Kernaussage ist einfach nur der Punkt das eine Demonstration der Letzten Generation auf der Invalidenstraße stattfindet + meine Information das dadurch die neue (mit viel PomPom gefeierte) Tram Linie dadurch ironischer weise nicht mehr fährt und paar Menschen vergeblich auf die Tram warten.
Welche andere Quelle darf es denn sein? Morgenpost hat keine News dazu, ist die Demonstration frei erfunden? Nein, sonst würde sie ja fahren Könnte auch Berliner Kurier angeben aber die ist deutlich schlimmer als die BZ.
Amüsant ist, dass keiner weiter über die Ironie der Demonstration der Tramlinie die nun mal darunter betroffen ist, eingeht (bis auf @Belian ) sondern sich nur über die Quelle echaufieren Das hat auch eine gewisse Ironie.
Das Wording in dem Artikel ist natürlich Bullshit. Ändert aber nichts daran, dass gerade bei Demos, deren Ziel es ist sich für mehr Klimaschutz und günstigen ÖPNV einzusetzen, die Routen vorher mit mehr Bedacht gewählt werden sollten, damit eben keine Straßenbahn usw. gestört werden. U-Bahn/S-Bahn juckt sowas in der Regel nicht, da sie von der Straße deutlich abgetrennt sind.
So schneidet man sich und seiner Glaubhaftigkeit nur ins eigene Fleisch.
Ist es denn überhaupt deren Anspruch, dass man nur die Verkehrsarten blockiert, die am schädlichsten für das Klima sind oder einfach da, wo es halt am meisten stört und den größten Druck erzeugt?
Wenn deren Anspruch nur die allgemeine Störungen, ohne das Achten auf u.a. der Verkehrsmittel ist, dann darf dieser Anspruch insbesondere mit den Werten, die sie angeben zu vertreten, durchaus hinterfragt werden.
Die Angst, Relevanz usw. steht außer Frage. Die Methoden sind allerdings nach wie vor einfach kontraproduktiv…
Oh doch ich hab jetzt was bei Morgenpost gefunden, etwas versteckt
Hab mal durchgeflogen, leider kein Wort dazu das Tram und Buslinien damit auch bestreikt wurden, der Autoverkehr war es zugleich egal, da ist ja Tunnel unten drunter.
Also wenn ich bei einem Interview sage „Fährt lieber mit dem ÖPNV!“ und am nächsten Tag eine Brücke „bestreikt“ wird, wo als erstes in der Reihe ein BVG Bus steht, nimmt es nicht die ironie weg.
Jeden gegen sich aufzubringen bringt es auch nichts.
Und um hier in dem Raum zu stellen. Es gibt die Aufmerksamkeitsverrückte Letzte Generation die der Klimabewegung absolut Schadet - und ihre Fanboys a la „WiR MüSeN aLe ReTtEn!“ und es gibt die richtige Klimabewegung namens FFF, die mit uns (BVG und Gewerkschaft) wirklich Eng zusammen arbeiten, um politischen Druck aufzubauen und zu gleichen Zeit die Gesellschaft durch Aktionen, Demonstrationen und Gesprächrunden mitzunehmen.
Die LG schadet uns massiv, wir müssen so eine fucking harte Überzeugungsarbeit bei den Kollegen als Beispiel leisten, dass die FFF nicht die LG ist, und die FFF hat auch selbst die Probleme immer als Klimakleber dazustellen.
ÖPNV zu sperren, überzeugt Autofahrer wohl weniger davon zum ÖPNV zu wechseln.
Die gesamte Methode von LG ist Kontraproduktiv und schadet „uns“ nur um so mehr. Denn die Gespräche für die FFF mit dem „Bürger“ werden dadurch immer mehr erschwerd.
Es wird kein Druck erzeugt, sondern nur noch Blockadehaltungen!
Ist es überhaupt Sinn und Zweck der Demo den ÖPNV zu stören?
Wenn die einfach ne Demo angemeldet haben und da langziehen, ist das halt so. War bei den Montagsdemos der AFD in Düsseldorf damals monatelang genau so. Wenn man da Abends am HBF ankam, dann fuhr keine einzige Tram, weil das halt ein Teil der Demostrecke war.
Es ist ja ein Unterschied, ob ich mich an ne Straßenbahn-Strecke klebe für Aufmerksamkeit, oder ob ich nunmal ein Demozug habe, der da entlang führt.
Deswegen würde mich auch mal interessieren in wie weit der ÖPNV „bestreikt“ wurde (was die Letzte Generation eigentlich auch nur könnte, wenn sie dort angestellt wäre, aber das ist vermutlich Wortklauberei).
Ich stelle diese Fragen, weil ich den Artikel nicht gelesen habe
Tut mir leid dich enttäsuchen zu müssen, aber bis 12 Uhr fuhr die Tram noch und in der Zwischenzeit gab es jetzt kein Unwetter mehr
Ist ja jetzt nicht so das bei jedem Unwetter 100% der Tramlinien ausfallen. Dass mal eine Ausfallen kann ist durchaus möglich, aber das nennt sich „Höhere Gewalt“.
Also jetzt eine „Klimademonstration“ so zu Planen das dann ÖPNV eingeschränkt arbeiten muss und die Leute eben zb auf Auto umsteigen müssen, halte ich jetzt nicht für Produktiv.
Ist schon häufiger vorgefallen, vorallem Buslinien.
FFF arbeitet dort gezielter und vermeidet wenn möglich das der ÖPNV betrifft. Schon öfter mussten Busse „Entleert“ werden weil vor ihnen welche angeklebt haben. Buslinien werden dann „umgeleitet“
Tram kannst du aber nicht umleiten. Aber am häufigsten sind eben Busse betroffen gewesen, Invalidenstraße war auch schon paar mal gewesen. Was aber nicht all zu dramatisch war, weil HBF damals die Endstation war, jetzt wurde aber die Strecke erweitert mit viel Tamtam was natürlich zu einer ironie führt, dass 4 Tage später sie schon fast den ganzen Tag nicht mehr fährt
Freitag ist Klimastreiktag, wo das FFF am Brandenburger Tor bestreikt wird.
Und das Schreckgespenst „LG“ macht auch schon Umkreise, dass die auch dran teilnehmen wollen, was zu Verstimmung von FFF Unterstützern bereits jetzt wieder führt. Wie gesagt, die LG macht die Arbeit für uns alle schwerer, absolute Kontraproduktivität
Das Busse davon betroffen sind, wenn sich Leute auf die Straße kleben weiß ich.
Ich wollte wissen, ob sich irgendwo heraus ergibt, dass die LG sich hier gezielt eine Route ausgesucht hat, wo sie einen besonders negativen Effekt auf den ÖPNV haben, oder ob es einfach ein Standard Demonstrationszug war.
In jeder deutschen Großstadt kommt es bei Demonstrationen (egal wofür) regelmäßig zu Verkehrsbehinderungen und Einschränkungen des ÖPNV. Das liegt in der Natur der Sache, da sich Demonstrationszüge meistens nicht durch kleine Seitengassen bewegen, sondern auf den Hauptverkehrsadern entlang maschieren.
Da es die Invalidenstraße ist (und nicht das erste mal) ist es schon bewusst gewesen, die Tramlinie kann man da nicht übersehen und ist eine deutlich wichtige dazu, da diese vom Hauptbahnhof Richtung Norden der Stadt führt, solange die S21 noch nicht fährt.
Zugleich sind dort einpaar Ministerien um die Ecke und wie schon genannt, der Hauptbahnhof.
Privatverkehr ist zwar auch betroffen, aber der Private Verkehr kann auch einen „kleinen“ Umweg machen, kein Beinbruch als Autofahrer. Nur die Tramfahrgäste haben eine Arschgeige.
besonders die, die die neue Tramstrecke befahren wollten, da hier eben keine mehr Fuhr. Man hätte das alles mit Sicherheit besser abstimmen lassen können, zb dafür Sorge tragen, dass alle 10 Minuten eine Tram durchfahren kann eben gezielt nur vor dem HBF stehen wo die Taxis stehen (da ist großer Platz… )
Kurz gesagt, als Autofahrer lach ich drüber, als Tramfahrgast hab ich das Weinen.
Glaueb das Verkehrsministerium ist auf der Invalidenstraße angesiedelt… aber denen ist das auch egal.
Dass es bei Demonstration generell vorkommen kann, ist klar.
Dass gerade bei Demonstration mit gewissen Zielen auch auf der Umsetzung und Vereinbarkeit mit diesen Zielen zu achten ist, wäre dem Ziel zuträglich. Ansonsten untergräbt man eben genau das.
es würde zumindest unsere Arbeit vereinfachen, denn die Blockadehaltung von vielen Kollegen mit der FFF zusammen zuarbeiten, liegt darin das sie von der LG genervt sind… meine komplette Abteilung hat darauf kein bock mehr.
und die FFF selbst muss auch immer erstmal lang und breit erklären das sie nicht die LG sind…
Du gewinnst nicht indem du die Leute gegen dich aufbringst sondern in dem du sie überzeugst mit dir zu sein.
Aber stimmt, LG wird das Klima retten indem wir jeden voll auf die Nerven gehen
Nein das retten wir in dem sich die Politik an ihre eigenen Vorgaben hält. Aber lass uns doch lieber über Straßenbahnen reden die nicht fahren konnten.
Das hätte man aber deutlich effektiver machen können, indem man sich einfach nur auf die Schienen setzt, so hat man ja ganz nebenbei noch die Autofahrer gestört.
Ich versteh diesen Spott nicht. Wie wäre es mit mehr Konstruktiven Beiträgen statt Destruktiven? Gerade du als Mod solltest doch ein gutes Beispiel voran gehen?
Es ist wirklich ein trauriges Verhalten die hier an dem Tag gelegt wird, sobald das eigene Narrativ eines schlecht geplanten und durchgezogenen Klimademonstration hinterfragt und zeitgleich einfach nur amüsant zeigen wollte, das nach 4 Tagen die Tramlinie schon nicht mehr im Betrieb ist (wegen einer Klimademonstration).
Stattdessen wird man hier Dumm angemacht.
Das ist wirklich wirklich traurig (:
Mehr als mich zu Amüsieren das die Tramlinie (die stark umstritten ist) nach 4 Tagen nicht mehr im Betrieb ist, wegen einer Demontration und dort zwei Händevoll von Personen „vergeblich“ auf die Tram warten obwohl über den Kopfen steht das keine Fährt, nicht amüsant findet, tja, der hat ja wohl echt nicht mehr viel zu lachen im leben was? ^^
Könnte auch Berliner Kurier angeben aber die ist deutlich schlimmer als die BZ.
Das hat auch eine gewisse Ironie.
