Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

36 Stunden ist ja schon nah dran an der Forderung der 35 Stunden.

Ich vermute mal die Stimmen Weselsky soll nicht dogamtisch sein werden sich die Tage mehren.

Ich vermute mal Unbeteiligte hätten wohl auch darauf getippt dass die Bahn gar nicht auf die Forderungen eingegangen ist.

Also ich fand, dass DB schon extrem gegen gekommen ist.

Gebe es eine komplette verweigerung der DB, würde ich mehr verstehen… aber so… schwierig

Daher verstehe ich die extremen Streikmaßnahmen gegen die Fahrgäste nicht. Das ist jenseits von gut und böse.

Ein wenig kompromissbereitschaft schadet auch nicht.

Der Atem der GDL wird aber lang genug sein, da die streilform die Gelder kaum belasten.

Plus die Streikkasse der GDL müsste doch eh extrem hoch sein, weil aus alten Tagen ja viele verbeamtete Lokführer damals trotzdem in der GDL waren und beiträge gezahlt haben.

wobei das ja am Ende trotzdem die Gewerkschaftsmitglieder mittragen müssen.

Wie sieht es denn derzeit aus.

Ich weiß dass es bei der letzten Urabstimmung 97% waren. Ob sich das mittlerweile gewandelt hat, auch durch die Öffentlichkeit?

Wie ist die Stimmung bei den Mitgliedern? Macht Weselsky für die alles richtig, oder gibt es ersten Unmut.

Gibt es eigentlich auch Presse, die so in die Richtung geht, dass man überlegen könnte, den Bahnvorstand zu entlassen? Also nicht wegen der Prämienzahlung von neulich, sondern weil sie es nicht schaffen, sich mit der GDL zu einigen, obwohl das schon zahlreiche Unternehmen getan haben? Oder Presse, die berichtet, dass der Bahnvorstand die Fahrgäste gegen die Arbeitnehmerinteressen ausspielt?

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Die Stimmung musste sehr gut sein. Also für die Mitglieder macht er alles richtig.

:facepalm:

Es ist ein großer unterschied ob der Tarifvertrag 100 oder 10000 hat.

So ein mini Betrieb hat es einfacher die „Lücke“ zu kompensieren. Bei ein großen konzern wird es deutlich schwierig.

Hier den Bahnvorstand an die zähne zu nehmen, die sich jetzt schon weit vorgebeugt haben während weselsky…bisher welche kompromisse gemacht hat?

Kompromisse bedeutet also eine Seite gibt nach und die andere nicht?

Die Betriebsgröße macht schon ein unterschied aus wie machbar 35h/w ist. Und es wundert mich tatsächlich das man 36h/w für 28 angeboten hat.

Bisschien realismus schadet niemand…

Aber für den Populismus ist es natürlich einfacher, den bösen Erzfeind DB Vorstand alles unter die Schuhe zu schieben.

Odeg hat zb 815 Mitarbeiter gesamt… also solche sachen sollte man auch nicht ignorieren.

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ok, wenn das so ist, dann hat er eigentlich wirklich keine Probleme.

Nö, das kann er aussitzen. Der folgeschaden ist aber erheblicher.

Aufgrund der kompromisslosigkeit, treibt man die Automatisierung weiter ran. Das wird natürlich immer mehr ein Gesprächsthema. Der Zuspruch der Bevölkerung wandert auch dahin und die Bereitschaft die paar mrd darein zu investieren auch.

Man hat ja viel erreicht, wenn das mit dem 36 stunden stimmt, ist es doch krass so ein harten streik für die eine stunde noch weiter zu verlangen: sprich maximalforderung ohne Gegenbewegung.

Also das ganze thema ist halt etwas komplexer als nur zu sagen: DB will nicht.

Das ganze kann jetzt halt noch lange dauern. Denke aber, dass es solche maße annimmt, dass das Streikrecht teilweise umgeändert wird, besonders für kritische Infrastrukturen.

Plus die Mitglieder haben ja auch jetzt keine Nachteile.

Die paar Tage Streik, dürften die Mitglieder finanziell nicht wirklich stören und Streikgeld gibt es ja auch.

@Das_Jabbu
darf ich mal fragen ob du generell gegen automatismus bist?
gerade im Ubahnbereich ergibt es ja einfach Sinn.

Wenn in großstädten wie London Paris und co manche Ubahnen im Zentrum einen 2 minuten takt haben ist automatisierung eben sehr effektiv,.

Da sind ja dann so absperrungen und man kann erst in den Zug, wenn er auch eingefahren ist,

Ich antworte mal hier, weil es nicht ins Forenspiel reinpasst.

Es ist natürlich sehr kleinlich was er da macht und man muss das auch nicht gutheißen, aber an sich gibt es eine ganz simple Lösung: sich einfach an die Regeln halten. Dann kann das einem sowas von egal sein.
Wenn man geblitzt wird, ist auch nicht der Blitzer Schuld, sondern man selbst.
Wie viele der angezeigten Sachen auch tatsächlich verfolgt werden, sei außerdem mal dahingestellt. Hab was gelesen von einer öffentlichen Anfrage an eine der „betroffenen“ Städte und da waren laut deren Antwort vielleicht nur eine handvoll der hunderten Anzeigen wirklich relevant. Keine Ahnung ob das stimmt, aber wundern würde es mich nicht.

Wer sich hingegen so wenig beherrschen kann, dass man ihn beleidigt, körperliche Gewalt androht oder gar wirklich handgreiflich wird, hat meiner Meinung nach noch ein viel größeres Problem und ist eine deutlich größere Gefahr für die Allgemeinheit, als dieser junge Mann. Zumal dann für mich rein charakterlich die Eignung ein Fahrzeug zu führen ebenso nicht gegeben ist.

Ich schätze mal, dass der früher oder später eh mit diesem „Hobby“ aufhören wird.

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Ja, aber genauso wie der Blitzer eine Toleranz hat, ist das Ordnungsamt normal auch nicht so spießig, einen gleich anzuzeigen wenn man bisschen falsch steht.

Der Typ dagegen kennt ja nur schwarz oder weiß.

Teilweise wird das ganze ja auch von Seiten der Stadt bewusst ignoriert.
Wenn hier in der Kreisstadt ein großes Fest ist, platzt alles an Parkbereichen aus allen Nähten und es wird eben alles genutzt wo man was abstellen kann.
Da könnte man sicher Parkknöllchen ohne Ende schreiben, schon alleine auch weil da fast keiner Ticket zieht weil die meisten davon ausgehen das während des Festes das Parken doch frei wäre (Nein istes nicht)

Aber um des sozialen Friedens willen schickt die Stadt da niemand zum kontrollieren hin und nur wenn es ganz krasse Verstöße sind weil jemand so parkt dass die anderen Leute nicht mehr richtig fahren können und das der Polizei melden, passiert was.

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Trotzdem absolut kein Grund, ihm körperliche Gewalt oder sonst was zu drohen, geschweige denn wirklich umzusetzen

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Der Typ hat einfach nur Spaß daran andere Menschen anzuzeigen und meisten Fälle werden eh nicht bearbeitet. Für mich überflutet er auch noch die Ordnungsämter mit Nichtigkeiten.
Selbst der Bürgermeister aus seiner Stadt findet das nicht gut, was er macht.
Von den 35.000 €, die er angeblich erwirtschaftet haben soll, waren es 350 €

eben die Frage ob die alles was von dem Typ kommt nicht standardmäßig in Ablage P schieben.

Und wieder mal geht es nur um die Autofahrer. Was ist mit den Einschränkungen der Leute zu Fuß oder auf dem Fahrrad durch dieses wilde Parken? Muss halt auch beachtet werden. Und durch diese Doku und seine Null-Toleranz-Politik kommt das nun mal mehr in den Vordergrund. Plus eben aufzuzeigen von unnötigen bzw. praxisfernen Regelung, die man zur Vereinfachung vielleicht sogar ganz streichen oder zumindest ändern kann.

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Man kann es aber auch übertreiben und so sehr haben die jetzt nicht alles zugeparkt. Mich würde das nicht so sehr stören, bin hier in Berlin einiges gewohnt.

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Wer wurde denn in dem Video behindert? Also abgesehen von dem Besitzer des Fahrzeugs, der durch das unfallende Fahrrad eine Delle im Blech hatte?

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Ja ich glaube da legst du auch einen Fingeri n die Wunde.

Man merkt eben dass der Typ geil darauf ist, Scheriff zu spielen und denkt dass er der große Bestrafer ist.

Das ist eben niemand der das macht weil er der große Kämpfer für Menschen in Rollstühlen, Kinderwagen etc ist, oder sowas, sondern dem geht es rein ums bestrafen.

Was ihn eben zu einer äusserst unsympathischen Person macht.

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Ich bin ja bekloppt genug in Düsseldorf Fahrrad zu fahren.

Weißt du wie oft es vorkommt, dass ich wegen eines falsch / verboten abgestelltem Auto das „nur mal kurz“ ein Paket wegbringt oder abholen will mit dem Fahrrad auf die Fahrbahn muss?

Meinetwegen kann es sein, dass da in 95% der Zeit wenn die da stehen niemand vorbei kommt, es besteht aber halt einfach das Risiko, dass man eine Gefahr für den Verkehr darstellt, WENN etwas passiert.

Anderes Beispiel:

Ist doch das gleiche mit Behinderten-Parkplätzen / Sitzen. Es geht ja nicht darum, dass da permanent jemand drauf ist der eine Beeinträchtigung hat. 99% der Zeit im Zug könnte da vermutlich einfach so jemand anders sitzen.

Es geht darum, dass die Plätze für den Notfall eben frei sind und sich dort jemand direkt und ohne zeitliche Verzögerung hinsetzen kann. Und deshalb ist es eben auch nicht okay die zu blockieren „wenn die gerade halt eh niemand braucht“

Spätestens wenn man mal dabei war, dass sich ein Mensch auf Krücken langgelegt hat, weil der Spacko auf dem reservierten Sitzplatz nicht schnell genug aufgestanden ist, sondern erst noch seine Tasche zusammen packen musste, versteht man den Sinn solcher Regelungen vielleicht.

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