Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Hier erkennt keiner ab, dass die Leute dahinter auch bezahlt werden müssen. Hier geht es um neue Finanzierungsmittel für den ÖPVN, die das Personal und die Infrastruktur beinhalten.

Mir ging es in der Frage an @Das_Jabbu, ob es „nur“ um das Gehalt geht.

Und ich sehe es nun mal, dass durch ein preiswerteres Abomodell, es mehr Leute gibt, die dafür bezahlen. Dadurch gibt es am Ende größere einnahmen. Die wieder ins Personal und in die Infrastruktur gesteckt werden. Ich selbst habe durch HomeOffice mein Abo nach zehn Jahren gekündigt. Die Kosten von 60-70€ kann ich auch wo anders investieren. Wenn es ein preiswerteres Abo gäbe oder ich durch das Abo in mehr Regionen komme, wäre ich schon eher wieder dabei. Und kann mir gut vorstellen, dass andere es genau so sehen. Grade als Alternative oder zum Auto dazu.

Dazu kommen dann noch die Subventionen vom Staat. Die Idee war ja schon hier, dass dann pro verkauften Ticket/Abo, Summe X vom Staat dazu bezahlt werden. Diese würde ich dann gleich verpflichend machen, dass sie in die Infrastruktur investiert werden muss.

ja aber du fantastierst eben gerade nur und baust luftschlösser,

Er ist an der Front, und hat teils Zahlen geliefert, die zeigen das es eben nicht so easy ist wie man sich das denkt.

Aber was soll die Alternative sein, sie würden das mehr ja nicht aufeinmal für Lohnsteigerungrn ausgeben.
Wie ich schon sagte, es gibt einige Branchen mit ähnlichen Problemen, dir sind aber eben sehr vielschichtig.

Ich baue hier überhaupt keine Luftschlösser oder Fantasien. Das sind alles Ideen, die nicht von mir kommen, sondern von mehreren Leuten. Und es wird sich ja auch nicht umsonst gerade in der Politik in den Kommunen, Länder und auf Bundesebene damit auseinander gesetzte. Die können dann auch ausgebaute Versionen, dieser Grundideen ausarbeiten, weil sie auf mehr Daten zugriff haben.

Er ist einer, an einer Front in einem Verkehrbund. Damit möchte ich die Aussgagen von @Das_Jabbu hier nicht aberkennen, aber das sind nun mal nur Fakten von einer Person und seiner Sichtweise.

Und auch hier wieder, niemand hat gesagt das es einfach wird. Es brauch eine Reform und die wird steinig und schwer.
Das 9€ Ticket war schnell umgesetzt in der Politik, aber auch in den Verkehrbetrieben.
Natürlich lief in der Zeit nicht alles glatt und das war auch abzusehen. Aber man hat es trotzdem beschlossen. Und ich denke die meisten haben dadurch was postives gehabt. Weniger Ausgaben fürs Abo, oder Reisen gemacht, die sie so nicht gemacht hätten.

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Also ich versuch es nochmal zu erklären.

Die infoveranstaltung war über mehrere Wochen mit einen Bündniss von vielen Gewerkschaften und opnv. Es ging darum das der bund und Länder ideen hatten doe zahlungen uber Jahrzehnte zu verringern und dafür zu sorgen das der opnv sich selbst größtenteils finanziert.

Dein vorschlag hier zu streiken geht nicht. Da es in der friedenspflicht war und zu keiner tariflichen auseinandersetzung gab. Es hätte nur von seiten des vorstandes mit der arbeit pausiert werden können. Das hätte aber zur Anzeige geführt wegen Vertragsbruch und das wahrscheinlich per eilverfahren.

Wenn der Nahverkehrsvertrag neu ausgeschrieben wird. Bzw verlängert, werden die die freigestellt werdne können nach gesetz her, freigestellt damit diese demonstrieren konnen. Ein streik durch die Gewerkschaft ist nicht erlaubt weil es kein Vertrag zw. Gewerlschaft und dem senat ist sondern dem senat zum opnv

Die Möglichkeit ist hier einfach nur die gegeben zz demonstrieren und info Veranstaltungen zu geben. Aber kein Streik.

Das ist ziemlich klar difiniert wann du streiken darfst und wann nicht.

Mehr Fahrgäste heißt aber auch mehr kosten.

Aktuell bräuchten wir (mit steuergeldern) ca 1 - 1,5 mrd euro. Rechne mal nach wieviele Fahrgäste wir fur ein 365 euro ticket dafur bräuchten. Aktuelle einahmen liegen ca bei 750k ticket einnahmen

Es wäre mehr als eine verdopplung der Fahrgäste.

Eine entlastung der Fahrgäste sehe ich auch von nöten. Aber da muss der staat in der pflicht sein, zuverlässigere und vbessere zahlungrn zu liefern.

Das ist der Knackpunkt.

Streiks sind immer rechtlich möglich. Dafür gibts nunmal Gewerkschaften, die das rechtlich bewerkstelligen.

Es gibt sicherlich nicht nur Tarifbedingungen als einzige Streikbedingung. Das kannst mir einfach nicht erzählen.

Nein, wilde Streiks sind Streiks ohne gewekrschaftliche Organisation.

Das ist Blödsinn und das weißt du. Die Stimmung ist in erster Linie abhängig von der medialen Ausgestaltung, wofür auch ihr bei der Gewerkschaft einen entscheidenden Beitrag zu leisten habt. Ihr vertretet die Arbeiterschaft, das ist euer Job.

Die Friedenspflicht kann jederzeit aufgehoben werden und wurde auch schon mehrmals aufgehoben, zumal dieses sowieso nicht greift, da es ja, wie du selbst sagst, um keinerlei Tarifverhandlungen geht sondern um den allgemeinen Zustand der Öffis. Damit ist diese Friedenspflicht sowieso irrelevant.

Aber gut, wenn du da anderer Meinung bist, dann kann man immer noch alternativ nicht streiken und stattdessen demonstrieren gehen. Dieses Recht kann dir nämlich absolut niemand nehmen. Und wenn du das gewerkschaftlich organisierst, würde das einige Hebel in Bewegung setzen.

Lehne ich ab, da Infrastruktur sehr kostspielig ist und ein groser Betrag nach Vertrag vom bund und land übernommen werden muss. Diese idee wurde das system aushöhlen zu lasten der Arbeitnehmer (neu einstellungen, Materialien, Büros etc).

Ach ich habe doch gar keine ahnung :kappa: Ingenieuren arbeiten doch gerne fur 2300-2400 netto. Und siemens versucht nicht unsere Signaler abzuwerben und bieten 30% mehr an. Und ein fahrermangel haben wir doch sowieso nicht… hust.

So ein bullshit.

Von einem politischen Streik spricht man, wenn ArbeitnehmerInnen die Arbeit niederlegen, um Ziele zu erreichen, die außerhalb ihres Arbeitsverhältnisses liegen. Er richtet sich nicht gegen den Arbeitgeber: Er richtet sich vielmehr gegen diejenigen, die die politische Entscheidung treffen müssen, die Ziel des Arbeitskampfes ist. Der Arbeitgeber ist lediglich sogenannter „Durchgangsadressat”. Und er hat den wirtschaftlichen Schaden.

Der Streik richtet sich in diesem Fall also nicht gegen denjenigen, der die Möglichkeit hat, Abhilfe zu schaffen, indem er die Arbeitsbedingungen ändert. Der politische Streik ist kein Streik im Sinne des Arbeitsrechts oder zumindest kein rechtmäßiger Streik im Sinne des Arbeitsrechts.

Um politische Forderungen durchzusetzen, so das Bundesarbeitsgericht (BAG), darf die Arbeit nicht niedergelegt werden: Rechtswidrig ist ein Arbeitskampf, der zur Durchsetzung eines tariflich nicht regelbaren Zieles geführt wird.“

Doch, in DE schon. Alles andere wäre wilder streik oder politischer streik

Hier ist alles wichtige zu finden. Ein Generalstreik wäre möglich aber zu kostenfalle der gewerkschaften auch gefährlich.

Ich find die Grundidee von dem 29€ (wäre ja grob 360€) für den Regionalen Verbund und 49€ für bundesweit recht gut.

29- und 49-Euro-Ticket : Die Grünen sind mit einem neuen Vorschlag als Nachfolger für das 9-Euro-Ticket vorgeprescht. Dieser sieht zwei verschiedene Tickets vor: ein Regional-Ticket für 29 Euro im Monat und ein bundesweites Ticket für 49 Euro im Monat. Dabei wurden acht neue Regionen vorgeschlagen, die mindestens ein ganzes Bundesland umfassen. Gezahlt werden sollen die ÖPNV-Tickets durch die Abschaffung der pauschalen Versteuerung von Dienstwagen.

Das Steuern für die Dienstwagen liegen wohl zwischen 3 und 5 Mrd Euro.

Geundlegend bin ich auch nicht dafür, dass der Staat pauschal Summe x bezahlt sondern dann pro Ticket sagen wir mal 30% zusätzlich, die in einen Topf gehen und der ist dann für die Infrastruktur.

Hier gibt es auch nich ein Beispiel für ein 69€:

  • 69-Euro-Ticket : Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) schlägt ein bundesweit gültiges ÖPNV-„Klimaticket“ für 69 Euro im Monat als dauerhaftes Angebot vor. Das würde aber nicht wie das 9-Euro-Ticket automatisch für Abonnenten gelten. Dieses Modell müsste der Staat mit rund zwei Milliarden Euro im Jahr bezuschussen.

Man könnte es auch als Zusatzeinkünfte sehen, die andere Investitionen vom Bund und Land nicht aushebeln sollen.

Schön das du mehr weist wie ich und nicht den zorn abbekommst den ich oder meine kollegen und kolleginnen abbekommen haben bei längeren streiks.

Die medialen medien feuern auch sehr gerne gegen uns. Teils mit vielen falschen behauptungen. Mehr als das auf unseren websites zu erklären fgeht auch nicht. Die medien entscheiden selbst was sie berichten und wie. Das ist immer ein großer Kampf.

Schön das du denkst das es sooooo einfacv ist.

Ja am anfang ist viele fur uns aber das ändert sich mit der zeit. Bitte komm aus deiner bubble raus.

Ich bin am handy und unterwegs, ich schreibe nachher ausführlicher.

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Ich habe nicht gesagt, dass ich mehr weiß, aber ich weiß, wie Medien funktionieren und so, wie sie gerade von gewerkschaftlicher Seite in diesem Punkt bespielt werden, ist es einfach nicht die richtige Methodik. Sieht man ja auch am nächsten Punkt:

Ein Statement auf der eigenen Homepage ist einfach lächerlich wenig. Es ginge wesentlich mehr und es ist traurig, dass es oft nur bei so nem Statement, das ohnehin quasi niemand wahrnimmt geschweigedenn liest.
Interviews geben, mit den Medien reden, offensiv kommunizieren wäre da nur ein Anfang, der allein schon mal mehr brächte als so ein nutzloses Statement.

Ich sage nicht, dass es einfach ist. Ich sage aber, dass mehr passieren muss, als es tatsächlich passiert.

Ich bemüh mich wirklich dich nicht zu attackieren. Mach das bitte bei mir auch nicht und tu nicht so, als ob meine Sicht der Dinge so viel eingeschränktere Bubble sei als die deine. Ja, du bist in der Gewerkschaft, das ist gut, toll und wichtig und deine Einblicke sind sicherlich nicht unbedeutend. Aber es ist nur mal nur eine Sicht auf die Dinge. Was ich tue,ich schildere meine Sicht der Dinge, auch mit dem Bewusstsein, wie es woanders wesentlich besser läuft. Schau mal nach Wien in die Öffis. Da wird ständig ausgebaut, die Taktung verdichtet und gleichzeitig bekommt man von den Arbeiter*innen und der dazugehörigen Gewerkschaft fast nur positives zu hören, was die Weiterentwicklungen in den Öffis angeht. Anhand solcher Beispiele und konkreter Maßnahmen könnt ihr euren Senat, oder wer auch immer für euch zuständig ist, wesentlich eher davon überzeugen etwas zu ändern, als mit dem immergleichen Herumgewurschtel, ohne wirklich was signifikant zu bewirken. Und wenn das nicht reicht, dann greift zu den euch arbeitsrechtlich und verfassungsrechtlich verbrieften Mitteln und kämpft als Gewerkschaft. Denn eine Gewerkschaft, die nicht kämpft, ist nutzlos und stirbt nur vor sich hin.

Hab ich nicht dad gefuhl gerade.

Da bin ich ja jetzt gespannt. Erzähl uns bittr was neues was wir noch nicht kennen.

Ich bin auch fur einen agressiveren ton, aber thema medien erkläre ich sobald ich zuhause bin, wo der Knackpunkt liegt.

Das tun wir. Nur verstehst du nicht das es gewisse grenzen gibt die wir nicht überschreiten. Du kennst nicht mal das streikrecht in Deutschland, du behauotest das mit den medien wäre gaaaanz einfach. Du stellst viele behauptungen auf und bist ganz Frech der meinung das du es deutlich besser weißt als wir alle die im kern der Materie Stecken…

Ignorierst dabei Fakten und tust meine aussagen als „nur eine sichtweise“ ab, wobei dir grundlegendes wissen wie das streiktecht fehlt und behauptest dann, dass wir schlechte arbeit machen.

Ich habe dich bereits darum geben, diese persönlichen Angriffe sein zu lassen.

Tue ich nicht.

Ich habe einen Blick von außen, der dir klarerweise fehlt, was kein Vorwurf ist. Aber so ist es halt, wenn man etwas von außen betrachtet. Und frech bin ich da gar nicht.

Weil es das nunmal auch ist. Oder willst du behaupten, dass du für die gesamte Gewerkschaft und für alle in den Berliner Linien sprechen kannst? Wenn ja, dann Hut ab. Das würde mich gleichzeitig beeindrucken und sehr traurig stimmen.

Ich seh halt nur das, was da ist und wenn die Arbeit nicht das bewirkt, was sie soll, dann ist sie halt schlecht. Was soll ich tun.

Ich versteh schon, dass dich das emotional triggert. Und mir ist auch bewusst, dass auch du nur ein kleines Rädchen in dem Gefüge bist, das sich zur Decke strecken muss. Aber ich sehe halt, was da ist. Und wenn das nicht genügt, dann ist es einfach nicht genug.

Du hast mich nicht verstanden. Aber wenn du sagst, dass ihr eh schon ein Statement auf der Homepage gebracht habt und nicht viel mehr geht, dann läuten bei mir halt dann doch die Alarmglocken. Und was noch alles ginge, habe ich bereits erläutert.

Mach ich.

Habe ich bereits.

Fände ich tatsächlich recht interessant, wies bei euch so abläuft.

Nein, da hast du mich eindeutig missverstanden, zumal jedes Recht immer wieder neu definiert werden muss. Kein Recht ist in Stein gemeißelt und unabänderlich. Und sehe ich das auch bei eurem Arbeits- und Streikrecht.

Ich spreche nicht von beeinflussen, aber ich spreche von offensiver medialer Politik. Wenn ihr nur (überspitzt ausgedrückt) in eurem Kämmerlein sitzt und auf der Homepage ein Statement postet, wird sich nix ändern. Ihr müsst raus und diskutieren, Interviews geben, Dinge fordern, Maßnahmen setzen.

Also Thema Medien:

Wir haben eine Website und Social Media. Allerdings auch nur im Begrenzten Rahmen da auch vieles auf Ehrenamtliche Basis passiert. Gerade das ist aber bei vielen „benötigten“ jungen Leuten nicht attraktiv.

Wir haben zwar bei jungen Leuten viele die in die Gewerkschaft gehen, aber wenige die sich dafür engagieren wollen, weil sie keine Zeit darin verwenden wollen. Je weniger Mitglieder und vorallem aktive Mitglieder eine Gewerkschaft hat, desto schwächer wird sie.

Das Problem ist seit langem Bekannt und man zerbricht sich den Kopf wie man junge Leute engagieren will, aber Gewerkschaft ist nunmal aus dem Zeitgeist bei vielen jungen Leuten raus.

Man versucht vieles, vorallem die Jugendbänder, es ist aber wie gesagt nicht „wirklich“ einfach, die Leute für eine unbezahlte Ehrenamtliceh Arbeit die häufig in der Freizeit gestaltet werden muss, anzuheuern

Der Durchschnittsbürger informiert sich über Fernseher und/oder Radio/ Zeitungen. Diese können wir nicht beeinflussen was sie bringen, einige bleiben Sachlich, viele wie Springerverlag die nicht wenige Leser haben, sind häufig mit vielen Falschaussagen bekannt. Da kommen wir Medial einfach nicht gegen an.

Diese Behauptung ist grundlegend falsch

  1. Wieder Problematik Ehrenamtlich = zu wenige Personen dafür.
  2. Wird es trotzdem getan
  3. Interviews werden gegeben (nur nicht mit dem SPringerverlag) - ob diese Veröffentlicht werden und wie weit diese zensiert/geschnitten werden, liegt wieder nicht in unserer Macht.

Es wird auf der Homepage und Sozialen Medien klarstellungen betrieben oder Kampagnenwerbung gemacht (zb Plakate etc), letzteres hat einen gewissen begrenzung an Geld (Gewerkschaften sind nicht bekannt, Reich zu sein). Für jede Tarifverhandlung werden Mottos überlegt, wird eine große Kampagne geplant, aber diese unterliegt eben einen begrenzten Geldmenge zu Verfügung. Es wird ausgenutzt was ausgenutzt werden kann, soweit man REssourcen dafür hat.

Man darf nicht vergessen, es handelt sich hier größtenteils um Ehrenamtliche Arbeiten die nebenbei noch andere Tätigkeiten mit verbunden sind. Zb muss ich Streikgeldlisten ausfüllen, überprüfen etc. Protokolle durchforsten, Gespräche Vorbereiten mit der Politik. Im Hintergrund gibt es Zig treffen mit Politikern, mit NGOs oder zb mit FFF zu gleich auch Infoveranstaltungen für die Kollegen und Kolleginnen um ihnen klar zu machen worum es in den Verhandlungen geht. Gerade die Menschliche Ressource ist sehr sehr knapp bei uns und nebenbei (wenn es kein Streik gibt) musst du ja auch noch arbeiten :wink:

Und ich glaube bei Tarifauseinandersetzungen sind

immer vorhanden.

Wie schon gesagt, wäre das schon Hilfreich wenn der sagen wir 80 Euro Ticket, 30% vom Bund finanziert wird und der Bürger deutlich weniger Zahlt, wir aber die gleiche Summe bekommen als Ausgleichzahlung (und sofort oder Zeitnah und nicht jahre Später).

Pauschalbetrag benötigen wir trotzdem um die fixen Kosten (Gehälter, Miete, Strom) zu zahlen. Es muss eine Mischung von beiden sein.

In erster Linie muss ich sagen, dass die Arbeitsbedingungen schnell verbessert werden muss, gerade im Bereich Gehalt.

Wir suchen Ingeniuere für 2300 Euro Netto… nach 10 Jahren sind die dann vllt bei 2500… das da nicht viele gibt die zu uns kommen, ist wohl klar.

Aber auch sollten Sparmaßnahmen an Gerätschaften enden, wie zb der Klimatechniker der nicht sein Sauger erhalten hat und dafür eine 15.000 Euro Anlage kaputt ging. Oder Laptops die man gekauft hat und nie ausgegeben hat weil sie zu wertvoll waren und somit ungenutzt weggeworfen wurden (weil zu alt).

Und den Restbetrag muss man bedingungslos in die Sanierung der Anlagen stecken, vorallem viele Bahnhöfe…

@godbrakka

Anfang 2024 befinden wir uns im Manteltarifvertrag wieder, ich kann hier alles am laufenden Halten wir es aussieht, Medial und was alles möglich ist, bis auf Internas natürlich.

Dann könnt ihr hautnah erleben wie schwierig teilweise die ganzen Sachen sind, vorallem mit den werten Politikern und Arbeitgebervertretung :smiley: das sind feinste Ars…löcher sag ch euch, was die einen an den Kopf werfen. Da ist Scholz mit seinen gedächtnislücken noch nichts bei thema Wirecard.

So sind sie bei uns auch.

Schönes Video von MrWissen2go zur Fortführung des 9€-Tickets mit seiner eigenen Meinung

TL;DW:

  • Er findet Mehrnutzung von ÖPNV natürlich wichtig, 9€-Ticket überlastet die vorhandene Infrastruktur aber

  • Anreize für ÖPNV-Nutzung setzen (Vergünstigung und Vereinfachung der Tarifzonen) findet er besser als Strafen für Autofahrer (höhere Parkplatzgebühren etc.)

  • Daher 9€-Ticket durch 365€-Ticket ersetzen, auch mit der Option, dass Einzeltage dann nur 1€ kosten.

  • 9€-Ticket kostet 14mrd. pro Jahr, 365€-Ticket natürlich etwas günstiger (9mrd. Wenn ich das richtig verstanden habe)

  • Finanzierung durch Zusammenspiel aus Bund, Ländern und Kommunen (die auch schon sagen, dass das tragbar ist)

  • Dann noch eine Idee, die ich sehr interessant fand und zum ersten Mal höre: Soli-Zuschlag temporär (5jahre) zweckbinden für Ausbau des ÖPNV. Das sind derzeit noch ca. 10mrd./Jahr.

  • Ticketpreis für rund 5 Jahre festlegen. Ist für die Leute dann zukunfts- und planungssicher und man kann trotzdem mittelfristig den preis an die inflation anpassen.

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Danke für die Zusammenfassung :beancute: