Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Doch, die gibt es. :roll_eyes: Bitte kehre zurück zum Thema des Threads. Innere Sicherheit gehört wahrscheinlich eher in den Legislaturperiode Thread.

Wofür sollte ich Bitterfeld kennen? In München gibt es auch viel mehr als BMW. Deshalb wohnen da auch so viele so gerne. Leider können sich das nicht alle leisten und müssen dann pendeln.

Finde ich verflucht teuer, vor allem wenn das echt nur die STrecke ist und vor allem da man es ja wohl eh nur unter der Woche benutzt.
Und man zahlt ja dann auch in der Zeit wo man mal Urlaub hat, krank ist etc,

Und da die meisten ja nicht Bahnhofsnach Hannover Wohnen und Bahnhofsnah Wolfsburg arbeiten oder andersrum, sieht es da ja noch desaströser aus von den Kosten sowie dem Zeitmanagement.

wenn man sein bild von stern-tv hat, wie gesagt sicher :smiley:

es 9ist das thema des threads, wenn du leugnest, dass städte die bbedürfneisse der menschen erfüllen können und pendeln deswegen eine „gottgegebene“ notwendigkeit wären :smiley:

:cluelesseddy: es war doch dein Argument, Bitterfeld ist ähnlich wie Wolfsburg erst spät mit der Industrie zu einer größeren Stadt geworden und da gibt es eben mehr als Fabrik und Wohnen

Ich gehe nicht darauf ein. Kannst selbst nach alternativen Quellen suchen. In Berlin nennt die Polizei das kbO. Woanders nennt sie es anders.

Du kannst Religion aus dem Spiel lassen. Wenn du Recht hättest, würde niemand pendeln. Ich kann nur für mich sprechen und Sicherheit und soziale Bedürfnisse gehören zu den absoluten Grundbedürfnissen, die für mich nicht überall erfüllt werden.

Nein? :cluelesseddy: Ich weiß nicht worauf du damit hinaus willst.

An die Wochenenden, Urlaube und Krankheitsfälle habe ich gar nicht gedacht. Da hast du Recht. Dazu kommt der Weg zum Hbf, den man im Optimalfall mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Die Gefahr, einen Zug zu verpassen und dadurch ne Stunde später zu Hause zu sein ist schon blöd.

Damit wir zum Thema zurückkommen.

Da liegt eben der Hund begraben, nur die Strecke x-y wäre halt Müll, aber Bus/Bahn zum Bahnhof sollte da mit drin sein.
Nur wenn man halt in seiner eigenen Stadt mal woanders hin will wird es problematisch. Und da sehe ich eben diese Tarif- und Verbundsystem als ein großen Problem an.
Da sind halt nicht nur die Bundesländergrenzen, sondern dadrinnen kocht auch noch jeder sein eigens Süppchen, und als Verbraucher der durch 2 Gebiete muss, ist man halt der Gearschte.
M.m. sollte man sowas eher über Strecken-/Fahrtenlänge regeln, aber dafür müssen sich die Verkehrsverbände halt zusammen setzten und Abstriche machen (oder man wechselt zur DB in den Vorstand …)

Du hast diese komische Pyramide gepostet und deine These war, in Wolfsburg würde nur ein teil davon befriedigt werden. Was aber eben nicht stimmt, du hast auch in Wolfsburg viele Möglichkeiten für Soziales, eigenen Bedürfnisse und Entfaltung.

siehe oben:

und dabei belasse ich es auch, obwohl ein hinweiß musst du mir noch gestatten: würde man deiner logik folgen, müssten ja eigentlich alle menschen pendeln und niemand in städten leben…

die menschen pendeln, weil sie meinen, es würde ihnen an ihrem wohnort viel viel besser gehen, nicht, weil es auch wirklich der fall ist.

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Dein Arbeitgeber auch nicht … wobei macht er ja doch. (Okay Wochenende nicht, und ab 4 (?) Wochen Krankheit auch nicht mehr so sehr)

Was habt ihr eigentlich immer mit Fabrikstadt?
Und natürlich geht in Wolfsburg auch was. Klar ist keine Stadt wo die Uni alles dominiert, aber das ist auch etwas, was man nur so in der Phase 20-30 groß zu schätzen weiß, denn danach ist man aus dem Thema ja eh raus denn als Mit 30er lernst eben keine jungen Studenten mehr kennen bzw wirkst du dann auf die eher wie

Man müsste einfach mal wieder das Konzept Planstadt aus der Tasche ziehen.

Südkorea zeigt wie es geht

Mit Wolfsburg und co ging das in deutschland ja auch.

Es reicht ja eine große Firma und der Rest kommt dann schon nach und nach.

Das Problem ist nur, dass wir eben so verdammt dicht schon besiedelt sind von den flecken die aufgrund der Topografie es nicht hergeben, mal abgesehen.
So ne Stadt anfangen hochzuziehen, wo mal in 100km Umkreis nichts großes ist, damit die Stadt auch eine Chance hat, nicht einfach nur die Schlafstadt für die bereits existente Stadt daneben zu werden, geht hier eben schlecht, ausser irgendwo in Ostdeutschland, aber da bräuchte man eben erstmal ein prominentes Zugpferd, so ala ein Google/Apple Entwicklungszentrum mit 10 000 Angestellten oder sowas.

Sehe ich nicht für mich. Das sieht für den 45jährigen Ingenieur mit Frau vielleicht anders aus. Der will nach der Arbeit vielleicht nur mit dem Hund spazieren gehen und hat sonst keine Bedürfnisse.

Man kann auch in einer Stadt leben und pendeln. Das eine schließt das andere nicht aus.

Wie erklärst du dir dann, dass hochbezahlte Leute aus einem anderen Bundesland kommen, aber nicht in die Stadt ziehen, wo ihr neuer Job ist, sondern dahin, wo sie eine gute Lebensqualität haben?

Gut, ich zähle mich aber zu den jüngeren und hätte keine Lust irgendwo hinzuziehen, wo man abends nichts machen kann. :smile:

In Deutschland wird das nichts mit den Planstädten, weil das Geld kostet. Wir müssen unser Geld für Unternehmensberater ausgeben. Außerdem wird so eine Planstadt nie den Charme einer verwinkelten Altstadt mit vielen Kneipen und kleinen Geschäften haben.

Gegenbeispiel: OWL. Da sind Automobilzulieferer und rundherum Acker. Die jungen Menschen pendeln dahin, weil sie aufm Acker nichts machen können. (Ist ja ein Privatgrundstück höhö)

Joa, das wäre was! Aber das sieht die Politik nicht so. Die schreiben lieber was von Berlin Valley und loben sich selbst.

ja aber deiner logik nach halt nicht in frankfurt oder wolfsburg, wo trotzdem menschen leben…

weil ihre ansprüche zu hoch sind, bzw weil sie kein problem damit habe diese zu erfüllen und auf die negativen konsequenzen zu pfeifen. das ändert aber nichts daran, dass sie in der stadt auch gut leben könnten, sie meinen nur abseits davon noch besser leben zu können und gerade dieses noch besser kritisiere ich :slight_smile:

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Aber es geht eben nicht nur um dich ganz alleine und das nur du glücklich wirst. Und noch mal dein Beispiel in Wolfsburg gibt es nichts ist durch, da gibt es Kinos, ein Theater, Museen, die haben ein großes Fuba Stadion, Kongresspark. … ich weiß nicht was du da noch groß willst.

Ostwestfalen-Lippe?! Das ist doch auch Bielefeld und Paderborn, wo ist da nur Acker?

Schau mal, wo die Reichen wohnen, die in Frankfurt City ihr Geld verdienen. Klar leben da auch Menschen. Aber es pendeln nicht umsonst so viele.

Nein. Weil sie überhaupt Bedürfnisse haben und das eigene Wohl wichtiger ist, als ein Tropfen auf den heißen Stein an CO2 Ersparnis. (Die Bahn bietet sogar Ökostrom.)

Wie gesagt. Man kann auch von einer Stadt in eine Stadt pendeln. Dann lebt man in der Stadt und pendelt. Beides gleichzeitig. Außerdem habe ich auch nichts gegen Leute, die auf dem Land leben und in der Stadt arbeiten.

ok, nach deiner logik haben also die bewohner von frankfurt keine bedürfnisse…

in deutschland pendeln die meisten menschen per auto.

das hat absolut NICHTS mit dem punkt zu tun.

naja, gerade als single hast du bei Hamburg, München und Stuttgart eben schon Probleme was zu finden und wenn du jetzt nicht 3000 netto verdienst, ist in diesen Städten es eben einfach lohnender ausserhalb zu wohnen, weil einfach der Stadtzuschlag so viel höher ist als jegliche Pendlerkosten.

Und nein, eine WG gilt nicht, wer arbeitet will verdammt nochmal auch eine Wohnung haben wo er abends die Tür zumacht und nicht überlegen muss beim Duschen, ob er das Bad abgeschlossen hat oder ob der Mitbewohner heute Kohlsuppe gemacht hat.

WGs sind für studenten und als Übergangslösung geeignet oder für echt gute Freunde.
Für Random Personen ist das nichts, wofür arbeitet man denn ?

Gibt es überall. Ist für mich kein großer Indikator für Lebensqualität. Wenn man ein Kino, ein Theater und ein Museum in die Wüste baut, wird es nicht direkt ein toller Wohnort.

Alles dazwischen? Das sind auch die einzigen Städte mit Universitäten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ostwestfalen-Lippe#/media/Datei:OWL-Staedte.png Alles was nicht rot ist.

außerhalb != pendler. wenn du in den randbezirken einer stadt wohnst (wo die mieten meist günstiger sind, außer es sind die villen-viertel) zählst du offiziell nicht als pendler, hast im normalfall auch nicht so lange arbeitswege und kannst den ÖPNV nutzen.

Also doch idealisierte Ansprüche und es bleibt die frage was denn dann noch?

Und da wo es rot ist sind Städte, wo man Lebensqualität bekommt. Sicher dazwischen ist schon echt tote Hose in der Region, die haben auch stark mit Abwanderung zu kämpfen. Aber es ging ja um Städte und nicht Dörfer, die beiden kann man eh nicht vergleichen.