Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Ich bin schon 8-10h mit Regiobahnen durch Deutschland getuckelt. Du musst mir nicht erklären, wie nervig Verspätungen sind und verpasste Verbindungen.
Aber ansonsten bei über 600km Fahrtstrecke plane ich natürlich einen Tag für An- und Abreise ein. Das ist keine Entfernung für nen Wochenendausflug.

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dann hab ich am Jahresende keinen Urlaub mehr Übrig wenn ich dafür immer einen Tag Urlaub für An und Abreise einplane :wink:

bin eben meist Donnerstag abends/nachmittags hin, dienstag morgens zurück, so dass dienstag und donnerstag man noch auf die mindeststundenzahl kam damit man da keinen Urlaub nehmen muss.

Weil das Traurige ist ja, das der fernverkehrsteil ja fix geht.
der TGV ballert die zwischen Stuttgart und Paris eben schon ordentlich KM/Stunde durch.

Der Murks Teil ist eben der Regio teil hier in Deutschland.

Und wenn das Ding funktionieren würde, wäre das kein Problem.
Die Franzosen die ich kenne fahren von Paris aus oft mal fürs Wochenende zb für ein Konzert irgendwo 5-800km mit dem TGV.

Das geht gut, Freitag 15 Uhr Abfahrt, Ankunft 18-19 Uhr, fertig.

Es ist der Regio Teil und das es ewig dauert zu den Fernbahnhöfen zu kommen, man dort nicht günstig parken kann etc, dass das Problem ist.

Frankreich ist doch aber nicht Deutschland, du hast doch auch schon treffenden bemerkt das in Frankreich vieles Paris zentriert ist und die restliche Bahn in Frankreich ziemlich ausbaufähig ist.

Wie aber sonst? Natürlich braucht ein Regiozug länger wenn er überall hält. Es geht aber nur so, du kannst nicht alle anbinden, aber das so schnell wie ein ICE.

Tja, Pech gehabt :person_shrugging:

Ich würde die Reise so umplanen, dass ich auf wichtige Züge mindestens 30min Umsteigezeit habe. Je nach Situation in der Vergangenheit vlt sogar etwas mehr. Wenn er pünktlich sein sollte trink ich halt am Bahnhof noch nen Kaffee, hab aber weniger Stress.
Man muss ja zum Glück nicht die Verbindungen nehmen, die die App ausspuckt sondern kann sich die auch selbst erstellen.

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Das ist aber ja ein komischer Vergleich. Wenn du in Berlin wohnen würdest, wäre es auch easy mit einzelnen ICEs (oder vielleicht mit einem Umstieg) von Berlin nach Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, München etc. zu fahren. Und gerade diese längeren Hauptstrecken mit dem ICE sind auch in Deutschland schneller oder gleich schnell wie wenn man mit dem Auto fährt.

Kennst du denn auch Leute, die irgendwo auf dem Land in Frankreich leben? Sind die besser angebunden, wenn sie schnell irgendwo zu einem Konzert fahren wollen, welches potentiell nicht in Paris ist, sie aber dann trotzdem den Umweg über Paris fahren müssen?

Also zumindest Holland und Italien, waren die Regionalzüge zwar langsam und nicht so zahlreich (vor allem italien), aber sie waren immer im pünktlich und damit konnte man dann eben auch gut planen.

Oben ging es um die Verspätungen im Fernverkehr, die RegioBahn liegt im 90% Bereich bei der Pünktlichkeit.

Für Thüringen lag 2021 die Regio Pünktlichkeit bei 96% und nur 4% der Regiozüge fielen aus.

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Liegt halt daran, dass die DB immer am Maximum plant und daher jeder Ausfall das System kollidieren lässt. Klassisches privatwirtschaftliches MinMax-Prinzip.
Dann geht irgendwo was am ICE für 5min nicht. Dadurch muss der dann einen Regio überholen, der dann warten muss, der dann wieder einen anderen Zug zwingt zu warten, weil er der Anschluss ist und schon ist das abgestimmte System im Eimer.

Nee Luxusprobleme haben Leute aufm Land nicht :crazy_face:

Naja, nur noch 20-30 Jahre warten, dann haben wir den Deutschlandtakt und alles ist gut (ganz bestimmt)

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Der ist für 2070 geplant…

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Die ruhe und pauss zeiten die am ende angesprochen werden, betrifft nur den fahrern als info.

Mit welchen Personal?

Wir haben immer mehr Sprachbarrieren und Schulische…eh… nieten.

Man müsste mal Geld in Bildungssystem stecken sowie Sprachschulen und Projekte…

Sinken dann auch die Preise, wenn das Angebot ausgedünnt wird? :crazy_face:

Nö.

Schade.

Eigentlich steigt ja der Preis wenn das Angebot sinkt, also Vorsicht :ugly:

:kappa: das war meine erste antwort.

@NaitomeaX lustiges Problem, ne zweistellige Zahl an Ubahnfahrern haben gekündigt und haben nur ihre dienstnummern gegeben. Ungeprüft wurden da die nummern weiter bearbeitet und Kollege bei mir in der Warte (der neu ist), und der findet freitag im spätdienst die email vor: „ihre kündigung wird von uns bearbeitet“

Realität ist das so ein Notfall knopf genau 0 bringt, außer massive missbrauchgefahr.

Ne Ansage vom Fahrer bin in der Regel quasi auch nicht viel. Würde sich ggf selbst in Gefahr bringen (Angriffe auf Fahrpersonal sind nicht selten auf sowas), da ist es doch deutlich einfacher direkt die Polizei zu verständigen.

In Hamburg fährt am Wochenende immer Sicherheitspersonal im letzten Waggon in auf bestimmte linien/bahnhöfen mit.

Das wäre eher eine option die aber geld kostet. Aber so könnte Personal im Waggon bestimmte Strecken rauf und runter fahren.