Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Du wohnst aber auch nicht in Berlin. Alles außer urberliner sind migranten. Vorallem die bayern :stuck_out_tongue:

Ich würde das Thema auch eher regional betrachten. Selbst regional hast du Gebiete wo das eher auftritt als woanders. Zb auf der U5 hab ich solche probleme nie erlebt. Oder auf der u3.

Du darfst gerne zitieren wo ich etwas bzgl einer Kündigung geschrieben habe. Wenn das nicht möglich ist, dann hast Du das als Strohmann verwendet. So einfach ist das in Diskussionen.

Ach so, Du willst also dass explizit über den Vorgang des Türaufhaltens berichtet wird und nicht generell. Jetzt hab ichs verstanden.

Oder? Was möchtest Du eigentlich konkret was getan wird?

Ich war mit Zug raus aus Wien unterwegs. Rausgeschmissen wurde er in Baden. Ist für mein Verständnis urban genug.

Edit: hoppla urberliner und nicht urban steht da :sweat_smile:

Das man die Gesamtsituation in betracht sieht.

Du siehst nur einen Rassist.

Ich sehe eine Person die emotional kaputt gegangen ist, aus verzweiflung, weil wieder einmal Jugendliche Fahrgäste belästigt haben und mehrfach mit den Türen gespielt haben, die sehr leicht kaputt gehen können.

Dazu kommt die Erfahrung aus Gesprächen von KollegInnen, dass sie alle ähnliche Probleme kennen.

Hierbei ist zum dutzendsten Male zu erwähnen das die formulierung natürlich falsch ist und rassistische aussage natürlich nicht gut zu heißen ist. Eine diziplinarische Maßnahme ist zwingend erforderlich und kontfliktlösungsseminar.

Es ist also zu Simpel zu sagen: Zugführer ist Rassist. Wegen einen über emotionalen Ausbruch. Das die aussage problematisch ist und vorallem falsch, möchte ich nicht leugnen.

Aber ich könnte meinen, dass ich das jetzt schon mehrfach ähnlich formuliert habe.

Der Fahrer hat scheiße gebaut. Das ist nicht zu leugnen, aber das wir ein Gesellschaftliches Problem haben das jedes Jahr schlimmer wird, darf auch nicht mehr geleugnet werden.

Also ist die wichtigste Frage in diesem Vorfall: warum hat eine Person in einem diversen Unternehmen, der nie negativ aufgefallen ist, solche rassistische und diskriminierende aussage verwendet.

Ist diese Person wirklich ein Rassist? Der sich nur immer zurück gehalten hat?
Oder stimmen die gefühlte Aussagen von einigen Fahrern wirklich?

Diese Geschichte hat zwei Seiten. Die Seite mit dem Fahrern (fatal falsche Reaktion), und dann eine wahrscheinlich verschlechterte gesellschaftliche Entwicklung. Letzteres müsste mal untersucht werden, was die Ursache ist. Denn bisher ist nur Bauchi Bauchi Gefühl. Und dieses Bauchi Bauchi gefühl kann bei Frustration dann zu solchen Aussagen führen, weil man Vorurteile entwickelt.

Ich möchte damit aufmerksam machen, dass das Thema komplexer ist, als ein angeblich rassistischer Zugfahrer. Denn wenn das so der Fall wäre, wäre das einfach ein Luxusproblem und man könnte firmenintern das deutlich einfacher lösen.

Ich wurde im ÖPNV immer nur von sehr deutschen, deutsch im Sinne des Verhaltens und der Art, belästigt.
Zugriff auf ihre Staatsangehörigkeit hatte ich natürlich nicht, war kein Bild-Redakteur anwesend der durch den Zug gebrüllt hat „47 Jähriger deutscher, belästigt Fahrgäste in einem Zug!“

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falsch

Dann entschuldige ich mich, wenn ich dich missverstanden habe

Es ist wirklich schade, dass die meisten Personen hier leider meine Botschaft nicht verstehen oder verstehen wollen.

Wie soll es denn gerade die Politik die Lage verbessern, wenn es schon beim Verständnis der Fahrgäste scheitert, dass wir wirklich mal Daten brauchen, wer Täter sind.

Wenn die gefühlte Wahrnehmung falsch ist, so hätte man Mittel um gegen aufkeimenden Rassismus kämpfen zu können (und vor Afd Symphatisanten).

Liegt die gefühlte Wahrnehmung aber richtig, so hat man vielleicht auch größere Schnittmengen um präventiv besser voran zu gehen. Zb gezielt in Schulen zu Sensibilisieren. Oder für größere gemeinsame Aktionen, gegen Vandalismus oder Pöbeleien.

Am ende, bleiben nur einzelne verstreute Meinungen, keine Ergebnisse, aber ein haufen Probleme.

Keine Zielorientierte Präventivmaßnahmen, da keine Daten vorliegen

Frustrierte Mitarbeiter, die immer verzweifelter werden aufgrund der steigenden Respektlosigkeit im Fahrbetrieb

Und im schlimmstenfall aufkeimender Rassismus und Afd Sympathiesanten.

Und vorallem, dass alles ist viel zu komplex als einfach zu behaupten das die Betroffenen Personen nur "Kriminelle Migranten " seien. Denn schon allein ob die Mehrheit Migranten oder Personen mit internationaler Geschichte sind, wissen wir noch nicht mal, und nicht auf jeder Linie hat man die gleichen Probleme. Zuviele Faktoren, zu wenig wissen, aber steigender Frust… Aufgrund Hilflosigkeit vor steigende übergriffe und Belästigungen…

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Im Bahnnetz :point_up:

ich denke bei dem Thema ist es auch verständlich das ich hier den Streckennetz vom ÖPNV meine.

Twitter haben wir ja ein komplett anderes Problem von ü50 weiße Personen die den Rand der Realität verloren haben. Aber das ist ja auch ein komplett anderes Thema.

Zum Fahrer möchte ich nur nochmal Explizit sagen.

Auch hier kennen wir nicht alle Fakten (außer das ich noch gehört habe, dass es schon eine längere Zeit ging und ziemlich Radau gemacht haben).

Dennoch muss man einfach ganz klar und ausdrücklich sagen, dass sein Verhalten komplett Falsch war, und zwar absolut falsch und die aussagen natürlich Rassistisch zu bewerten sind. Ich hoffe das der Kollege sich besinnt und im besten falle auch eine öffentliche Entschuldigung von sich gibt. Solch eine Aussage darf nicht mal im Wut oder Frustration fallen. So das es eine einmaliger Ausrutscher war, der auch als Warnhinweis bleiben sollte. Das solche Aussagen nie toleriert werden dürfen.

Dennoch möchte ich auch Hinweisen, dass es ihn nicht automatisch zum Rassist macht und hier eben die wichtigste Frage offen bleibt: Warum plapperte er genau ungefiltert diese Wortfall?

Man steht nicht morgens auf und wird ein Rassist und sagt das alles Kriminelle Migranten sind. Auch um vielleicht besser im Bereich für Zukünftige Fälle vorzugehen.

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Ich denke nicht, dass man das so isoliert aufs Streckennetz betrachten und ne Lösung finden kann. Mmn ist das ein gesamtgesellschaftliches Problem, das verschiedene Ursachen und Effekte in sich vereint.

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Da hast du wahrscheinlich recht, und dennoch ist ja das wir eben keine Ahnung wie die Realität aussieht, denn ich kenne nur die gefühlte Wahrnehmung

Ich kann mir schon vorstellen, dass es diesbezüglich Studien gibt, hab da aber einfach viel zu wenig Einblick. Was ich so in einer schnellen Recherche gefunden habe, dürfte es auch bereits Aktionen von der DB geben. Die werden wohl schwer aus dem Nichts entstanden sein.

https://www.berliner-zeitung.de/news/deutsche-bahn-und-bvg-veroeffentlichen-statement-gegen-rechtsextremismus-heute-muessen-alle-stehen-li.2178906

Keine Ahnung, wie diese Zeitung zu werten ist. Das weißt du womöglich besser.

Ne, dass hat mit dem Thema absolut nichts zu tun. Das ist einfach nur normale öffentlichkeitsarbeit. Also Thematik viele demos gegen rechts wegen u.a. afd.

Der BVG würde es unter der afd selbst sehr schwer haben. Deswegen irritiert es mich immer stark, wenn KollegInnen davon sprechen wie toll die afd sei.

Die gehört doch auch dazu. So doof ich Symbolpolitik finde, aber es zeigt auf, dass das Thema zumindest in relevante Kreise vorgedrungen ist.

Nein, tut mir leid, du interpretierst da eindeutig absolut zu viel hinein.

Das ist absolute normale Öffentlichkeitsarbeit, man tritt der Welle mit. Würde man es nicht tun, könnte man genau Ziel darauf werden das man ja pro rechts (in dem zuge pro afd) wäre. So nehme ich das zumindest war.

Wir haben einen sehr hohen Anteil an sagen wir nicht alten deutschen. Wir sind ein wirklich stark diverses unternehmen. Haben auch viele syrische flüchtlinge aufgenommen in Ausbildungsklassen.

Aber auch hier gab es ein großes Tabu Thema das für Aufregung sorgte. Dennoch glaube ich für Personen die rechts sind oder rassistisch sind, wäre die BVG einer der schlechtesten Leute.

Denn hier wird nicht nach Hautfarbe entschieden.

Warte ich such dir mal einen beitrag raus.

Ist zwar von 2014, aber zb einer der erwähnten steht heute als Chef einer Abteilung.

Mut zur Vielfalt - die BVG als Vorbild für Integration.

Natürlich kann ich nicht ausschließen das wir nicht rechtes pack irgendwo haben. Aber bei 15.000 Mitarbeiter hast du überall schwarze schafe. Aber sie dürfte bei uns sehr gering sein.

Ist schon sehr hypothetisch mMn. Es gibt mehr als genug Unternehmen, die einfach gar nix in die Richtung sagen und regt sich auch kaum wer auf.

Zu der gefühlten Wahrnehmung: ich bin davon überzeugt, dass die Situation bei der Bahn kaum anders sein wird, als anderswo in der Gesellschaft, warum auch? Und wir haben bereits sehr viele Daten zu Hass und Rechtsextremismus, diese lassen sich mMn ohne weiteres auf die Bahnsituation übertragen.

Sind also anscheinend nur besorgte Bürger :beanderp:

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Protestwähler*innen :point_up: :nerd_face:

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