Ja, es gibt Länder wo das gemacht wird. Die zwei großen Fragen sind ja nur:
Ich meinte jetzt nicht nur bezogen auf Bußgelder im Straßenverkehr, sondern generell.
du meinst weil bei allem was wirklich reich ist, das einkommen so schwer zu schätzen ist, weil man eben nicht einfach auf die Gehaltsabrechnung schauen kann.
@newb
eben die frage wie das dann bei wirklich reichen Leuten ist wo der großteile über Bezahlung in Anteilen/Aktien, Optionen die man ziehen oder auch nicht ziehen kann, Auszahlungen die man macht oder auch nicht etc, läuft.
wenn jetzt eine Frau Klatten (BMW) im Sportwagen da mit 130 in der 100er, geblitzt wird zb.
Das wäre auch ein Grund, ja.
Klassischer Beleg dafür, dass Gesetze, die Geldstrafen nach sich ziehen, nur für arme Leute gelten.
Wie hier vorgeschlagen einkommensabhängige Bußgelder einführen oder aber ordentlich Sozialstunden mit an die Geldstrafen hängen. Nimm einem Reichen für 100 Stunden die Freiheit zu machen, was er will und er überdenkt seine Taten deutlich mehr.
Über die Steuer ID kann das Finanzamt - sofern ordnungsgemäß erklärt - die passiven Einkünfte abrufen.
Müsste man mal das Steuergeheimnis etwas lockern, damit die Behörden zusammenarbeiten können.
der alte Spruch „fixe Geldstrafen sind für reiche Leute einfach nur Kosten“
Parken in der Feuerwehrzufahrt, Behindertenparkplatz, auf dem E Auto Ladeplatz mit dem Verbrenner, müsste eben zu Instant abschleppen oder Parkkralle führen.
Das würde eben auch den Porsche GT3 Fahrer ärgern, der selbst über 3 stellige Knöllchen nur lacht.
Und wie du sagst, Sozialstunden und co.
Kann ich leider nicht beurteilen. Allerdings fiel es mir auch erst auf, wieviele Ladesäulen es hier so gibt, als ich angefangen habe die Apps zu „checken“. 
Schaffen sie doch bei jedem Hartz 4 Beantrager auch. Da wird sogar das Bargeld abgefragt.
Könnte man grundsätzlich über das Finanzamt machen. Selbst wenn (sehr) reiche sich die Steuern etwas besser zurechtlegen können, werden die Geldbußen trotzdem deutlich über dem aktuellen Satz liegen.
Bei deinem Beispiel von Frau Klatten wird das dann zwar nicht gemessen an ihrem Milliardenvermögen, aber selbst wenn das nur einige hundert Millionen sind, wird die Geldbuße trotzdem über den aktuell €150 liegen.
Für so Fälle haben die Schweiz und Dänemark doch auch eine Lösung. Da wird aber einer bestimmten Schwelle dein Auto gepfändet und versteigert.
Vergiss es. Dass Deutschland jemals ein funktionierendes Modell eines anderen Landes einfach übernimmt, wirds gerade beim Thema Auto nicht spielen. Dann werden Pseudoargumente wie „die besondere deutsche Situation“ und co. vorgeschoben und aus is.
Ja, ist mir schon klar, dass es in Deutschland nicht umgesetzt werden wird. Hier wurde doch schon die moderate Bußgelderhöhung von Autobahn Andi einkassiert, weil man dann ja einen Monat den Führerschein verloren hätte, wenn man mit 55 an einer Schule vorbeiballert.
Würd ich auch hier begrüßen. Generell sollt die Fahrerlaubnis mMn viel eher zumindest temporär weggenommen werden. Ich finds auch gut, dass es bei uns jetzt möglich sein soll, dass einem das Auto selbst abgenommen wird. Wer sich nicht an grundlegende Verkehrsregeln halten kann, ist mMn nicht straßentauglich.
Ging mir auch so.
Genieß die kleinen Privilegien mit meinem e-Auto schon ganz gerne.
Auch das 2h kostenlose Parken in der Stadt oder das (mehr oder weniger) 4h kostenlose Parken während dem Laden ist praktisch 
Aber Empfänger von Leistungen sind eben auch total gläsern.
Bei Reichen weiß doch der Staat nicht mal ansatzweise, was sie wo an Vermögen haben.
Da wären mir andere Strafen wie Sozialarbeit schon fast lieber.
Ja, weil das vom Staat so gewollt ist. Bei Straftaten gibt es ja auch Tagessätze, also wäre das beim Blitzer genauso möglich.
MEIN größtes ‚‚Privileg‘‘ mit dem E-Auto ist das Auto ansich. 
Als jemand, der schon immer vom Auto fahren genervt war, macht mir die Kiste das zumindest erträglicher. Nicht schalten zu müssen als Beispiel - und ja, natürlich gibt es schon lange Automatik-Autos. Klar. Aber das ganze Fahrgefühl ist dennoch nicht vergleichbar. Davon bin ich, und war ich von Anfang an, begeistert.
Wobei Tagessätze bei max 5000€ enden.
Im Vergleich
Die BMW-Großaktionäre erhalten zusammen 3,07 Millionen Euro – für jeden Tag des zurückliegenden Jahres. München Die Geschwister Stefan Quandt und Susanne Klatten erhalten von BMW in Kürze 1,12 Milliarden Euro aufs Konto. Der Autokonzern hat im vergangenen Jahr 8,7 Milliarden Euro Gewinn gemacht.
Da trifft XXX Millionäre und Milliardäre dann eher das Thema „Vorbestraft“ empfindlich, das ab entsprechender Anzahl Tagessätzen gilt.
Ja, aber auch immer ein komisches Gegenargument, weil jetzt zahlt er 50-100€.