Demo heute in Berlin, Streik plus FFF und paar weitere Organisationen.
Was mich brüskiert ist aber die Haltung einiger Kollegen, die die Zusammenarbeit mit der FFF kritisieren. Gerade bei der Demo haben einige BVGler leider gefehlt.
Ich sehe die FFF als Inspirationsquelle an und wünsche mir das die „faulen“ kollegen sich mindestens eine kleine Scheibe davon abschneiden.
Ps: ach scheiße, man sieht mich sogar aufn foto
Ich arbeite wirklich sehr sehr gerne mit FFF zusammen, da es sich um erfrischende Personen handelt. Bisher hatte ich noch nie ein negatives erlebnis mit denen gehabt.
Falls man sich mit seinem Krankenschein vor dem kontrollwahnenden Chef verstecken will, gibt es in Österreich ab gestern und vielleicht bald in Spanien aber etwas zu beachten:
Ich weiß gerade nicht bei welchen Delikten, aber in Deutschland dürfen nun auch mehr Autos eingezogen werden.
Aber und das ist eigentlich wichtiger. Das will die Polizei überhaupt nicht. Denn die muss für eine ordnungsgemäße Lagerung der Ware garantieren. Und Autos brauchen sehr viel Platz.
Also bei uns sollen die öffis jetzt UNANGEKÜNDIGT unter der woche streiken, weil übers wochenende ein notverkehr eingerichtet wurde. Verdi spielt deswegen wohl die beleidigte Leberwurst
Also sowas gehört hier ja nicht rein
Hat hier ja auch eher weniger mit Mobilität zu tun außer dass es um Falschparker geht.
Zudem geht es hier auch um einen 18 jährigen. Wir haben alle keine Ahnung wie zudem seine Verfassung ist (psychisch, oder gewisse Faktoren wie Autismus). Daher fühlt sich das lustig machen hier für mich auch ehrlich gesagt etwas unangenehm an. Klar das Spiegel TV Video kann man posten und darüber quatschen.
Aber seine Social Media Posts posten fühlt sich an wie die „Bildreporter“ Rubrik , sehr boulevardesk.
Auch wenn es sehr nach „Möchtegern-Polizist“ und extrem spießig wirkt, finde ich es ehrlich gesagt super und beeindruckend, dass er da mit solchem Elan dahinter ist^^ Sich den Stress bzgl. Verfahren und Beleidigungen sowie allgemeine Unbeliebtheit bei den Autofahrern zu stellen, braucht auch gewissen Mut.
Zeigt halt gut auf, wie häufig und mit welcher Selbstverständlichkeit falsch geparkt wird. Generell werden Verstöße gegen die StVO einfach viel zu stiefmütterlich behandelt.
Ok, die Polizei hat insgesamt auch einfach Wichtigeres zu tun und es fehlt schlicht an Zeit und Personal, intensiv das Gesetz durchzusetzen. Zumal die Bußgelder oft auch einfach lächerlich niedrig sind und es insgesamt vermutlich günstiger kommt, ein Ticket fürs Falschparken zu riskieren, statt reguläre Tickets zwei Blocks weiter zu ziehen, weil man einfach keinen Parkplatz findet.
Zu viele Autos, zu viele egoistische Leute, zu wenig Kontrolle. Und die Leidtragenden sind dann eben oft die schwächsten Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer, durch zugeparkte Geh- und Radwege. Oder auch Verzögerung bei Bauarbeiten, weil erstmal ein paar Autos abgeschleppt werden müssen, die sich auf reservierte, zeitliche gesperrte Parkflächen stellen.
Also unterm Strich finde ich es gut, dass er darauf aufmerksam macht und ggf. könnte durch eine Häufung von Anzeigen auch zu Gesetzesanpassungen führen, wenn man merkt, dass manche Dinge eher sinnlos oder in der Praxis kaum umsetzbar sind.
Wer sich an die Verkehrsregeln hält, hat ja nichts zu befürchten. Aber wer ihn hatet, hat sicher auch was gegen Blitzer
Die größten Egoisten verlangen immer am meisten Verständnis
Rücksichtnahme ist halt das Zauberwort. Natürlich kann man auch mal Fünfe grade sein lassen und einen kurzen Stopp im Halteverbot dulden, wenn es gerade wirklich nicht anders geht. Viele sind aber einfach nur zu faul, ihr Zeug ein paar Meter weiter zu schleppen und interessieren sich schlicht nicht, ob Leute mit Kinderwägen oder Fahrradfahrer noch gefahrlos passieren können. Lieber wird halb oder ganz auf dem Gehweg geparkt, um den Autoverkehr nicht einzuschränken, aber dass man dadurch die Fußgänger einschränkt, daran wird in dem Fall dann nicht gedacht. Und das passiert gerade in der Stadt in gefühlt jeder Straße ständig.