Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Dass das Ziel nicht das Bestreiken der neuen Linie war, dürfte klar sein.
Dass deren Störung allerdings ein negativer/kontraproduktiver Nebeneffekt war, den man vermutlich mit besserer Planung verhindern hätte können, ohne auf die Demo zu verzichten, darf allerdings auch nicht unter den Tisch gekehrt werden.

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Ich sehe es ja auch, dass man durchaus besser planen kann, doch finde ich es unverhältnismäßig die letzte Generation zu kritisieren, wenn die die sie kritisieren viel dümmer planen bzw. sich einfach weigern ihre Arbeit zu machen.

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Und Zeitgleich zeigen andere, wie es doch funktioniert zu Demonstrieren ohne ÖPNV fahrer*innen zu belästigen

→ FFF

Aber stimmt, wieso hat man da eine Tram geplant :eddyclown: Verflucht sei die Städteplanung genau DA eine Tramlinie geplant zu haben. Verflucht seid ihr!

Und es ist immer noch die beste Idee, Leute aufn Sack zu gehen, die keine Entscheidung außer zu Wahlen haben, wen sie Wählen. Da kommt man echt super in Gesprächen. „Ich muss zu meiner Krebstherapie!“ „ja aber lassen sie uns doch bitte erstmal um die Umwelt reden!“ :kappa:

Aufdringlicher Aktivismus ist absolut Kontraproduktiv und schaden den ehrlichen Aktivismus.

Ich frage mich wirklich warum viele andere Klimaaktivisten die LG mittlerweile meiden (zb fast die komplette FFF) aber hier immer noch Anhänger gibt die sie als Helden feiern.

oder ist die FFF nur noch eine Randbewegung die ja nicht für Klimawandel kämpfen?

Schließlich sollte eine Straßenbahn einem handelsüblichen Klimakleber überlegen sein :cluelesseddy:

Sehr gut, ich hoffe sie wählen alle Klimafreundlich, und sind sauer auf unseren Kapitalismus, Firmen und große Teile der Arbeitgeber!

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nicht nur kleben, sondern anschweißen! :beanwat: / sonst wird das nichts

Da kann ich gerne Helfen. Hab Schweißschein. Hab da paar hundert Kollegen, vorzüglich Busfahrer, die da mithelfen würden, Kostenlos :smiley:

Ich bleibe Standhaft, ich wähle Humanisten.

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Und dann wunderst du dich, dass andere mit Spott reagieren :woman_shrugging:t2:

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Ah, also alle anderen dürfen es, wenn ich aber auf Spott mit einem nicht ernstgemeinten Satz reagiere ist wieder dann nicht in Ordnung :wink:

Wie wäre es wenn ihr einfach mich blockiert?

Ich meine, außer Kontraproduktivität kommt von euch in der Regel eh nichts. Euch gefällt eh nie was ich schreibe, also bitte, blockiert mich einfach. Win/Win für alle (:

Könnten wir jetzt wieder zurück zum ÖPNV kommen bitte? danke (:

Eine Entwicklung, die mich von Zeitungen wie der FR immer mehr vertrieben hat.
Das ist neben den zunehmenden Rechtschreibfehlern (keine Zeit für Autokorrektur?) und den unfassbar dummen Clickbait-Schlagzeilen und -Artikeln das Schlimmste am Online-Journalismus.
Edit: Achso, ich dachte du meinst mit „hier“ den Artikel der B.Z. Egal, das nervt überall.

Absolut richtig. Ich traue einer Mehrheit hier im Forum auch so viel Lesekompetenz zu. Außerdem wird dann ja (hoffentlich) inhaltlich diskutiert.

Naja, weil die Ironie auch nicht besonders zündet. Wenn demonstriert wird, dann steht der oberirdische Verkehr für eine Weile halt still, ist doch ganz normal.

Bin kein Freund der LG, allerdings war das doch jetzt rein als Methode bloß eine konventionelle Demo/Kundgebung. Die stören halt für Minuten bis Stunden den Verkehr, ganz normal. Ne Demo ist was anderes, als jeden Tag im Berufsverkehr Straßenblockaden zu machen.

Wie oben schon gesagt… Ja, ist normal, aber durch ihr Thema/Ziel und die entsprechenden Augen, die darauf gerichtet sind, ist eben auch etwas mehr Fingerspitzengefühl notwendig.
Ich find es prinzipiell ja auch gut und wichtig, dass auf die Brisanz der ganzen Thematik hingewiesen wird und mit Nachdruck und Ausdauer schnelle Änderungen verlangt werden, die durch jahrzehntelanges Däumchendrehen in der Politik und dem Ignorieren wissenschaftlicher Fakten mehr als zeitkritisch, bzw. für manche Ziele wohl sogar schon zu spät sind.
Demos ohne die Beeinträchtigung des ÖPNVs sind allerdings möglich und sollten daher gerade im Rahmen dieser Thematik entsprechend geplant werden.
Dass sich ein ÖPNVler im ÖPNV-Thread darüber ärgert und schnippisch kommentiert, finde ich mindestens genauso nachvollziehbar. Da braucht man seine Meinung auch nicht durch das Stürzen auf die Quelle diskreditieren, die zugeben in ihren Formulierungen wirklich Müll ist, den Fakt der Beeinträchtigung, auf den er sich bezieht, aber nicht ändert.

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Warum sowas nicht hier… das wäre doch garantiert massiv populär

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Weil das Auto in Deutschland heilig ist, heiliger als es die katholische Kirche je gewesen ist

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Saß grade wegen einer Klima-Demo, die sich langsam über die Straße bewegte, in einem Bus der deswegen nicht weiter kam, übrigens eine Straße, die nur von Bussen (und anderen Stadtfahrzeugen) genutzt werden darf.
Bin dann ausgestiegen und den Rest gelaufen, hatte eh mehr Zeit eingeplant, weil ich in der Stadt noch was essen wollte. Das hätte ich sogar noch geschafft, wenn der erste Bus, den ich hätte nehmen wollen, nicht einfach ersatzlos ausgefallen wäre.

Achso, die Demo war übrigens garnicht von der LG sondern von der ÖPNV freundlichen FFF :clown_face:

Warum der MVG es nicht geschafft hat die Busse in der Zeit umzuleiten ist mir auch ein Mysterium. Die Straße ist mehrmals im Jahr komplett gesperrt für Stadtfeste, da klappt das doch auch.

Zug hab ich übrigens bekommen, zu spät zur Arbeit komme ich trotzdem, weil sich die Einfahrt in den Bahnhof warum auch immer verzögert.

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Und das ist eher die große Frage als das einer angemeldeten Demonstration anzukreiden. Wer das auch immer demonstriert. Die müssen ja irgendwo lang ziehen und die Wege werden von der Demonstration und entsprechender Behörde festgelegt.

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