Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

In Grünheide in Brandenburg wird für einpaar Kiefern gestreikt das keine Tesla Fahrzeuge hergestellt werden sollen (soviel zum Thema e-autos und hey es könnten ja nur für viele Menschen Arbeit bedeuten… Allein extra 3 Interviews sehenswert), die ja nur drei Mal soviel wieder aufgeforstet werden sollen an anderer Stelle…

Nein der Senat schafft den Berlkönig in Berlin ab und keiner versteht es (war sehr beliebt), der Senat betrügt die landeseigene Firma BVG um 70 Millionen… Pro Jahr (Gegenwehr ist nun: es wird jetzt erstmal keine ebusse mehr gekauft von der BVG bis das geklärt ist), Straßenbahnen Strecken würden brav ohne eigenen Trassen in vollen Straßen geplant die nur dazu dienen sollen Autofahrer zu nerven und sie zum Umsteigen zu zwingen was nicht erfolgt da: Straßenbahn ggü Ubahn immer noch zu langsam ist…vorallem ohne eigene Trassen… Nein man plant strecken sogar dort wo mal Ubahn hinkommen soll. Die Ubahn plant man erst gar nicht ein und dir S-Bahn… Das ist gefühlt wie ber 2.0…

350.000 Menschen müssen von Brandenburg/Berliner Speckgürtel Richtung Berlin City fahren und es wird nicht getan. Und wenn man Ideen hat, sagt man das diese nicht vor 2040 realisiert bekommt.

Ich verstehe nicht wie unser Ubahn Netz in den 20ern 30ern 40ern 50ern 60ern und 70ern so schnell ausgebaut werden könnten (oder auch in Wien) aber hier in Berlin ein Ding der unmöglichkeit ist.

Ach und dann gibt es da noch ne Fähre in Berlin. Die meist überfüllt ist weil nur eine Fähre da ist… Aber die Verkehrssenatorin gegen ein zweites Schiff ist…

Ja ich bin ehrlich… Ich versteh die Welt nicht… Man will das dir Leute von ihren Dieseln und Benzinern wegkommen. Aber tun tun sie nichts…

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Wasch mich, aber mach mich nicht nass, funktioniert halt nicht.

Nur das die Darstellung oben reichlich negativ übertrieben ist. Fakt ist nämlich, dass es schon ein gewaltiger Vorteil ist, dass überhaupt mal wieder eine Erweiterung des ÖPNV geplant wird und auch faktisch passiert. Das gab’s die letzten 30 Jahre nämlich kaum bis gar nicht.

Auch kann Berlin nichts dafür, wenn sich die umliegenden Gemeinden sich eines Anschluss ans S-Bahn Netz verweigern.

Das ist übrigens auch einer der Hauptgründe, warum die Anbindung des umlands in ganz Deutschland so schlecht ist. Die Gemeinden haben keine Lust sich an den Kosten des ÖPNV zu beteiligen und haben selbst ja keine Probleme durch den autopendelverkehr. Solange hier kein handlungsdruck entsteht, wird da nichts passieren und das heißt nunmal auch, dass die Städte das pendeln mit dem Auto irgendwann mal unattraktiver machen müssen, weil dies der einzige hebel gegenüber den Gemeinden ist.

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Wir haben sogar einen Bahnhof, der wurde aber vor über 30 Jahren geschlossen. Jetzt fahren da nur noch ein paar Güterzüge durch. Das Problem haben hier in der Gegend mehrere kleine Städte.

Keine Lust oder kein Geld? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Haushalte der Brandenburger Gemeinden besonders ergiebig sind.

Auch Firmenanbindungen per Bahn, hat man ja von Seiten der bahn auch alles dicht gemacht und den Firmen gesagt “fickt euch, macht es per LKW”

Wenn man schaut, was in der DDR alles per Bahn verteilt wurde, in dem Punkt waren die Ossis echt weiter.

Geht aber eben nicht wenn man alles just in time auf die halbe stunde passend haben will und keiner mehr Bock hat ein Lager anzulegen.

mehr ersteres. die meisten umlandsgemeinden schwimmen verhältnismäßig im geld durch die lohnsteuereinnahmen der pendler, die gleichzeitig aber kaum kosten verursachen. und ist wie gesagt nicht nur in berlin so, sondern deutschlandweit.

Hast du dafür eine Quelle?

das trifft doch aber auch nur dort zu, wo eine verhältnismässig abgegrenzte Großstadt einen großen speckgürtel hat und es rechtlich getrennte Gebiete sind.
Vornehmlich eben die Stadtstaaten sowie Großsstädte wie Berlin, München und co

Ansonsten ist meist eben der Busverkehr so wie er eben ist, weil sich mehr einfach nicht lohnt und die Gemeinde und Stadt einfach nicht die Busse verfünfachen können nur um einen 20 Minuten Takt zu gewähren damit dann von den Schul Anfangs und Endzeiten echt nur jeweils 2 Leute im Bus sitzen.

Selbst Schuld wenn in der Stadt eine fensterlose Abstellkammer 1200€ kalt kostet.

nicht eine, krieg das immer wieder über nachrichtenmeldungen mit. prominenter fall aktuell ist die gemeinde velten bei berlin:

Es fängt schon damit an, dass man händeringend Busfahrer sucht. Selbst, wenn man also wollen würde, fehlt es an Leuten.

Dann finde ich die Aussage schwierig, da du wohl nicht jede Kommunalzeitung auf den Schirm haben wirst.

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Ja klar, kriegt man ja mit.

aber wie gesagt.
die könnten hier auf dem land die bustaktung doppelt so hoch machen und vielleicht dadurch die umsteigzeiten verbessern, aber die Fahrzeiten und co wären einfach immer noch so viel schlechter, dass man damit kaum jemand hinter dem ofen vorlocken würde.

Und dann gäbe es eben noch mehr Leerfahrten.

Vor allen muss man weg kommen von diesen riesen Busen die dann in 2h 10 Dörfer abklappern. Sondern viel mehr Minibuse einsetzten, Rufbuse wären auch ein Konzept, besonders für Stadtnahe Gemeinden.

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Das ja alles ne frage der Planung. Aktuell sind sie so hoch weil es nur einen Bus gibt der alle Dörfer abklappern muss. Zusätzlich kann man auch statt nem riesen Bus einfach Sprinter zu Kleinbussen umbauen dann ist es auch nicht so ne verschwendung wenn nur eine Person drin ist und spart massiv an kosten.

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Durch die Minibusse erhöhst du die Taktung aber auch nicht.

Plus auch das wäre eben wieder eine massive Erhöhung der Fahrzeuganzahl die erstmal finanziert werden muss.

Und ich habe keine Ahnung wie das in den Städten ist, aber auf dem Land wird der Betrieb der einzelnen Linien ja ausgeschrieben und dann an verschiedenen Busunternehmen mit langfristigen Verträgen vergeben.

Klar, wenn man mehr einsetzt.

Und natürlich kostet es Geld, nur wofür soll man eigentlich Steuern zahlen? Theoretisch genau für sowas.

In meiner Heimatstadt (Klein/Mittelstadt) wurde gerade zur Winterzeit einige Linien pausiert, weil man nicht genügend Fahrer durch die Krankheitswelle hatte. Wenn man so mit den Fahrern gesprochen hat, wurde einem erzählt, dass denen so auch Fahrer fehlen, aber mit Krankheitswelle kannst du nichts mehr auffangen.

Und sowas ist auch ein bundesweites Problem

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Hab mal Praktikum bei nem busreiseveranstalter gemacht und dementsprechend viel Kontakt mit Busunternehmen gehabt. Da werden teilweise Leute wieder eingestellt die in die Kasse gegriffen haben weils einfach keine Alternativen mehr gibt. Selbst der 80 jährige Chef ist wieder aufn Bock gesprungen als jemand krank wurde.

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Wundert mich nicht. Es wundert mich auch nicht, warum Leute fehlen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich ebenfalls den Eindruck habe, dass Buspassagiere teilweise immer schlimmer werden. Wie z.T. mit den Fahrern umgegangen wird, ist einfach nur scheiße. Auf Kram wie Gehalt und co. gehe ich nicht einmal ein.

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