Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

In Ingolstadt stand der Zug dann gestern verdächtig lang und dann hieß es, weil ein anderer Zug in münchen Probleme hat, muss dieser Zug hier jetzt die Fahrt beenden

Sorry aber WTF, ???..

Also dann ein ganzer Zug voll Leute der in eine andere Bahn muss…

War das ein ICE oder Regional. Weil manchmal werden ja Züge zusammen gelegt oder getrennt. Vielleicht fehlte deshalb etwas? Oder der Zugführer aus München hätte den anderen Zug übernehmen sollen :beanthinking:

Regional

Ist eben einfach bescheuert wenn ein komplett voller Zug Menschenaus einem perfekt funktionierendem Zug geworfen wird

Statt 3 Stunden waren wir dann am Ende 6 Stunden unterwegs

Immer stehend

Wieso fahren die Leute nochmal Auto? :stuck_out_tongue_winking_eye:

Naja wenn es nicht anders geht. Sowas (also der Zug könnte eigentliche weiter fahren) wird ja nur gemacht wenn es eine alternative gibt, man den nächsten nimmt oder statt RE eine RB.

Blöd ist es klar, hab ich aber früher auch schon ein paar mal erlebt, aber immer so das man direkt weiter kann.

Sehe ich anders. Die Gründe für die Verspätungen mögen vielfältig sein, aber pünktlich ist das für mein Empfinden nicht. Dann sollte man mehr Pufferzeit einbauen, oder halt eine vernünftige, getrennte Infrastruktur aufbauen.

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Mit Pufferzeiten blockiert man doch am Ende nur wieder Bahnsteige in Bahnhöfen. Und Infrastruktur schon und gut, aber die bringen dir am Ende auch nichts, wenn die Verspätungen durch Passagiere zustande kommen oder Blockierungen von Strecken (Spaziergänger im Gleisbereich).

Es gibt keine 100% Erfüllung, da die Bahn nicht für alle Verspätungen was kann. Und da sind 5 Minuten voll im Rahmen. Das kann dir in jeden anderen Linienverkehr (Bus, Tram, Fähre,…) genau so passieren.

Mein Problem hier ist nicht, dass es zu den Verspätungen kommt … also doch, dass ist auch mein Problem :grin: aber die lassen sich, wie du ja schon sagst, nie ganz vermeiden. Liessen sich aber durch die Vermeidung von Mischverkehr reduzieren. Mein Problem ist, dass dieses “bis sechs Minuten“ ist es pünktlich eben als Pünktlichkeit verkauft wird, und da gehe ich halt nicht mit. Deshalb halte ich die Zahlen für geschönt.
Und das Schlimme ist ja, dass letzten Monat trotz dieses Kniffes weniger als 60 % der Fernzüge pünktlich waren.

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Dieses „bis 6 Minuten“ ist halt aber auch zumindest in Europa Standard, auch um da eine Vergleichbarkeit zu haben. Btw auch in Ö gibts Mischverkehr und bei uns läuft der Zugverkehr wesentlich besser als bei euch. Also kanns am Mischverkehr mMn nicht liegen.

So etwas wie Personen im Gleis wirst du nie verhindern können, auch nicht ohne Mischverkehr. Ich saß eine halbe Stunde in der Bahn, weil die Polizei erst checken musdte, ob die Kinder noch irgendwo herumturnen. Dahingegen hatte ich halt schon viele solcher Sachen, und das ist noch nicht mal, dass dann eine Strecke wegen Unfall oder Suizid gesperrt ist mitdrin. Da hilft dann auch der beste Puffer nichts.

Welche Entschuldigung hat eigentlich ein Autofahrer, wenn auf der Strecke Stau, kein Parplatz oder wenig Verspätung ist und Freude einen ankeifen: Dann fahr halt eine halbe Stunde eher los. :crazy_face:

Schau mal ob bei der Stastistik überhaupt die Ausfälle mit drin sind. Das wurde bei älteren Auswertungen gern rausgenommen und zählt nicht als Verspätung. :wink:

Ich sehe die bis 5 Minuten im Toleranzbereich, weil es einfach so kleine Sachen sind die dazu führen. Gerade bei Strecken die von Hamburg bis München gehen, mit 5-6h Fahrtzeit, einfach nichts sind. Bzw vlt auch viele einfach wieder rausgefahren werden und im nächsten Hallt einfcah nicht mehr da sind.

Nee, das ist natürlich bei der Bahnangabe Standard und weiterhin nicht drin

Letztes Jahr gab es im Schnitt pro Tag 30 ausgefallene Fernzüge. Die gehen alle nicht in die Pünktlichkeitswerte ein (10.951 Fernverkehrszüge wurden ganz gestrichen)

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Ne halbe stunde warten und dann musste ein über oller Zug leute in einen anderen Zug der ja auch nicht leer daherkommt

Clusterfuck

Ich sag es ganz einfach ich bin Kunde und wenn der Dienstleister Bahn mir was anbietet, dann muss er es auch liefern ansonsten ist er einfach schlecht und es braucht sich keiner wundern wenn die Leute die Bahn als Verkehrsmittel abschreiben

Ich meine das war jetzt ein freier tag, ich hatte gesellschaft und nix vor ausser München anschauen, da wäre 3 Stunden Verspätung verschmerzbar

Aber wenn ich um 17 Uhr abgefahren wäre, für ein Konzert um 21 Uhr, laut Fahrplan 3 Stunden brauchen würde, und um 23 Uhr erst angekommen würde

Gott wäre ich sauer

Dann würde ich sagen nicht optimal geplant von dir. :sweat_smile: Nach Hause wird es dann auch ziemlich eng für dich, mit drei Stunden fahrt.

Wenn man selbst zu eng plant egal ob mit Auto oder Bahn, kann man das Konzert verpassen.

Aber eigentlich hat das doch nichts mit Mobilität aktuell zu tun, das es bei der Deutschen Bahn an vielen stellen hängt und knirscht weiß jeder. Nur was sind die alternativen?

Was ist an einer Stunde Puffer vorher geplant schlecht? :sweat_smile:

Ohne Umstiege ist das okay. Mit knappen Umstiegen rechne ich eine Stunde extra gar nicht als Puffer sondern als normale Fahrtzeit.

Kommt halt drauf an wie die Alternativen bei so einer Verbindung aussehen. Wenn bei einem Umstieg der nächste erste eine Stunde später fährt dann ist es eher schlecht und man sollte lieber zwei Stunden vorher einplanen. Mit drei Stunden vorher anreisen ist halt so eine Sache, da eher mehr Puffer, wenn ich hier in der Stadt mit den ÖPVN fahre, dann reichen auch zwanzig Minuten und ich kann noch die nächste Bahn nehmen.

Bei Strecken nach München zu gewissen Uhrzeiten sollte man mit dem Auto bestimmt auch mehr Zeit einplanen Aufgrund von Stau/Berufsverkehr.

Fliegen :kappa:

Also sorry aber wenn 33% der Reisezeit als Puffer noch oben drauf einplant und das Verkehrsmittel meiner Wahl dies nicht zuverlässig hin bekommt (Ausnahmen kann es immer geben) dann ist dieses Verkehrsmittel einfach scheiße.

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