Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Ich hatte gar keine Vorbereitung mit meinem Fahleherer. :rbtvlul:
Ich hab von der Fahrschule ne CD-Rom mit den ganzen Fragen bekommen, und das wars. Der Rest lag komplett an mir, das ganze durchzuarbeiten.
Waren damals glaube ich so knapp unter 1000 Fragen, das ist mittlerweile echt hart aufgebläht worden und hat bestimmt seinen Anteil an der Statistik, komplett ausklammern würde ich das nicht.

Aber warum sollte man dann überhaupt erst anfangen? Wäre doch Geldverschwendung :sweat_smile:

Nur weil jemand faul ist, bedeutet dies ja nicht automatisch, dass die Person nicht doch das Ziel erreichen will, nur halt mit möglichst geringem Aufwand. :wink: Fangen ja auch nicht wenige Leute ein Studium oder andere Sachen an, und scheitern dann (unter anderem natürlich) an ihrer Faulheit. :smiley:

@Luggsen Meinte damit jetzt auch keine spezielle Vorbereitung, sondern halt den Unterricht an sich, und ob der Lehrer da vesucht das gut zu vermitteln. Weil Theoriestunden gibt es ja nach wie vor, oder? Ist halt bei mir auch schon über 20 Jahre her.

Ok ich dachte du hättest da irgendwelchen Gründe die sich auf Expertenmeinung berufen oder ähnliches.
Weil das ist ja von dir auch mehr spekuliert, könnte genauso gut an schwierigeren Tests liegen oder sonst was liegen

Also dass die Leute dümmer sind, ist doch eher erfunden. Vor allem da für die Tests keine hohe Intelligenz erforderlich ist.

Und dass alle fauler sind, hört sich ja eher nach dem üblichen Schimpfen auf die Jugend an. Warum sollten die fauler sein als vor 10 Jahren.

Vielleicht sind sie auch reicher und deswegen ist durchfallen nicht mehr so schlimm.

Als jemand der sowohl einen älteren (2009) als auch einen neueren (2022) Führerscheintest gemacht hat. Der Test ist auf jeden Fall anspruchsvoller geworden. Die höhere Anzahl an Fragen erschwert das Bestehen durch auswendig lernen und die Videofragen sind im Vergleich zu den früheren Tests deutlich anspruchsvoller, da man während den Videos die Fragestellung noch nicht kennt.

1 „Gefällt mir“

Heute bekommst du die Fragen als App, und die App musst du zu X% abgeschlossen haben um zur Prüfung zugelassen zu werden, so war es zumindest vor 10 Jahren bei mir.

Ich finde gut, dass der Test anspruchsvoller wird. Wer auf ein Auto angewiesen ist (bzw. sein wird) bereitet sich eben gut vor.

Ich bin letztens mit meiner Tante mitgefahren und sie wusste nicht, dass man wenn man aus einer Seitenstraße auf die Hauptstraße abbiegt Fußgänger, die an der Hauptstraße entlang gehen, vorlassen muss. Wenn da jemand generell unvorsichtiger fährt als sie, kann solches Unwissen gefährlich werden.

1 „Gefällt mir“

Kann mich gar nicht dran erinnern, dass es bei mir überhaupt Videos gab…

Mein Problem mit dem Führerschein ist, dass er immer mehr zum Luxusgegenstand wird und ein weiteres Trennungsmerkmal zwischen Arm und Reich ist. Mittlerweile sind die Kosten für einen Führerschein zwischen € 3-4.000 ohne mehrfaches Wiederholen und das halte ich für nicht mehr angemessen.

Eine solche Summe als jungendlicher zu haben geht in den meisten Fällen nur über die Eltern und dann muss man als Kind das Glück gehabt haben in einer sozial stärkeren Familie geboren zu sein.

Anstelle die Eintrittshürden immer weiter zu erhöhen, sowohl in der Schwierigkeit als auch in der finanziellen Anschaffen, sollte man lieber Vergehen stärker bestrafen, sodass die die sich nicht an die Regeln halten, schneller aus dem Verkehr gezogen werden und auch länger.

Die sind seit 2014 Bestandteil

Seit dem 01.04.2014 müssen Fahrschüler in der theoretischen Führerscheinprüfung auch Videofragen beantworten.

es dürften derzeit 3 sein

Günstiger geht’s halt kaum bei all den Vorgaben, die die Fahrschulen bedienen müssen, sowie die allgemeinen gestiegenen Kosten was Miete, Treibstoff, Fahrzeug, Gehalt etc. angeht.
Man muss auch überlegen, den Führerschein hat man dann sein Leben lang. In der Hinsicht also gut investiert.
Gebe dir aber natürlich Recht, dass das gesellschaftlich nicht optimal ist. Da kann man nur hoffen, dass mehr und mehr Arbeitgeber diesen als Anreiz bezahlen, sofern der Führerschein für die Arbeit oder aufgrund mangelnder ÖPNV-Anbindung an die Arbeitsstelle notwendig ist.

Strafen und Bußgelder für Vergehen im Straßenverkehr sollten definitiv höher sein bzw. gekoppelt ans Einkommen/Vermögen.
In besonders krassen Fällen wie nun auch in Österreich, die Möglichkeit, das Auto beschlagnahmen zu können.
Zudem noch die Einführung der Halterhaftung, damit sich die oberschlauen „aber es ist doch noch nie was passiert und fahre seit x Jahren unfallfrei“-Leute nicht mit „nö, das bin ich nicht, bin nicht gefahren“ rausreden können.

1 „Gefällt mir“

wobei die Apps heutzutage das üben 100x einfacher machen,

Autoführerschein musste ich noch mit bögen lernen auf papier.
Das war die Pest.
Weil man konnte es nicht überall machen, man hatte immer die gleiche reihenfolge etc.

Mit der App dagegen beim Motorradführerschein 6 Jahre später dann, konnte man überall fragen üben, sich unzählige Echte Prüfungen simulieren lassen etc.

Einfacher im Sinne darin die Prüfung leichter zu bestehen, sicherlich. Hab aber so meine Zweifel, dass die Inhalte länger behalten werden tbh.

1 „Gefällt mir“

Ganz ehrlich, ich fand das mit den Bögen auch dahingehend manchmal praktisch, dass man irgendwann die Lösungsmuster teilweise kannte. Da hätte man nicht mal mehr die eigentlichen Fragen beantworten können müssen :sweat_smile:

2 „Gefällt mir“

Ach ja, der ewige Kampf um die StUB :beanderp:

Mögliche Gründe:

-Die „natürliche Affinität zum Verkehrsgeschehen“ sinke bei Jugendlichen. Zu diesem Ergebnis kommt der Fahrlehrerverband in NRW.
-Die Jugend gucke eben inzwischen mehr auf das Handy als auf den Straßenverkehr zu achten. Das führe in Großstädten mit viel Verkehr zu einer gestiegenen Durchfallerquote bei der Führerscheinprüfung.
-Zum einen kämen die Fahrschüler schlecht vorbereitet zur Prüfung, zum anderen werde der Straßenverkehr immer komplexer
-bei Jugendlichen gibt es eine weniger ausgeprägte „Fähigkeit zur selektiven Verkehrskompetenz“. Das heißt, sie erkennen die richtige und notwendige Information in einer Verkehrssituation verzögert. Außerdem hätten psychomotorische Fähigkeiten bei den Fahrschülern nachgelassen

1 „Gefällt mir“

Fand auch das Lernen super easy.

Alle Bögen in ne Klarsichtfolie und dann nach jedem Durchgang wieder sauber gewischt und von vorne

1 „Gefällt mir“

Heisst das, sie achten inzwischen auch auf Fahrräder und Fußgängerïnnen und deswegen wird alles zu kompliziert? :crazy_face:

Es geht doch aber um die Theorieprüfung.

1 „Gefällt mir“