Das mit Sicherheit. Nur wird es dann immer noch nicht alle Strecken und Verbindungen geben. Es wir mindestens eine Fahrt geben, wo man gerne hin möchte, aber trotzdem umsteigen muss. That’s life. Aber ja, es würde bestimmt auch noch andere Probleme auf uns zu kommen, wenn man guckt, scheinen einige Projekte in Planung zu sein.
Beschleunigen wir doch die Diskussion, nicht nur das ein Bus länger braucht man muss ja auch noch zu Haltestelle hinlaufen da steht dann nicht sofort ein Bus, man muss sich an Fahrzeiten halten und im Bus sitzen dann auch noch andere Leute
Natürlich gibt es keine, in allen belangen, bessere Alternative zum Auto, man muss schon auch bei sich abstriche machen.
Eine Lösung wäre den Bus massiv zu verkleinern, jedem Bürger einen eigenen vor der eigenen Haustür zur Verfügung zu stellen und zu erlauben, dass man ihn auch selbst Führen darf.
Moment…
Doch, er will das so also muss es das geben ansonsten ist es keine gute Lösung!
Wir hatten es doch auch schon mehrmals, dass solche Ausnahmefälle auch nie komplett zur vollsten Zufriedenheit eine ÖPNV-Anbindung erwarten können und in solchen Fällen ja nichts gegen die Verwendung des Autos spricht.
Aber man kann durch entsprechenden Ausbau eben fast alle mitnehmen, sind halt dann keine 100%, sondern 90% oder auch für die auf Autos angewiesenen Leute zumindest teilweise bessere Alternative durch P&R, Car Sharing, Urlaubsreiseplanung ohne Auto etc. einführen, die die Menge an Autos bzw. deren Nutzungszeiten deutlich verringern…
Wer entweder eine 100%-Lösung verlangt oder eben nichts, blockiert einfach nur unnötig.
Ja klar, aber auch 80% würde bedeuten auf dem Land mal buslinien zu verdoppel und takt zu verdoppel plus fahrzeiten von sagen wir 6 bis 24 Uhr.
ohne autonomes fahren und free energy wird das nur nichts, ausser wir lernen, wie man busfahrer verdreifacht
Wenn wir mehr Lastentransporte auf die Bahn verlegen (dafür müss ma die auch entsprechend ausbauen, jadda jadda jadda), würden jede Menge Kompetenzen frei für Busfahrende.
die infrastruktur krankt eben überall.
man bräuchte einen New Deal, die Infrastrukturbazooka
Weiß nicht ob die Polen und Rumänen Lust haben in Deutschland Bus zu fahren.
Mal davon abgesehen das eine gewisse Wirtschaftlichkeit sicherlich auch nicht schlecht wäre.
Autonomes Fahren würde ich begrüßen aber das rückt gefühlt immer weiter in die Ferne.
Aber warum nicht schon mal Sachen verbessern und die Technik nachrücken lassen. Man kann doch mit den Mitteln die da sind erstmal Verbesserungen vorantreiben und dann sehen an welchem Stellen man nacharbeitet.
Mit der Einstellung „es wird eh nichts“ wird sich zwar einiges anders, doch nichts besser.
Also dafür würd’ ich jetzt das Fahrrad nehmen.
Tjo beim Militär habts ihr ja auch die Spendierhosen an, also sollt das da auch eigentlich möglich sein. Ohne Investitionen gehts halt nicht.
Ich halte es für einen großen Fehler bei Branchen wie dem Personentransport auf Wirtschaftlichkeit zu schauen. Denn das führte zu dem Investitionsstopp und dem daraus resultierenden desolaten Zustand der aktuellen Deutschen Bahn.
Das war auch so mein Gedanke, alles unter 10km ist Fahrraddistanz.
Zumal dank e-motor auch die Ausrede mit Steigungen wegfällt.
Fünf Kilometer Rad fahren von der Arbeit zum Supermarkt? Bist du denn des Wahnsinns?! Wohin soll denn der Monatsvorrat H-Milch? Und dann die Sachen auch noch nach Hause transportieren?
In den Radanhänger
Würde ich in Kreisstadt wohnen und zur ARbeit von da müssen gebe ich dir recht,
tue ich aber nicht
aber insgesamt sind es nunmal 19km plus mehrere hundert höhenmeter (aus einem tal raus, über die höhe und wieder in ein tal runter)
Und will man nicht auf bundesstraßen fahrrad fahren, der fahrradweg wäre noch länger und mit Einkauf etc eh keine Option.
Ist einfach nix.
Da wird doch aber gar nichts legitimiert. Das ist wie alles andere eine Einzelfallentscheidung, wann eine Gefährdung vorliegt. Und so lange es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, ist das grundsätzlich nicht verboten. Die Bedingungen müssen aber passen. Uroma Erna, halbblind, zur Rush Hour wird da weniger Erfolg haben.
Wieso driften wir hier eigentlich immer wieder in die Diskussion über diese eine Situation ab?
Meinetwegen darf das Dorf von Angrist auch die nächsten 500 Jahre noch aufs Auto angewiesen sein. Das sind solche Spezialfälle, da will ich doch überhaupt nicht, dass da der ÖPNV als erstes zu ner guten Alternative wird, weil da Kosten/Nutzen gar nicht so sehr im Verhältnis stehen. Da wohnt auch niemand, der sich vom ÖPNV jetzt unbedingt überzeugen lässt.
Man sollte doch erstmal bei den Städten und den umliegenden Gemeinden anfangen, dass man da vernünftige Verbindungen und Anbindungen schafft. Von autofreien Innenstädten (die natürlich durch gute Parkplätze & Anbindung im Außenbereich unterstützt werden) ab Kleinstadt-Größe bis hin zu einem Pendlertakt im ÖPNV, wo heute schon die Bahnen brechend voll und damit total unattraktiv sind.
Es gibt so viele Menschen, die in einigermaßen urbanen Gegenden wohnen und dennoch ist der ÖPNV keine gescheite Alternative, da kann man doch viel eher ansetzen.
Ob da mitten im Nirgendwo 30 oder 15 Autos rumfahren ist mir persönlich erstmal wurscht.
HALT STOP. Erstmal muss die Verbindung aufm Dorf genauso gut sein wie in der Stadt jetzt und dann darf man über Verbesserungen nachdenken.
Eine gewisse Wirtschaftlichkeit sollte aber schon sein.
Damit meine ich, das es zwar schön wäre wenn bei uns der Bus 24/7 halbstündig fahren würde, das Geld aber vielleicht besser investiert werden könnte, wenn 50% davon Leerfahrten sind.
Klar muss auch mehr investiert werden aber es muss eben auch sinnvoll investiert werden.
Angefangen bei dem Milliardengräbern in den Großstädten.