Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Nein aber Abteilungsleiter bekommen E-Autos und nach 3 Jahren dann das nächste E-Auto und das erste landet im Gebrauchtwagenmarkt.

Könnte ja auch einfach festsetzen, dass es die Vergünstigung nur noch für E-Autos gibt :exploding_head:

Da muss aber auch neugeregelt werden was als E Auto zählt. Ein E Kennzeichen bekommen nämlich auch Plug In Hybride mit einer rein elektrischen Reichweite von mindestens 40 km. Das haben sich dann aber natürlich viele Hersteller als Minimalstandard genommen, dass es nun besonders schwere Fahrzeuge (wegen des doppelten Antriebs) gibt, die in der Realität vielleicht 20 km elektrisch zurücklegen können.

Und die werden (oder wurden) natürlich wie reine E Autos voll subventioniert mit den knapp EUR 7000. Die Förderung läuft aber aus (oder ist schon weg).

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Ja müsste man, aber für irgendwas zahle ich ja auch Steuern. Die dürfen da ruhig auch für arbeiten :smiley:

Das macht Wissing höchstpersönlich. :smiley:

Als E-Auto zählt dann nur noch, was zu 100% mit Wasserstoff fährt :beansweat: :kappa:

E-Fuels! Da steckt ja schon das E drin :kappa:

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also ist der Lotus Esprit auch ein E-Auto

Da steht der E-Sprit ja auch im Namen :kappa:

Als jemand, der nicht zu Hause laden kann und deswegen immer an städtischen Ladesäulen mit max 4KW lädt, muss ich sagen, dass es jedes Mal wieder krass zu sehen ist, wie unkompliziert ein e-Auto mit einer Schnelladesäule sein kann.

Eben bei uns hier im Kaufland gewesen und den Corsa bei 25% angesteckt. Also kurz in den Laden gehüpft um für morgen alles einzukaufen und die Karre steht bei 95%. Das halt schon angenehm.

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Bin mal gespannt, ob der Ausbau der öffentlichen Ladesäulen mit den Autoverkäufen mithalten können wird

Ja, dass könnte interessant werden. ‚‚Wir‘‘ haben ‚‚hier‘‘ (auf die Anzahl unserer Einwohner gesehen) noch überdurchschnittliche viele Ladesäulen und viele Menschen, die diese gar nicht brauchen, weil sie zu Hause laden können. Noch ist das hier auch kein Problem also für Leute wie mich. Mal schauen, wie lange das so bleibt, oder ob es mal enger wird.

Wie realistisch sind eigentlich tauschbare Akkus?
Sowas wie „fahr zur Tanke, gib deinen Akku ab, bekomm einen vollen, zahl eine Gebühr“, oder „tausch in deiner Garage den leeren gegen den vollen und lad den leeren bis zum nächsten Tag“ oder sowas.
Dass das schon zu schön um wahr zu sein klingt ist mir durchaus bewusst, aber gibt es irgendwelche bestreben in so eine Richtung?

Hatte die Idee als ich letztens von diesem chinesischen e-Containerschiff gelesen habe, dessen riesige Akkus getauscht und an Land geladen werden.

Das ist derzeit eher nicht vorstellbar.

Die Batterie ist die teuerste Komponente des gesamten E-Autos.

Der Akku ist das mit Abstand teuerste Bauteil im E-Auto. Die Energiespeicher sind sogar so teuer, dass die meisten Hersteller sich weigern, Preise für Tauschakkus mitzuteilen und stattdessen einfach großzügige Garantien von bis zu zehn Jahren gewähren, wie es beispielsweise beim Lexus UX 300e oder beim Mercedes EQS der Fall ist.

Beim Tesla Model3 kostet ein Batterietausch z.B. um die 17 Tausend Dollar.

Und für wechselbare Akkus bräuchten wir Unmengen an Akkus. Es mangelt derzeit eh schon an Akkus, und niemand könnte die Investitionssummen stemmen.

Zudem müssten alle Autohersteller für Kompatibilität zusammenarbeiten. Das ist derzeit nicht so und wohl aktuell nicht vorstellbar. (wir haben 2 Jahrzehnte für Handyladegerätekompatibilität gebraucht)

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Nio hat die ersten Stationen in Deutschland und Europa am Laufen.

In Deutschland investiert bislang vor allem der chinesische Elektroautohersteller Nio in ein eigenes Wechselakku-System. In der Nähe von Düsseldorf und Augsburg sowie in Berlin stehen bereits Swap-Stationen. Weitere sind im Bau, etwa in Leipzig, Regensburg und an Autobahnen.
[…]
Weltweit betreibt Nio knapp 1400 Stationen, in Europa sollen es bis Ende des Jahres 70 sein.

Aber:

»Das Zeitfenster, in dem die Technik wegen geringer Reichweiten sinnvoll gewesen wäre, schließt sich eher gerade«, so der Professor für Elektromobilproduktion.
»Die Reichweiten der Batterien steigen immer weiter, und die Kosten sinken rapide, viele Probleme der Elektromobilität verschwinden für Ottonormalfahrer.« Auf dem Massenmarkt sieht der Ingenieur deshalb kein großes Potenzial für die jahrzehntealte Idee.
Als Zielgruppe für Wechselbatterien blieben damit nur extreme Vielfahrer, die Hunderte Kilometer täglich zurücklegen. »In geschlossenen Systemen wie bei Taxis, Carsharing oder Firmenflotten können Swap-Systeme noch Sinn ergeben, darüber hinaus bin ich skeptisch«, sagt Kampker. »Wir können auf vieles neidisch sein, was China mit der Elektromobilität erreicht hat. Wechselbatterien gehören aber nicht dazu.«

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Passend dazu:

Ja, kann gut sein. Vor allem in Großstädten wahrscheinlich. (?)

Gerade in Großstädten kann ich nicht viel dazu sagen. Hier bei uns sind wir überflutet mit Ladesäulen, gleichzeitig besteht unsere Stadt / Dorf aus fast 80% EFH, die eh alle zu Hause laden. Da geht es. Beim Reisen war es für mich nie ein Problem eine Ladesäule zu finden. Die meisten sind alle frei, auch auf gut besuchten Rastplätzen. Was sogar doppelt praktisch ist, da man 1. immer einen Parkplatz bekommt wenn man mal auf Toilette / was trinken muss und 2. das Auto danach direkt auch wieder voll ist. ^^

Das System funktioniert beeindruckend gut! In wirklich 6 Minuten hast du 'n neuen Akku und kannst mit 90% wieder auf die Reise gehen.
Die Autos und die Infrastruktur für die Swap-Stationen sind aber sowieso für die langstreckenfahrenden ausgelegt.
Und da ist das Argument mit den wachsenden Reichweiten noch nicht so schlagkräftig.
Problem ist hier halt (mal wieder) der deutsche Staat, der mit dem wohlbekannten „das haben wir noch nie so gemacht, da kann ja jeder kommen!“ die ganze idee so lange durch die kafkaeske behördenmangel dreht, bis sich normalverdiener mit ihrem eV nur noch bei gewitter auf den hügel stellen und hoffen können, dass der blitz den akku lädt, weil bis zum regulierten genehmigen der ganzen technik in deutschland der kwh-preis dem liter-preis benzin entspricht. Das sehe ich persönlich eher als problem😅

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2007 waren es bei mir „nur“ 1.700 € :beanlurk:

wow. bei mir waren es auchso um ±2007 rum 1.200

Ja und meine Arbeitskollegen wundern sich, dass ich kein Führerschein mache :kappa:

Hab es aber beim ersten Mal gepackt und keine Zusatzstunden gebraucht.

Ich glaube da verlangt jede Fahrschule, was sie will :sweat_smile: