.

Als ich in Frankfurter Praktikum gemacht hat, haben Experten immer in der S-Bahn den Knopf für „Hilfe beim Ausstieg“ gedrückt. Sagte der Fahrer dann auch: Sorry, das muss ich prüfen. Und wenn das öfter passiert, muss man wirklich seinen Mitmenschen Schuld geben…

Auch wenn ich meine mich mit Kinderwagen noch hineinquetschen zu müssen. Tut mir dann Leid. Wenn sich niemand mehr im Eingang rühren kann, passt halt auch kein Kinderwagen mehr rein. Ist blöd, aber hilft nichts die Weiterfahrt zu blockieren.

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Hat vielleicht auch mit der Strecke zu tun, die ich am ehesten im Fernverkehr fahre. Da ist der Umstieg in Frankfurt oder Fulda und eben auf dem gleichen Bahnsteig und da hatte ich jetzt schon 2-3 Mal, dass explizit gesagt wurde (bzw. in der App stand), dass der Anschluss wartet und das dann auch passiert ist. Wahrscheinlich weil das halt ein sehr zentraler Anschluss ist und viele da umsteigen, aber keine Ahnung.

Bin deswegen davon ausgegangen, dass es eher ein Fernverkehr Ding ist, weil der nächste RE kommt ja meist in 30-60 Minuten.

Und wie gesagt, bei Gleiswechsel würde ich nie unter 10 Minuten Umstiegszeit nehmen, da suche ich mir lieber eine andere Verbindung. Selbst bei Pünktlichkeit ist mir das zu stressig. :sweat_smile:

was ist los das so viele Leute nach Nürnberg wollen? :smiley:

Theoretisch kann man an einer Haltestelle wo mal nicht so viel los an der Tür schnell rauschauen wo er ist und dann weiter kämpfen.

Kann sein. Ich bin halt immer auf der ICE-Strecke Köln-Berlin-Köln. Bei der glorreichen Zugzusammenführung in Hamm/Westfalen kann es schon immer zu Verspätungen kommen. Da will dann wohl einfach aufholen und vergisst ab und an Wolfsburg. :upside_down_face:

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Unser großes Problem ist halt, wir haben oft 2 oder nur 1 Gleis und keine extra Gleise für Schnellzüge. Die Schnellzüge bekommen aber immer den Vorzug vor den anderen. Jetzt bekommen Güterzüge zur Energieversorgung auch noch Vorrang vor jedem anderen Zug, ergo muss man noch mal mit mehr Verspätung rechnen.

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Und das sind ja eh schon die schön gerechneten Quoten, wo man bis zu sechs Minuten Verspätung als pünktlich gilt und ausgefallene Züge gar nicht zählen.
Wenn ich mir die diesjährigen Quoten, vor allem im Fernverkehr ansehe, dann ist das auch wieder absolut katastrophal.

Im Juli nicht mal 60 % der Fernverkehrszüge pünktlich…

Eine Toleranz von 5 Minuten im Fernverkehr ist kein Schönrechnen.

Jo, das waren bei mir immer die Verspätungen und natürlich defekte. Mit dem einsteigen gab es nie Probleme.

Ich finde 5 Minuten auch noch unter pünktlich. Die Bahn kann viel machen, damit so manches nicht passiert. Aber es gibt dann eben auch Szenarien, nun ja, was soll der Zug machen? Rechts abbiegen und die alternative Route nehmen? Unfälle, Personen/Kinder im Gleis etc. Hilft ja nix…