Was ja meine Theorie bestätigt, der Preis macht den ÖPNV attraktiver. Ich versteh auch wenn die Leute auf dem Land das Auto nicht komplett weglassen können.
Städten hilft jedes Auto was da weniger fährt und für Finanzierung besser wenn mehr es kaufen, obwohl wie es nur selten nutzen.
@Das_Jabbu ich versteh doch alles was du schreibst und besonders bei der Menge an Leuten die den ÖPNV nutzen sind die Großstädte sicher die die da jetzt schon am ehesten ausgelastet sind, das sind aber eben auch auf der Straße, jedes Auto ist da auch zu viel. Klar muss der ÖPNV der Hinsicht weiter aufbaut werden, Ströme besser gelenkt und entzerrt.
Gibt ja Konzepte die so den Fahrscheinfreien ÖPNV finanzieren wollen, über eine Steuer an Firmen und Einwohner. Schlecht ist die Idee nicht.
Am wahrscheinlichsten ist es, dass „zukunftsorientierte Investitionen“ erlaubt werden und dafür Schulden aufgenommen werden können. Dazu gibt es ja schon Vorschläge von Wirtschaftsforschungsinstituten, Wirtschaftsweisen usw.
Vorbei der Begriff „Investitionen“ natürlich dehnbar ist Da versteht jeder was anderes.
Quasi Mobilitätssteuer.
Ohne Deckelung wird dir das dann aber wieder weggeklagt, sehe ich jetzt schon kommen.
Wobei der fahrscheinfreie ÖPNV auch schlecht wäre, weil man dann von Touristen/Ausländern und co nichts mehr einnehmen kann, gerade für die Städte extrem blöd wieder.
Besser wäre, dass jeder mit seiner jährlichen Lohnsteuerabrechnung ein Deutschlandticket kriegt.
Oder jeder kann bei seinem Bürgermeisteramt ein Deutschlandticket beantragen unter Vorzeigen eines deutschen Passes oder Nachweis von 1 Jahr Beschäftigung in Deutschland (für die die keinen deutschen Pass haben)
Wobei Fahrscheinfreier ÖPNV ja sowieso teils problematisch ist, wenn zuviele es nutzen das sah man ja beim 9€ ticket.
Weil die bahn eben nie sagen konnte, wieviel nachfrage herrscht und ob am Bahnhof da nun 10 oder 500 stehen.
Naja, wird shcon anders genannt, war lange zeit kein fan davon, bin ich ehrlich immer noch nicht, aber die frage ist ob wir sowas nicht doch bräuchten. ob sowas kommen kann ist aber ne andere frage, thema rechtlichkeit
Weil das zb bei Krankenkassenbeiträgen auch ein Thema war weswegen es da ja Beträge gibt ab denen der nicht mehr steigt bzw ab denen man sich befreien lassen kann und in die privaten Krankenkassen gehen kann zb.
Weil da der Gesetzgeber auch gesagt hat, dass wenn jemand Als Angestellter zb 100 000 im Monat verdient, er nicht 14,6% = 14600€ Krankenkassenbeiträge zahlen muss.
Deswegen würde eine Mobilitätsstuer von sagen wir 1% ohne Deckelung nie durchgehen.
Der Krankenkassenbeitrag ist aber auch keine Steuer. Da Steuern nicht zweckgebunden sind kann der Staat diese unabhängig von der tatsächlichen Verwendung erheben. Siehe z. B. Kfz-Steuer die nicht für Straßenbau verwendet wird oder Sektsteuer die schon lange nicht mehr zur Finanzierung der Kriegsmarine dient (zumindest nicht direkt zweckgebunden).
Maut ist auch keine Steuer. Wenn der Öpnv in Zukunft vollständig aus Steuergeldern statt Fahrkarten finanziert werden soll muss der Staat dafür keine Mobilitätssteuer einführen. Er kann dafür beliebige Einnahmen erhöhen z.B. CO2 Steuer, Vermögenssteuer oder auch Erhöhung der Einkommenssteuer.
Man kann es wie die GEZ auch pro Haushalt einziehen, mit Absenkung für Ärmere, Studenten und Azubis. Oder wie @Sterf92 sagt über eine allgemeine Steuer.
Ich fänds geil wenn Zug fahren einfach so möglich wäre. Einfach einsteigen in die ÖPNV und regionale Strecken ohne Ticket nutzbar zu haben. Für allesx was IC und ICE wäre könnte man einen Aufpreis nehmen
Finde ich überhaupt ein Unding in Städten. Fast jede Straße ist in der Form zugeparkt. Oft über die komplette Länge auf beiden Seiten Autos halb auf der Straße, halb auf dem Gehweg.
Wenn ihr keinen Parkplatz habt, dann schafft euch auch kein Auto an oder parkt es weiter weg auf größeren Parkplatz verdammt nochmal
Die Querstraße bei mir war immer beidseitig zugeparkt. Die ist relativ eng und vermutlich wurde deswegen vor einer Weile auf einer Seite ein eingeschränktes Halteverbot eingeführt, damit breitere Fahrzeuge da problemlos durch können. Wenn da aber jetzt ein Auto steht, dann immer mit zwei Rädern auf dem Gehweg. Ich weiß nicht wieso das anscheinend Leute ok finden anstatt sich regulär kurz an den Straßenrand zu stellen; wurde ja vorher ohne Verbot auch gemacht. Denken die, das Halteverbot gilt nicht auf dem Gehweg?
Wahrscheinlich… Ich erlebe es sogar immer wieder, dass sich manche komplett auf den Gehweg stellen und man als Fußgänger auf den Fahrradweg ausweichen muss. Natürlich immer die gleichen Ausreden „ist ja nur kurz“, „muss nur schnell ausladen“, etc.
Die Bußgelder und überhaupt der Wille, solche Verstöße konsequent zu bestrafen, sind einfach viel zu gering
Naja, ist ja weiter möglich für Autofahrende.
Zumindest lese ich im Artikel, dass die Möglichkeiten der Anwohnenden weiter stark begrenzt sind und größere Städte auch gewisse Straßen priorisieren dürfen.
Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, mehr sehe ich da leider nicht.
Was geht überhaupt in den Köpfen von solchen Autofahrern vor? Es ist doch einfach mehr Arbeit auf dem Gehweg zu parken und scheiße für’s Auto. Als ob man das macht, nur um andere Leute zu nerven. Meiner Meinung nach gehören die Autos da konsequent abgeschleppt und ne richtig saftige Strafe drauf.