Aber du siehst, München ist die einzige Stadt, die da auf der Liste vorkommt.
Frankfurt ist nicht so schön wie München. Da wohnt man lieber woanders und pendelt.
siehst du und genau das mein ich mit den übertriebenen ansprüchen, die der mensch anfangen sollte zu überdenken, wenn er auf diesem planeten noch eine zukunft haben will.
Das ist kein übertriebener Anspruch. Das sind Grundbedürfnisse.
Wenn es ein Grundeinkommen gibt, kann jeder zu Hause bleiben. Wenn alle zu Hause bleiben und nicht arbeiten gehen, gibt es aber auch kein Geld für die Energiewende und Mobilitätswende.
/Kurz zu deinem Bild
Und da mag ich ja Statistiken die einfach scheiße aufbereitet sind! (Keine Schuldzuweisung gegen dich btw. Jede Quelle ist erstmal ne Quelle.)
Das relevante, die Prozente werden halt in komischen Kreisen dargestellt, aber die Gesamtzahl in Balken =/)
Und da finde ich interessant das Berlin nur 20% Pendler hat (Höchste Bevölkerungsdichte), aber eben auch Frankfurt, München, Köln (Auch hohe Bevölkerungsdichte) deutlich höhere Anzahl an Pendlern haben.
Ich glaub das ist wieder dieses Regionale Problem. Neben Berlin gibt in Brandenburg halt nix. In NRW hast du in 50 km Entfernung nen besseren Job + mehr Geld. (und dafür nimmt man dann auch nen gewisses Maß an Fahrzeit in kauf.)
In dieser Hinsicht sollten wir ganz viele Dinge überdenken … und da sind 50km Pendeln (gerade per Bahn) wohl noch das kleinste Problem.
sorry, aber diese aussage kotzt mich nur noch an. bei jedem thema bekommt man sie irgendwann zu hören „ja aber andere themen sind auch schlimm!“ ja und? sollte man sich deswegen nicht trotzdem gedanken machen, wie man möglichst jeden bereich wenn auch nur ein bisschen verbessern kann? es gibt nicht den großen schritt, der auf einmal dafür sorgt, dass die menschengemachten probleme auf einmal aufhören.
In so eine Fabrikstadt bekommt man doch nur physiologische und vielleicht noch Sicherheitsbedürfnisse (wenn es einen privaten Sicherheitsdienst gibt) gedeckt.
zu meinen jeder müsse in einem großen haus mit riesigem garten und ohne nachbarn wohnen können? oh doch, das sind sehr wohl überzogene ansprüche. wer ernsthaft glaubt, man könne in einer (groß-)stadt nicht angenehm leben, hat ein großes problem im anspruchsdenken. jedes deiner grundbedürfnisse kann man auch in der stadt ausreichend bedienen.
Dann habe ich keine Ahnung was für dich eine ‚Fabrikstadt‘ sein soll. Ich glaube nicht das Wolfsburg oder gar Frankfurt () nicht mehr als okay zum Leben sind.
und hier sind wir wieder beim konflikt zwischen anspruch und realität. ein solches argument würde ich gelten lassen, wenn es in frankfurt bandenviertel, slums etc wie in dritte welt ländern geben würden, wo man also als normaler mensch um seine sicherheit fürchten müsste, wenn man die offene straße betritt. das ist aber sehr weit von der realität in deutschland entfernt.
Eine Universtitätsstadt ist dagegen eine Stadt, in der die Universität eine so hohe Bedeutung einnimmt. Eine Universitätsstadt kommt aber immer mit einem gigantischen Freizeitangebot und vielen jungen Menschen verschiedener Richtungen.
Wolfsburg und Frankfurt City sind für mich keine lebenswerten Städte.
Hmmm…
Also ich würde mich da nicht sicher fühlen. In Hamburg am Wasser aber schon.
ja wenn du dein bild von stern-tv reportagen bilden lässt, wunderts mich nicht. ich hab da ne erschreckende neuigkeit für dich: ich war in meinem leben schon ganz häufig in neukölln, auch nachts und mir wurde als „biodeutscher“ nicht ein einziges haar gekrümmt
Schön für dich. So lange es so viele “Einzelfälle” gibt, dass man Leuten (auch Männern) abrät, abends wenn es dunkel wird draußen rumzulaufen, sind das für mich keine lebenswerten Wohnorte. Da pendelt man lieber mit dem Porsche nach Frankfurt rein und parkt den sicher in der Tiefgarage.
Also selbst in Bitterfeld gibt es mehr als Fabriken und Wohnblocks, wir sind hier ja nicht in China. Wäre schon wenn wir jetzt mal zum Realismus zurück kommen.