Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Als ob sich D keine ordentlichen Öffis leisten könnt.

Mal kurz zusammen gefasst, das neue 9 Euro Ticket in Berlin soll nur im AB Bereich gelten - hiermit lockt man also keine der Autofahrer an sondern schenkt eher nur die den Ersparnis die in der Regel schon mit dem Monatsticket fahren. Dabei hofft man auch auf ein "Bundes"Finanzausgleich, also das der Bund mitfinanziert.

Im Prinzip kann man sagen, es ist eine Preiswertere Alternative wahrscheinlich für Monatskunden im AB Bereich, während C eben nicht mitzieht wegen Brandenburg. Wie gesagt, Autofahrer werden hiermit nicht zum Umsteigen wirklich angelockt weil die meisten Berufspendler eben von Außerhalb kommen oder fahren müssen.

Ausgleichzahlungen hofft man auf Bund, ein Tritt Richtung Tarifverhandlungen (nachverhandlungen für Inflationsausgleich) könnte es auch geben. Da der Senat dann sagt „ja also wir haben kein Geld!“. Was wie schon mehrfach erwöhnt wird, sehr sehr problematisch sein könnte.

Hier seh ich weiterhin das Wünschdenken der Politik vom 365 Euro Ticket (1 Tag 1 Euro) - Verlierer wird hier der ÖPNV am ende sein und anschließend die Fahrgäste.

Und irgendwann kommt ein Finanzsenator und sagt „wir verkaufen die BVG für einen Euro“.

Wir können auch den ÖPNV tot sparen wie die DDR es im Westen getan hat mit der S-Bahn.

Der Senat will entweder vom Bund das Geld oder die BVG soll selbst bezahlen. Letztes wird nicht gehen.

Also du siehst ja schonmal das BIldung nicht so gut läuft in DE :smiley:

Du, ich bin dafür das mehr Öffentliche Mittel in den ÖPNV geschmissen wird. Aber ÖPNV ist eben Regionalsache und hier in Berlin heißt es immer. „Wir haben kein Geld“. Wie gesagt, letzte Tarifverhandlung „BVG ist Pleite, Berlin ist Pleite, Die BVG muss sparen!“ Punkt - so wurde es genannt, vom Senat…

Eine Zwangsabgabe für Berliner wäre auch möglich, aber die würde um die EInnahmen auszugleichen bei ca 40 Euro liegen. Ich geh jetzt von 2 Million Berufstätige aus und das Rentner und Kinder und Arbeitslose und Geringverdiener usw nichts zahlen müssen.

Und wir reden immer nur von einem Betrieb, es gibt nochmal die S Bahn in Berlin die nicht der BVG gehört.

Effektiv bräuchte die BVG 2 Mrd im Jahr. bei ein 40 euro pro Monat Ticket wären das 4,166 Millionen Abonnenten :smiley: das wird nicht klappen. Dementsprechend sind Ausgleichzahlungen vom Senat bzw Bund sau wichtig, aber die Frage ist woher.

Daher wäre eben eine ÖPNV Zulage für alle auch wichtig, sowas wie der Solidaritätszuschlag. Das wäre eine Möglichkeit, wäre rechtlich aber Fragwürdig.

Also nur mal so, ich will nicht schlecht reden das ÖPNV Preiswerter sein sollte für die Verkehrswende.

Ich kann euch nur sagen anhand den Daten die ich durch Personaltätigkeiten (Vertrauensmann, Personalrat, Betriebsgruppenvorstand, Kontakte zum Aufsichtsrat usw), als Mitarbeiter und als Tarifkommissiosnmitglied habe. Und die Finanzlage ist Katastrophal :smiley:

Liegt aber auch dran das Senat und Bund auch häufiger als „unzuverlässig“ herausgestellt hat und sie ihre eigenen Fantasien haben wie sich der ÖPNV finanzieren soll.

Das Gespenst Billigere Fahrpreise = Mehr Fahrgäste = durch ganz viele Fahrgäste kann sich der ÖPNV selbst zahlen, funktioniert nicht, weil mehr Fahrgäste heißt einfach eben auch mehr Kosten durch Kauf mehr Züge und Personal (oder busse) und mehr verschleiß etc :smiley:

JA dann muss was an der Finanzlage geändert werden und zwar so, dass die Öffis gleichzeitig auch attraktiver werden. Oder und das ist mMn die mit großen Abstand sinnvollere Herangehensweise: geht verdammtnochmal weg von dem irrsinnigen Gedanken, dass Öffis gewinnbringend zu funktionieren haben. Der eigentliche Gewinn der Öffis ist nicht in Geld zu messen sondern in Lebensqualität und besserer Umwelt (was langfristig sogar finanziell sich positiv auswirken würde btw).
Und schaut euch an, wies die Strukturen in anderen Städten funktionieren, wo man weiß, dass es besser läuft, wenn ihr schon nicht selbst drauf kommt, wies richtig funktioniert.

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Du wiederholst einfach immer nur das Gleiche in sehr ausufernden Beiträgen. Der Staat hat Geld er will es nur nicht ausgeben. Da müsste eben ein Umdenken einsetzen.

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Aber man muss auch sagen, vieles was du beschreibst ist ein allgemeines Problem und ist auch nicht neues.

Man darf aber auch nicht vergessen das ÖPNV zu Grundversorgung gehört und da eben mehr dazu gehört als, es ist da.

Es ist ja nicht der Gedanke das sie gewinnbringend sein sollen sondern weitesgehend selbstrefinanzierend sein sollen.

Dagegen haben wir schon mal Protestiert, also Gewerkschaften und Arbeitgeber zusammen gegen den Staat

in Berlin hat zb BSR oder Wasserbetriebe nicht diese argen Probleme, die gelten als zb sehr gut bezahlt.

Wirdj a trotzdem gerne scheinbar ignoriert, das Problem ist nicht das der Staat nicht das Geld hätte, er zwingt uns trotzdem zum Einsparen im gegenteil zu sowas wie ARD oder RBB oder andere…

Wie gesagt auch die Zuverlässigkeit von den Zahlungen war bisher Problematisch gewesen. Wir reden hier vom Optimalfall aber der ist halt eben nochweit weit entfernt.

Genauso irreal und dumm. Wozu sollte es das überhaupt sein? Davon hat miemand was.

Wie?

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Was bringen die Vergleiche mit der ARD, oder den Wasserbetrieben, die eine ganz anderen Bereich abdecken.

Da könnt ich auch jetzt sagen, für 18€ GEZ bekomme ich immer hin auf alles Zugriff von den öffentlich rechtlichen. Das kann mir der ÖPVN nicht bieten. Da hab ich monatlich nur eine gewisse Region, die ich zu einem viel höhren Preis befahren kann.

Gehts dir hier gerade nur um dein Gehalt?

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Was von vielen Seiten ja auch schon seit Jahren und Jahrzehnten gepredigt wird und der ÖPNV dabei auch eine zentrale Rolle spielt, aber weiterhin wird leider fast nur Politik für kurzfristige Gewinne gemacht :roll_eyes:
Was da schon alles an Geld hätte gespart werden können…

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Sehen wir genauso, mach es aber der Politik klar,

vor 6 Jahren oder so hatten wir einen Bundesweite Aktion gehabt gegen die Reduzierung der Finanzierung des ÖPNVs wo Arbeitgeber (ÖPNV) und DGB zusammen Protestiert haben, wir in Berlin standen u.a. mit Reportern (war als Gesamtvorstand der Jugendvertretung der Gewerkschaft auch vor Ort) bei der Weinmeisterstr und haben dort den Joarnalisten erklärt wie wieviel allein der Bahnhof kostet, Tage zu vor haben Handwerker alle Maroden Stellen Markiert: PS: der Bahnhof ist bis heute nicht Saniert.

Da kam halt der Regierung (also nicht nur Berliner Senat sondern Bundesweit) die Idee das der ÖPNV sich ja besser selbst Finanzieren kann und Jahr für Jahr die Öffentlichen Mitteln doch reduziert werden könnte…

Es geht um Beispiele mit Öffentlichen Geldern und Thema Selbstfinanizerung und Strenge der Einsparungen, die ist im ÖR nicht weit zu finden.

Auch hier gibt es häufig die Thematik das man einen Zwangsticket einführen könnte, sprich du musst 20 Euro zahlen und darfst dafür kostenlos den ÖPNV nutzen.

Stimmt, die Leute die bei der Bahn arbeiten, arbeiten gerne Kostenlos :smiley:

Bevor ich alles wiederhole, les bitte meine ganzen anderen Beiträge, ansonsten Kurzfassung:

ÖPNV ist Schlecht bezahlt, viele Leute sind kurz davor zu gehen, krasse Überalterung, bald keiner mehr da :stuck_out_tongue: und ich bin in der Tarifkommission, also ja, mir geht es natürlich um Faire und Ordentliche Bezahlung der Kollegen und Kolleginnen, gerade weil wir alle Fachkräfte sind und es ein Fachkräftemangel gibt und wenn du sagst „Ja wieso wechselt ihr nicht“

Kurz und knapp: Gibt schon Leute die Wechseln. Viele Bereiche werden schon Fremdvergabe betrieben (wo wir jetzt schon wieder kein Geld mehr haben) und die Überalterung tut ihr übriges.

Kurz gesagt

Mit anderen Worten
Ja, denn WIR arbeiten ja nicht Kostenlos, oder möchtest du Kostenlos arbeiten? :wink:

Und ansonsten, les meine letzten Beiträge wo ich viel erklärt habe zum Thema Bezahlung und wo wir schon negative Erfahrungen hatten, dass die Personalkosten so niedrig wie noch nie (prozentual) sind und das wir schonmal sowas wie 10-12% Lohneinbüßen hatten.

Und

War die Thematik das der Senat allgemein weniger Zahlen wollte bzw Will was alles mögliche an Betrieblichen Kosten zuständig sind, ich hab auch schon Beispiele gebracht wo Kollegen Werkzeug benötigt haben für Wartung von Geräten, die sie nich tbekommen haben und dadurch ein viel größerer Schaden entstanden ist.

Aber ja, ich kenne das Problem

Die Kack ÖPNV Menschen wollen ja immer sooooooo viel Geld haben, wir sind sooooo überbezahlt, blablabla :smiley:

Wir haben Gewerkschaftlich auch ein Bündnis mit der FFF, bzw unterstützen sie uns bei den Tarifverhandlungen, da Ihnen auch bewusst ist, dass ein ÖPNV nur Funktionieren kann mit einer zufriedenen Belegschaft

Und natürlich sind sie auch dafür das der ÖPNV allgemein besser ausgebaut wird.

Im Gegenzug organisieren wir auch Teilnahmen bei FFF für bessere Umweltpolitik da die nur mit den ÖPNV sinnvoll umgesetzt werden kann.

Is halt so wie dus beschreibst ne liebe Aktion, aner sonst schon nicht mehr. Mit sowas baust keinen politischen Druck auf, zumindest wenn sowas so singulär und ohne Relevanz bleibt.
Wenn ihr mal wirklich für Druck sorgen wollt (und nur so gibts überhaupt die Chance, dass sich was ändert), müssen sich die Methoden ändern und das drastisch. Dann steht halt z.B. mal das Busnetz für nen Tag und die Leute streiken. Sowas spürt man eher als ne liebgemeinte Aktion in einer Straße, in der zear Journalist*innen kommen, aber im Grunde nix passiert. Klar sorgt sowas auch für Unmut in der Bevölkerung, aber z.B. bei der Flugbranche funktionierts nicht anders und die können eigentlich immer wieder relevante Erfolge feiern.

Schon mal was von Wilden Streik gehört?

Den sogenannten Druck den du durch wilde Streiks herführen möchtest, führt zu nichts. In der öffentlichen Meinung gibt es genug Leute die denken der ÖPNVler ist Überbezahlt (dank DB), daher haben wir bei Streiks in der Regel den größeren öffentlichen Druck als die Politik - das merken wir bei Tarifverhandlungen häufig, vorallem durch Falsch aussagen aus der Politik und Chef Ebene - wo ich aber auch der Meinung bin das wir als Gewerkschaft viel zu Handzahm damit umgehen, das aber ein anderes Thema.

Ansonsten, würden wir einfach Streiken (Nicht befahren des ÖPNV) passieren 2 Dinge.

Wir verstoßen gegen den Verkehrsvertrag mit der Stadt Berlin, dass zu folge haben kann a) Verringerung der Öffentlichen Mittel (Die Sbahn hat zb mal weniger Geld bekommen weil sie zu oft Ausgefallen ist). oder b) wir verlieren den Verkehrsvertrag und ein anderes Unternehmen bekommt dieses.

Letzteres würde zwar nicht von heut auf morgen möglich sein, aber es gibt interessenten und es ist eine Möglichkeit, unwahrscheinlich weil wir sehr gute Arbeit leisten, aber möglich.

Ein weiterer Punkt ist, dass der oder die Vorstandsvorsitzende/r vom Senat gewählt wurde. Als Fr. Nikuta ging, hat sie in den letzten Monaten das erste mal die Wahrheit gesagt. „Ich bin für den U-Bahn Ausbau!“ und „Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir mehr U-Bahn Ausbau gemacht!“ etc. Das hat sie ansonsten nie getan, ganz einfach, denn der Senat kann sie jederzeit Kündigen, zwar mit Abfindung aber möglich. Die Aktuelle Vorsitzende ist sowieso auf sehr engen Kuschelkurs mit den Grünen.

Diesen sogenannten Streik legst du nur mit dem Betrieb und in diesem Sinne den Vorstand zurecht, dass ist aber unter einen Kuschelkurs mit dem Senat und die Möglichkeit des Auswechselns des Vorstandsvorsitzenden immer möglich ist. Die Möglichkeit oben genannt, war nur möglich, weil es Bundesweit passiert ist und an sich einfach einmalig.

Wenn du sagst das soll die Gewerkschaft selbst tun, dann kommen wir zum Thema Wilder Streik, es hat nichts mit Tarifverhandlungen zu tun und zu gleich sind die Mitgliederanzahl mit jedem Jahr geringer (bundesweites Problem jeder Gewerkschaft).

Außerdem ist hier auch Augenmaß bemessen, Flugbranche ist nicht die Kritische Infrastruktur wie ÖPNV, die Flugbranche ist für Urlauber ärgerlich aber i.d.r. muss da nicht der normale Arbeiter zur Arbeit damit, oder Schüler*in zur Schule. Das Thema Streik ist immer mit Vorsichts zu genießen und wird von uns nur im äußersten Notfall angewendet.

Das wir im letzten Jahr nicht Streiten müssten, lag es daran das die andere Seite sofort nachgab und uns alles Gab was wir wollten, so weit er könnte. Es war ein Abschiedsgeschenk vom Personalvorstand, da er den Arbeitgeber wechselte. Er betonte auch mehrfach das er nicht „mehr“ machen könnte, vom Senat kam nur die Aussage „BVG muss Sparen!!!“ und die Finanzierungsgelder (Ausgleichgelder) von Bund waren immer noch nicht auf dem Konto und die BVG musste mit Millionen im Minus rechnen…

Und dann gibt es Politiker die diesen Streik nutzen um Streikrecht zu bekämpfen, weil gewisse Gewerkschaften auch sehr stark übertreiben (GDL). Und auch unsere Familien und Freunde müssen zur arbeit oder Schule. Das Thema Streik muss immer wohl beachtet werden und wenn die Hälfte nicht mitmacht, bist du relativ schnell hinten dran. Streik bedeutet auch immer das der AN weniger Geld verdient. Diese Thematik Streik wird bei uns immer, sehr sehr stark wohlüberlegt genommen. Gerade weil wir in einer sehr angriffslustigen Position dastehen.

Und unsere Fahrer sind an erster Linie an der Front von Fahrgästen, gerne Nachts, mal Krankenhaus reif geschlagen zu werden.

Also kurz gefasst:
Streiks werden nur in Tarifauseinandersetzungen verübt
müssen gut überlegt sein
können auch nachteilig für die Gewerkschaft sein
Die „informationsveranstaltugn“ die oben beschrieben ist,war eine Bundesweite Informationsveranstaltung gegen den Bund und Regierung, nicht beim ÖPNV zu sparen und ein Streik wäre hier „übertrieben“ und „rechtlich“ unzulässig.

Ansonsten hätten wir auch „Streiken“ können, nachdem die 80 Million Euro die vom Senat beim Tarifabschluss 2019 (oder 18?) nicht gegeben haben, streiken können, aber das wäre nicht erlaubt gewesen und wir hätten uns alle Straffällig gemacht.

Also vermische nicht eine infoveranstaltung mit Tarifverhandlungen, das beim Flugdienst waren Tarifverhandlungen :smiley: und im außen sah das natürlich alles viel Spektakulärer aus als es in Wahrheit ist. Unsere letzte Tarifverhandlungen lief ohne Streik damit zuende, dass wir unsere Arbeitszeit auf 37,5 Stunden reduzieren können (von 39 Stunden) - Leider (zu meiner Kritik) fällt dabei die Lohnerhöhung sehr kurz, aber da befinden wir uns in Nachverhandlungen. Wie gesagt, wir hatten finanziell kein Ermessungsspielraum mehr und direkt zur Verhandlung sagte die Grüne Verkehrssenatorin „DIE BVG MUSS SPAREN!“ und machte klar, dass die BVG nicht mehr Geld bekommen würde.

PS: Übrigens ist diese Reduzierung der Arbeitszeit ein großes Thema, weil die ganzen Fahrer bei uns überstunden von überstunden machen müssen. Bei den Handwerkern liegt der Wunsch eher Richtung Geld…

Jetzt bei allem nötigen Respekt und bei aller Freundschaft, aber du suchst schon iwie krampfhaft nach iwelchen Ausreden, dass man zu keinem ordentlichen Maßnahmen greift, die vl wirklich helfen würden.

Zum einem ist die Differenzierung, ob man jetzt wegen des Gehalts oder wegen anderer Bedingungen streikt, ziemlich sinnbefreit, da die Forderungen ja ohnehin medial publik werden, wenn ihr von der Gewerkschaft ordentliche Kommunikationsarbeit leistet. Und du kannst mir nicht erzählen, dass es schlecht ankommen würde, wenn ihr für ein besseres Öffinetz demonstrieren würdet, dass das schlecht bei der Bevölkerung ankommt. Selbst wenns nur um Tarifverhandlungen geht, ist die Resonanz bei der Bevölkerung meist eher wohlwollend. Was glaubst, wie es wohl da sein würde?

Zum anderen hab ich nix von wilden Streiks gesprochen. Schließlich sollen ja solche Streiks von euch von der Gewerkschaft ausgehen. Wenn ihr es nicht mal schafft, euch dafür zu organisieren, dann ist die Frage eurer Existenz als Gewerkschaft durchaus berechtigt. Schließlich ist genau das eine der Kernkompetenzen einer Gewerkschaft.

Und deine Befürchtung, man würde euch einfach alle so wie ihr seid direkt ersetzen, da frag ich mich schon, wie? Wie zur Hölle soll das funktionieren? Nicht nur würde da die Expertise einfach fehlen, auch die schiere Masse wäre so einfach nicht zu ersetzen. Daher sehe ich so eine Argumentation nur als Angstmache.

Und letztlich, wenn wer von der Politik sagt, dass ihr spaten müsst, dann wäre es halt auch sinnvoll, wenn wer von euch der Gewerkschaft laut und unmissverständlich medial dagegen hält. Und zwar so, dass es einen übergreifenden Dialog mit der Bevölkerung gibt. Aber das ist halt auch eine essentielle Aufgabe von eurer Gewerkschaft, die ihr zu bewerkstelligen habt.

Ich lass das dann einfach mal hier :smiley:

Hab letzt einen Videoschnipsel gesehen, in dem Lindner in einer fragerunde gegen das 9€-Ticket argumentiert mit dem Grund "Das kostet den Staat 14mrd. Euro, die sollte man lieber in den Ausbau des schienennetzes stecken.

Hab erstmal gelacht, weil ich das für doofe Rhetorik hielt. Aber hab keine ahnung, ob die fdp wirklich mehr da rein investieren will und vll ein konzept hat? Weiß da wer mehr?

Wissing hat da schon einiges angekündigt.
Man muss halt sehen, was wirklich daraus wird

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Interessant finde ich diesen Punkte sollte er denn wirklich so kommen:

Eine solche Neustrukturierung kündigte Wissing indes für Anfang 2024 an: Zum 1. Januar sollen die DB-Tochtergesellschaften DB Netz und DB Station und Service in einer gemeinwohlorientierten Infrastruktursparte aufgehen. Somit würden die Steuerungsmöglichkeiten des Bundes als Eigentümer gestärkt.

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Er ist nunmal betroffen, wenn hier gerade die ÖPNV in Berlin gegen die Wand gefahren wird.

Ihr redet hier immer nur von den langfristigen sachen, aber @Das_Jabbu hat eben einfach 100% recht darin, dass das Kurzfristig alles nichts bringt, wenn man mit schönen Worten dinge sagt wo das Personal das wirklich arbeitet, dann gar nicht weis wie es das ganze abfangen soll, geschweige denn wie das alles bezahlt werden soll.

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