Bei der kommenden U5 in Hamburg heißt es „nahezu vollständig unterirdisch“, ein kleiner Teil wird aber wohl trotz Vollautomatisierung oberirdisch sein. Nötig sind dann an den Bahnsteigen auch Sicherheitstüren.
Doch auch sonst kommt der Station Sengelmannstraße eine besondere Bedeutung zu. Sie wird die erste Haltestelle in Hamburg sein, die für den vollautomatischen U-Bahnbetrieb ausgelegt ist. Dafür erhält sie sogenannte „platform screen doors“: in gläserne Trennwände eingelassene Türen zwischen Fahrtrasse und Bahnsteig genau an den Stellen, an denen sich die Türen der U-Bahnen öffnen werden.
Dafür ist mit Vollautomatisierung zumindest technisch ein 90-Sekunden-Takt möglich.
Natürlich geht es darum das sich an ganz vielen Stellen, besonders Bürokratie und Arbeitgeber, Grundlegend was ändert. Besonders auch an Ansprüchen und Einstellungen.
Thoughts and prayers an alle Leute, die heute unter der brutalen Herrschaft von Weselsky leiden. An die, die in Geiselhaft genommen wurden, die nicht rechtzeitig zum Bäcker, in den Urlaub oder, Gott bewahre, nicht rechtzeitig zur Arbeit kommen.
Sollten da Stellwerke bestreikt werden, dann geht auch bei anderen Gesellschaften nicht viel. Wenn es „nur“ das Personal der fahrenden Züge ist, und die Züge nicht irgendwo auf der Strecke stehen, dann sollte dies nicht so große Auswirkungen haben.
und irgendwie Mitfahrzentrale und co war auch nichts zu finden, oder flixbus etc ?
Ja gerade wenn man irgendwo ist und jetzt zurück müsste, stelle ich mir das echt blöd vor.
Wenn man zb in Wien ist, die ÖBB auf einmal bestreikt wird und man zurück in ein Kaff 2h ins Saarland müsste und am nächsten Tag man wieder auf Arbeit sein sollte.
Schwierig.
In 2h bist sowieso ned im Saarland von Wien aus aber sag mas so. Zur Not gäbe es, sofern die nicht auch streikt, die Westbahn. Mit der kommst zumindest bis nach Deutschland.
Wenn (was schon vorgekommen ist und eigtl nicht erlaubt ist) die Fahrten auf dem Bahnsteig abgebrochen werden - umständlich. Also ja auch mit beeinträchtigungen dadurch möglich, aber kein Garant.
Gab es zumindest in der Vergangenheit.
Ist auch legitimes Mittel etwas „unsauber“ zu arbeiten, muss man teilweise auch. Auch wenn ich GDL nicht leiden kann, da sie ein der wenigen Gewerkschaften sind, die gar kein Bock auf Solidarität haben, kann ich sie für solche Praktiken nicht kritisieren.
Ich war mit meiner Familie im Urlaub. Nach dem halben Tag gestern um den Urlaub zu verlängern und Rückfahrmöglichkeiten auszuloten sowie der früheren Abreise wollte ich nun nicht noch mit nem Bus durch die halbe Republik juckeln. Zudem wären das auch knapp EUR 200 für das Taxi und dann EUR 180 für die Busfahrt gewesen. Nur erheblich stressiger mit einem Kleinkind.
Schicht und Fahrdiensttauglichkeit, gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (mind. Niveau B2). Ausgebildete Busfahrer starten mit einem Grundgehalt von rund 2770 Euro brutto (plus Zuschläge).
Fahrschul-Kapazitäten auf 800 Auszubildende/Jahr hochfahren und 950 Fahrer/Jahr einstellen, Sommerkurse für Studenten einführen, 2500 Euro Prämie für Mitarbeiter-Werbung, von drei auf sieben Schichtvarianten erhöhen.
Um gegen den Fahrpersonal und schlechte Bewerbungen entgegenzusetzen wird folgendes versucht. Das sind Bundesweite erscheinungen im ÖPNV, nicht BVG alone.
Arbeitsmigration im Ausland (ist wichtig und richtig, bekämpft aber nicht die Probleme). Besonders in Türkei und Balkanbereich Werbung gemacht, mit absolut nutzlosen ergebnissen
Warum? Naja, zb wegen dem Wohnungsmarkt.
Standards beim Führerschein Erwerb werden gesenkt, schlussfolgernd wird sich um immer mehr Unfälle „gewundert“
Zitat DB Regio Vertretet: „Jeder hat ein Smartphone! Wer braucht noch Deutsch?“. Folge: Fahrgäste muss mit der Leitstelle Sprechen, selbst bei der BVG schon vorgekommen nach einem Unfall.
Fahrschul Kapizitäten zu erhöhen ist schön und gut, bringt aber nichts wenn die Hälfte während der Ausbildung abbricht und zb zur Konkurrenz geht, zb DB wo sie bessere Arbeitszeiten + Gehalt bekommen.
Zauberwort ist immer Arbeitsmigration, schön und gut und wichtig, aber wenn Arbeitsbedingungen (geteilte Dienste, Schichtarbeit, überstunden) Schlecht sind und beim gleichen Gehalt bei Rewe Arbeiten könntest oder anderen Busunternehmen, wechselst du.
Die AGs denken nur an „Mitarbeiter Recruting“ und vergessen dabei vollkommen an Mitarbeiter Halten. Für jeden neu eingestellten Mitarbeiter verlieren sie im gleichen Zeitraum wieder 3.
Das sind alles dinge die schon bereits 2007 genannt worden sind, jetzt aber zum Vorschein kommen.
Für Berlin wird es bald noch Dramatischer, denkt bitte dran das ich schon lange davor gewarnt habe jetzt kommen die Symptome raus. Während Berlin erst 2025 über Entgelt verhandeln kann, wird Brandenburg bereits 2024 Verhandelt, wenn hier nicht der AG vorher handelt (das kann er), werden bald noch mehr Mitarbeiter den Konzern Verlassen und in Brandenburg, wo eh genug Leute schon Wohnen, arbeiten.
2024 wird interessant und amüsant.
Ich find immer Amüsant das die BVG sagt das sie jetzt mehr Fahrer einstellen will, nun das will sie jedes Jahr, schafft aber nicht im Ansatz dazu, wie gesagt, die Haltung ist schon eine Sache.
Zu Gute halten muss man aber das Rolf Erfurt und Jenny Zeller schon bemüht sind aus diesen alten Gedankenschemas rauszukommen und mehr für die MA zu tun, aber zu häufig kommt auch hier noch „wir suchen neue Leute“ statt „erstmal die halten die wir noch haben“.
14.08. haben wir etwa 950 Neu angestellte im Betrieb (knapp 300-400 Azubis) von Ziel 2400 Neu einstellungen. Gegenüber nur als vorgeschmack, 37 Kündigungen in einer Woche ;3 und das nur im Fahrdienst.
Ich find es sogar frech wenig. Netto wird da durch Schichtzulagen aber dennoch was okayes bei rauskommen. Für die Rente bringt es aber leider gar nichts, weil die Zulagen nicht rentenwirksam sind
Trotzdem kriegt man ja nur neue Leute von außerhalb dazu, wenn die sich nicht erst in 5 Jahren ne Wohnung leisten können. Wo vermutlich die Mieten eh mit der Gehaltssteigerung mitsteigen.
Es gibt automatosche steigungen, 5 bald wahrscheinlich 6 stufen. Aber diese sind eher zu verachten. 70 brutto etwa mehr.
Fahrer steigen bereits automatisch in die dritte Stufe ein.
Die Gehaltsproblematik findest du aber in anderen Bereichen auch wieder. Handwerker Büro Technik… deswegen wird es nächstes jahr um so interessanter wenn Brandenburg Berlin mit dem Gehalt überholen wird.
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aber sag mas so. Zur Not gäbe es, sofern die nicht auch streikt, die Westbahn. Mit der kommst zumindest bis nach Deutschland.
jetzt kommen die Symptome raus. Während Berlin erst 2025 über Entgelt verhandeln kann, wird Brandenburg bereits 2024 Verhandelt, wenn hier nicht der AG vorher handelt (das kann er), werden bald noch mehr Mitarbeiter den Konzern Verlassen und in Brandenburg, wo eh genug Leute schon Wohnen, arbeiten.