Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Niemand hat irgendjemanden zu irgendwas gezwungen. Die Sachlage hat nach juristischer Prüfung (und medialer Sau durch das Netz treiben) gezeigt, dass keine Gefährdung vorgelegen hat und daher wurde keine Anklage erhoben.

Gleiche Argumentation wie damals das berühmte „Gras ist verboten, weil es illegal ist“ :beanderp:

Man könnte ja einfach sagen, dass Wagen, die primär fürs Rennen und hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind (mit entsprechenden Werten) komplett von der Zulassung ausgeschlossen werden.
Auch wenn technisch Sicherheitsaspekte erfüllt sind, kann niemand so blauäugig sein und denken, dass nie einer mit krass überhöhter Geschwindigkeit fährt und somit wiederum die Sicherheit anderer massiv gefährdet wird.

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Das habe ich auch nicht geschrieben. Sie haben die Videos und Zusagen als Beweise anerkannt. Ich weiß nur nicht ob das zwingend ist, unabhängig von einer tatsächlichen Gefährung.

Zumindest sollte es da noch ne zusätzliche psychologische Prüfung geben.
Ob Jemand auch wirklich geistig reif genug ist,
so ein Gefährt sicher zu bewegen ohne andere zu gefährden.

Obwohl man auch da natürlich auf frommes Lamm machen kann.
Und in Wahrheit dann fährt wie ne Sau :sweat_smile:

Blackbox, wo nur eine Fachfirma oder die Polizei dran kommt, einmal wöchentlich zum Auslesen verpflichten und wenn es einen Ausreißer gibt, sofort für immer einkassieren :stuck_out_tongue:

Das ist dann wie die Einreise in die USA.

Sind Sie Terrorist? Ja Nein Vielleicht

Abgesehen davon, dass ja nicht nur der Fahrzeughalter das Auto fahren dürfte. Das müsste man ja dann wie beim Dienstauto auch nochmal speziell regeln oder einfach Tempolimit auf 120km/h und fertig.

Ich finde die psychologische Prüfung wäre sehr einfach. Jeder der darüber nachdenkt sich so ein Auto für den Straßenverkehr zu kaufen, fällt automatisch durch.

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Und wie sollen dann die Dealer zu ihren Käufern kommen :beanwat:
Denk doch mal nach.

Die werden verlost unter den Leuten, die gar kein Auto wollen.

Wieso sollte etwas dergleichen nicht als Beweismittel anerkannt werden? Das ist wie bei einem anderen Delikt auch eine Zeugenaussage und dient dazu eine Tatsache zu beweisen (wie das Wetter, die Menge an Verkehr, keine Begrenzung der Geschwindigkeit) nur durch fremde Wahrnehmung. Und ist natürlich unabhängig davon, ob ein Delikt stattgefunden hat oder nicht. Denn die Beweisführung ist Teil der richterlichen Überzeugungsbildung.

Soweit ich weiß ist es aber nicht einmal zur Anklage gekommen. Weswegen es auch kein formelles Beweisverfahren gegeben haben kann.

Ich mag halt nicht, dass es solche Aktionen legitimiert. Wenn du irgendwo einen Stunt drehen willst musst du das auch bei den Behörden anmelden.

Takt bringt ja nichts, wenn der Bus trotzdem ewig braucht.

Damit es auf dem land nutzbaren ÖPNV gibt bräuchtest du nicht nur höheren Takt sondern auch mehr Linien.
Bekannte wohnt 8km weiter.
Um zu ihr zu kommen müsste ich einen Bus zur Kreisstadt nehmen und dort wieder einen anderen Bus zu ihr nehmen.
Zurück das gleiche Spiel.

Oder zb
Von der Kreisstadt , (45 min per bus) wäre ich in 5-10 min in der ARbeit per auto , das sind nur eine handvoll kilometer,

Auch der Bus würde da nur 5-10 min brauchen
ABER
Der Bus würde aber natürlich auf dieser STrecke von der Bundesstraße in jedes Wohngebiet reinfahren und ewig brauchen.
Das ist ja alles ok für sChulkinder, aber nicht für erwachsene Leute die auch ein Leben haben und es nicht mit 2-3 Stunden täglich in Öffis+wartezeit verbringen können.

Wenn der bus das 3-4 fache des Autos braucht und aus 20-25 min dann 1-1,5 Stunden werden, kann man es eben vergessen.

Das die Leute dne Bus benutzen wenn es passt, zeigt sich ja wenn für größere Feste spezielle Buslinien eingerichtet werden, die dann auch rege genutzt werden.

Bzw generell abends würden die Leute sicher Buse nutzen, weil man dann trinken kann.
Aber da fahren nunmal keine.

Und klar ist auch , wer das Auto eh hat, nutzt es auch.
wenn ich 5km weiter zu nem Bekannten will, spring ich kurz auf motorrad oder auto und schaue nicht wann ein bus fährt.
Vor allem weil ich auf hin oder rückweg dann eine schleife durch die kreisstadt fahren dürfte oder weil wenn man dann gemützlich dort sitzt, ich echt keinen bock hätte zu sagen „oh 17:30 uhr, letzter bus damit ich noch heim komme“

Plus es ist auch eine Zwickmühle.
Für die paar mal wo man es dann doch nutzen könnte, kostet auf dem Land das ticket dann gleich 5€ die strecke, da ist dann ins Auto steigen günstiger.
Da war nunmal das 9€ ticket genial, das hätte man einfach dauerhaft im abo haben können, und evtl hätte es man dann ab und an auch genutzt auf dem Land.

@Yrr
wenn kein tempolimit ist, und man niemand gefährdet, ist nichts illegales passiert.
So ist nunmal die aktuelle Gesetzeslage.
Und damit man ihm keine Gefährdung an den Kittel flicken kann hat der Fahrer sicherheitsvorkehrungen getroffen.

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???

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Typisch halt wieder, i mean es gibt hunderttausende wenn nicht Millionen Pendler(egal ob öffis oder mit dem Auto) die das täglich genauso machen, aber ey bei ihm geht das halt nicht, weil…naja irgendwas wird schon sein.

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Du nimmst nun ein konkretes Beispiel. Wie viele Beispiele wird es dann noch in der Nachbarschaft geben, dass jemand noch zu Ort A, B und C möchte, man kann es nur erahnen. Das ist nur eine Region, wenn man dies nochmal auf Deutschland hochrechnet. Wie viele Busfahrer würde man da wohl benötigen, damit für jedem individuell die passende Buslinie dabei ist, die einen schnellstmöglich und ohne Wartezeiten zu seinem Zielort bringt?

Das wird in so Diskussionen dann außer Acht gelassen. Vielleicht sollten sich dann in den Orten mehr Busfahrer finden. Tja, wenn man denen ordentlich Geld zahlt, würden sie es wohl machen. Nur wer zahlt das dann? Darauf wird es halt immer hinauslaufen auch.

Am Ende sind wir dann halt wieder bei der Diskussion und dem Problem von den vergangen Tagen. Es ist einfach unmöglich so umzusetzen, wie jeder individuell gern hätte. Und ja, natürlich ist da das Auto dann vorm Vorteil, weil ich nicht auf 50 andere Leute hören muss, die woanders hin müssen. Wenn man jetzt aber zum Freund in Ort A will, dann noch Frau und zwei Kinder an Bord hätte, die auch alle jetzt in drei unterschiedliche Richtungen wollen, dann wäre es wohl ein wenig vergleichbar, da man dann auch nicht in 5 Minunten da ist.

Es braucht einfach jeder seinen privaten Chauffeur.
Die eine Hälfte des Landes in der Tagschicht, die andere in der Nachtschicht. Problem Verkehr und Arbeitslosenzahlen gleichzeitig eliminiert :beancool:

Schulkinder haben Zeit.

Mache ich dagegen um 16 Uhr heute feierabend,
hätte ich für FÜNF Kilometer weiter zum Einkaufen
folgende Optionen

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Okay, nehmen wir an ich schaffe den um 16:01, bin dann um 16:31 dort, laufe 5 min zum supermarkt, kaufe Dinge ein und bin 15 min später fertig.

Ok nun will ich heim.

Nur blöd, weil der nächste bus ist um
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und das wars dann auch, weil der nächste ist er am nächsten tag.

Da bringt dir auch eine taktverdoppelung nichts bei sowas.
du bräuchtest mehr takte, mehr routen, mehr ALLEs

Autonomes fahren würde solche Probleme schonmal deutlich vereinfachen - auch wenn es neue schaffen wird

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Aber nur ein Rennfahrer im Sportwagen, damit es auch wirklich schneller ist als selber fahren :coolgunnar:

Es muss doch aber auch nicht immer die 100% Lösung für alles sein. Wann gab es die überhaupt mal?
Eine Verbesserung ist doch schon mal ein Anfang

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