Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Das sich Autofahrer aber deswegen unachtsamer verhalten und absichtlich an alles Anecken ist eher unwahrscheinlich. Das impliziert aber der Konjunktiv bei der Befürchtung es wird zu einem Kavaliersdelikt werden.

Auch bei der Ordnungswidrigkeit darf die Polizei weiter den Täter ermitteln, weswegen sich deren Aufwand auch nicht ändert. Und daher bleiben auch nicht alle auf ihrem Sachschaden sitzen.

Und auch jetzt ist die Dunkelziffer bei Unfallflucht so immens hoch, dass das letztlich keinen Ausschlag geben wird.

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Der Beschluss des BVG-Aufsichtsrats fiel einstimmig. In ihm sitzen auch SPD- und Grünen-Vertreter.

Das die Grünen sie jetzt auch fallen gelassen haben, wundert mich schon, aber Sie war jetzt auch ein gebranntes Eisen geworden. Gerade die letzte Presseaktion von Ihr, hat sie sich kein Gefallen getan.

Das hat uns in Berlin auch nichts gebracht :sob:

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Wir überlegen gerade, uns ein E-Auto zuzulegen (Kombi für Familie). Gibt es hier Erfahrungswerte dazu?

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Auch unter der bestehenden Regelungen habe ich schon mehrere Kratzer am Auto gehabt, die ich selbst nicht verursacht habe und bei keinem einzigen hat auch nur einer seine Daten hinterlassen.
Es ist auch mMn etwas schwachsinnig, wie an solche Schäden rangegangen wird. Sind ja meist nur optisch und es würde oftmal reichen bischen neuen Lack drüber zu malen, aber da ja der Geschädigte nicht selbst zahlt, will die Werkstatt dann immer die komplette Tür auswechseln und solche Späße. Klar, dass dann alle abhauen, weil keiner Bock hat für nen 2cm Kratzer plötzlich 1000€ zu zahlen und ja auch die Versicherung holt sich das ja dann über die Beiträge zurück.

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Und wenn man die Daten hinterlässt, zahlt es die Versicherung. Die sich auch darüber freut wegen solcher Handhabe generell höhere Beiträge zu fordern, damit sowas berücksichtigt wird.

Meiner E-rfahrung nach gibt’s im Kombi-bereich noch nicht so viel passables gestühl.
Ich glaub die chinesen haben da den MG4 oder 5, ansonsten fällt mir persönlich eigentlich keiner ein.
Sobald es was anderes als eine limousine sein soll, landet man ja leider immer beim SUV. Im sommer soll ein kombi von einer chinesischen Marke kommen, den ich persönlich richtig nice finde.
Ist halt nur preislich sportlich, und ob der als shooting brake den familiären ansprüchen gerecht wird, bezweifel ich auch😅
Ich glaube, mit einem plug-in-hybbi seid ihr derzeit noch besser bedient, zumindest was die auswahl angeht.
Aber das ist natürlich nur meine wahrnehmung und meinung, ich lass mich gern eines besseren belehren von den EV-Cracks hier

Porsche Taycan Turismo
Ist ein Kombi mit E-Antrieb :fuerdaswasesseinwill: :crazyjanina:

Das blöde ist eben, wenn du mal ein neues Auto hast und da ist so ein Kratzer drin, und keiner war es, hast du eben auf einmal ziemlichen Wertverlust.

Und je nach Lack ist eben auch nix mit kurz mal bissl drüberpinseln.
Bei Metallic Lackierung müsstest du eben mindestens mal abschleifen, grundierung, metallic lack den ton treffen, dann klarlack, polieren etc.

Solange solche Schäden bei einem Verkauf eben zum Problem werden, sind sie eben auch bei der Verursachung ein Problem.

Das ist in Frankreich anders, wo kratzer nicht so schlimm angesehen werden, (zumindest ausserhalb von Autofans, Sportwagen etc Kreisen,)

Wissing ist halt kein Andy Scheuer :beanlurk:

Ich hab ja doch ein paar Freunde die erst im Laufe ihres Lebens nach Deutschland gezogen sind, jetzt niemand aus Frankreich aber die fanden es alle sehr lustig was hier für ein Aufwand für Lackschäden betrieben wird.
Meine Freundin hatte vor einer Weile als sie noch ein Auto hatte, einen Kratzer verursacht.
Der bürokratische Aufwand war bei all diesen Leuten ein großer Lacher und keiner kannte das aus seiner jeweiligen Heimat in der Form wie hier.

Das liegt bestimmt am Versicherungszwang
„Also wenn die Versicherung das übernimmt können wir auch ein NFT draus machen :beanbeer:

Zum 49€ Ticket las ich heute diesen Post der irgendwie sehr wahr mir erschien

Ich warte eigentlich noch auf ein faires xx-Euro-Ticket, das auch berücksichtigt, was man wo dafür bekommt.

Berliner, Münchener und Hamburger bekommen damit einen gut ausgebauten, und fast rund um die Uhr fahrenden ÖPNV, mit dem sie - oft schneller als mit dem Auto - zur Arbeit, zum Einkaufen, und abends in den Club fahren können. Und um 3:00 morgens wieder zurück.

Auf dem flachen Land kriegt man für das gleiche Geld dann drei Busse am Tag. 7:00, 13:00 und 18:00.

Das wäre für 9 Euro ok. 49 Euro sind dafür viel zu viel.

Und auch einkommenstechnisch könnte man sich fragen, ob das Ticket in Kleinstädten an der polnischen Grenze wirklich so viel kosten muss wie in Einkommenshochburgen wie Stuttgart oder Frankfurt.

Aber schon klar, dafür haben wir kein Geld. Das wird ja schließlich gebraucht, um Gutverdienern per Dienstwagenprivileg den dicken Premium-Dinosaurier zu subventionieren und die dazugehörige dicke Tankrechnung. Was halt so passiert mit der Anti-Klima-Partei FDP im Verkehrsministerium…

letzter teil kann man streiten ob man es so sagen sollte, aber der vollständigkeit mal dran gelassen.

Naja, ich weiß nicht. Wenn ich aufm Kaff das Ticket für 9€ kaufen kann und dafür dann auch den Berliner ÖPNV nutzen darf, führt das das Ganze komplett ad absurdum.

Wobei außer Frage steht, dass der ÖPNV auf dem Land dringendst ausgebaut und attraktiver gemacht gehört.

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ja ganz durchdacht ist das nicht, aber die Grundaussage stimmt schon,

ich schau mich um und kann mit dem verdammten Ticket 0 anfangen.
Das Gebiet der Kreisstadt wo auch Lidl, Edeka, Globus, und co sind hat nicht mal eine Busshaltestelle, selbst wenn ich so bescheuert wäre aus 15-20 Minuen, einen 90+ Minuten Öffi trip zu machen :wink:

@NaitomeaX

Also der Zustand bei uns in der Firma scheint wirklich immer kritischer zu werden. Beim Manteltarifvertrag ist nichts Entgeltliches möglich (also zuschläge) außer vllt Urlaubsgeld oder die eine oder andere „kleine“ Spielerei…

Ich weiß nicht wie wir funktionsfähig bleiben sollen wenn Entgeld erst in 2 Jahren Verhandelt wird. Die Stimmung ist richtig mies in der Firma. war erst bei einem befreundeten Meister, der hatte gekündigt. Aber die Firma hat ihn wiederholt und ihm ein AT gegeben (außer Tariflich). Er ist jetzt der erste Meister in einer Abteilung der AT ist und wahrscheinlich mehr als sein Chef jetzt verdient. Wundert mich das da noch keine Neiddebatte entstanden ist…

Aber jener hat sich bei mir auch ziemlich ausgekotzt das er einfach massiv Probleme hat, Mitarbeiter zu halten, er hat mit Abgängen zu Kämpfen, 7 offene Positionen (keine die du mit Leiharbeiter besetzen könntest), neue kommen dazu.

Am selben Tag wo ging ich noch zum Personalrat und ohne witz… das denk ich mir jetzt nicht aus, war genau just in time ein junger Kollege dort der sich über sein Kündigungsrecht informiert hat, weil er die Firma verlassen will.

Als ich auch beim Kumpel saß, kam zufällig noch ein anderer Abteilungsleiter rein der was von ihm wollte, er mich vorgestellt und seine antwort war einfach genau so ähnlich wie seine (mein Kumpel). Der hat massive Probleme die Mitarbeiter noch zu halten.

Es gibt auch sowieso die Grundstimmung das der letzte Tarifvertrag (aufgrund der Laufzeit) scheiße ist und weil man schon seit langem, wirklich langer Zeit, keine Urabstimmung mehr gemacht hat. die letzte Tarifverhandlung lief ja auch ohne einen einzigen Streik ab. Wir von unserer Seite, der TK, wussten zumindest das wir nichts mehr rausholen könnten. Aber natürlich verstehe ich da die Frage oder viel mehr den Vorwurf das wir „uns zu Billig“ verkauft haben…

Ich brech mir hier wirklich mittlerweile den Kopf ab was man rechtlich tun kann. Ob man Pokern kann das man den Entgelttarifvertrag vorzeitig Kündigen könnte (da gab es mal ein fall wo man auf BGB hinweisen könnte). Zumindest damit drohen.

Zugleich weiß ich nicht ob die Gewerkschaft bzw der GEwerkschaftsekretär da mitmachen will, weil dann die ganze Arbeitszeitverringerung auf dem Spiel stehen könnte. (reduzierung auf 37,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich).

Und dennoch, die Leute suchen nicht nach einer Arbeit wo du nicht lange Arbeiten muss sondern wo du Geld verdienst. Vielleicht muss ich woanders 2,5 Stunden länger arbeiten, hab dann aber dafür 500 oder 800 euro mehr. oder nur ne haleb stunde mehr aber dennoch 300 oder 400 mehr…

Es ist aber die Frage ob es wirklich möglich sei den Tarifvertrag vorzeitig zu kündigen, und dann ist das nächste Problem, ob man dann einfach nur sagt „hey, dann können wir Mantel und Entgelt zeitgleich verhandeln“ - genau das wollen wir ja nicht mehr (weil am ende weniger vom Kuchen für beides gibt… getrennt verhandeln ist der Kuchenstück immer deutlich größer).

Ich zerbrech mir hier jetzt seit Tagen den Kopf wie man da am besten handelt und zu gleich dann noch die Gewerkschaft aufrüttelt DAS wir handeln müssen und zwar jetzt.

Denn die Gefahr besteht auch immer höher das der AG zum Zug kommt und von sich aus etwas macht und als den „größen Gönner“ da steht. Was der Gewerkschaft am ende nur schaden kann…

Aktuell kommt es mir so vor als wäre die BVG der Hund der in ruhe im brennenden Haus seine Tasse Tee trinkt…

Die Lawine beginnt an Fahrt, die große Rentenlawine kommt.

Und sie macht mir langsam immer mehr angst…

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Wenn es bei deinem Arbeitgeber so schlimm ist, warum wechselst du dann nicht? Da es den von dir beschriebenen anderen Mitarbeitern ohne große Probleme gelingt, sollte es für dich doch auch leicht möglich sein. Dann musst du dir nicht mehr den Kopf zerbrechen und deine Lebensqualität (und dein Einkommen) könnte auch steigen.

Das ist aber eben nicht Fair und fördert doch nur noch weiter die Zersplitterung in Gruppen und Missgunst zwischen diesen.

Hier sollte man mal wirklich sagen, es sollte für alle das gleich kosten.

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Bzgl. Einkommen, Großstädten usw. sollte man aber auch bedenken, dass man da erheblich mehr für die Miete blechen muss, wodurch zumindest ein bisschen Entlastung für Mobilität gut tut.
Irgendwo gleicht sich alles mehr oder weniger aus. Den Anspruch, an jedem Ort exakt das gleiche zu haben, kann man eh vergessen. Heißt natürlich nicht, dass man aufhören sollte zu verbessern, so viel es geht. Nur wird es eben immer irgendwelche Ausnahmen geben, so wie auch alles stets seine Vor- und Nachteile hat.

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  1. Unbefristeter Arbeitsvertrag
  2. Betriebliche Rente
  3. Man hat sowas wie „Verantworungsbewusstsein“ für das größte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands, weswegen es 90% der Kollegen schwer fällt, aufgrund dieses Verantwortungsbewusstsein und den Wissen, dass die größte Stadt Deutschlands mehr oder weniger zum Erliegen bringen würden, denn der Personelle Ausfall besonders in den Kritischen System könnte man nicht von heut auf morgen „ändern“.
  4. Falls du nicht rausgelesen hast… ich bin Gewerkschafter… was für ein Gewerkschafter wäre ich, wenn ich als erstes Fliehen würde, statt den weg des Arbeitskampfes zu gehen

Wo wären wir, wenn wir bei dem kleinsten Widerstand, bei dem kleinsten problemchen, immer fliehen würden.

Ich bin Arbeitnehmer Vertreter und genau deswegen zerbreche ich mir den Kopf, wie man hier am besten argiert!

Für die Firma, Für die Stadt, Für die Kollegen und Kolleginnen!

Also bitte überdenke deine Einstellung mit „Fliehe doch vor deiner Arbeit“.
Ich Kämpfe lieber erstmal und schaue ob man an den Status was ändern kann und Fliehe nicht direkt.

Ansonsten wäre ich nur Feige und alles andere als ein guter Arbeitnehmervertreter. Wie könnte ich den Menschen nochmal in den Augen sehen wenn ich Kampflos als erstes Fliehe?

Ich weiß, du meinst es genau so wenig böse wie ich, aber ich bin auf diese Reaktion genervt :smiley: Es ist so als würde, wenn man sagt „ich bin Durstig“ mit „Wieso trinkst du nicht was?“ antworten.