Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Allen aus dem Video das Auto entziehen und die lebenslange Führung eines Fahrtenbuches verordnen. Wer eindeutig identifiziert werden kann, lebenslanger Führerscheinentzug :beanwat:

Datenschutz schön und gut, aber wenn der so ausgelegt wird, dass ständig solche Deppen davon kommen, ist er nicht balanced genug.

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Absolut, die Strafen sind da teilweise absolut lächerlich, und ich halte auch lebenslange Fahrverbote für ein völlig legitimes Strafmaß.

Und weil er ja nun endlich seine Haftstrafe angetreten hat, auch solche Vollhonks wie Kida Ramadan sollte nie wieder die Möglichkeit haben ne Fahrerlaubnis zu erhalten.

sorry aber das ist absoluter Quatsch.

Wenn selbst bei Mord und Todschlag man die Möglichkeit zur Strafverbüßung und Rehabilitation bietet, sind lebenslange Fahrverbote im Verhältnis komplett unangemessen.

Ich war auch mal auf der Autobahn in einem Unfall und da hat dann die Polizei, weil klar war das X Stunden gesperrt sein wird, und wir ca 600m hinter einer ABfahrt waren, die Autobahn kurz gesperrt und die Leute nach und nach wenden und zurückfahren lassen und dann über die Abfahrt runter.

Evtl dachten da manche das es auch sowas ist, gerade wenn man nicht der erste oder 10te ist, sondern sieht wie hinter einem nach und nach alle wenden und zurückfahren.

Wenn du den mpu Kurs 10jahre lang machst, nicht negativ auffallst, darfst du nach 10jahren wieder fahren

Es is halt ein gewaltiger Unterschied, wenn die Polizei das ordnet, oder wenn ca 50 Autos auf die Rettungsgasse pfeifen und als Geisterfahrer von der Autobahn runterfahren. Das ist schwer gefährlich für alle Beteiligten. Da is ein lebenslanges Fahrverbot (was nicht mal ansatzweise mit einer Gefängnisstrafe vergleichbar ist!!!) durchaus angemessen, weil sie bewiesen haben, dass sie voll und ganz auf alle Verkehrsregeln pfeifen.

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So ergibt das mehr Sinn.

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Wieso kommst du denn zu so ner Schlussfolgerung? :smiley:

DEINE Situation ist doch ne komplett andere. Wenn die Polizei das aktiv anordnet, alles dahinter absperrt und den Leuten sagt, sie sollen Stück für Stück zurück zur Auffahrt ist das doch ne komplett andere Situation, als wenn die Leute das einfach eigenmächtig entscheiden.

Klar, die Leute sollen ja auch nicht ihr Leben lang in den Knast. Aber es gibt ja auch andere Verbrechen, die einem in Folge danach die Eignung für bestimmte Berufe ausschließt.

Wenn man nachhaltig bewiesen hat, dass man sich nicht zum eignen eines Fahrzeugs eignet, muss man sein Leben dann halt ohne Fahrzeug bestreiten. Wäre jetzt auch nicht dafür, dass direkt beim 1. Vergehen zu machen, aber grundsätzlich sollte das ne Option sein.

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Nicht nur das, es gibt auch die Grundrechtsverwirkung. Zu recht gibt es dafür hohen hürden, und es wurde noch niemand verurteilt, aber warum sollte es das für das Führen eine Fahrzeugs nicht auch geben? Über die höhe der Hürde kann man ja streiten.

Klar, aber wenn sowas 1 mal geschieht ist das eine Grenzenlose Dummheit, aber macht jemand noch nicht unfähig je wieder ein Auto zu bewegen.

Ich erzähl mal kurz was.

Ich bin mal rückwärts gefahren, hatte ein Auto hinter mir komplett übersehen und draufgekracht.
Für 5 Sekunden hatte ich einen Panik Fluchtreflex und wollte fast schon „gas und weg“.
Nach 5 Sekunden war mir natürlich klar, dass das eine dumme Idee ist und ich bin ausgestiegen, schaden angeschaut, polizei gerufen
, aber der menschliche Geist ist leider nunmal nicht immer rationell.

Dass Fehler passieren können, ist ja vollkommen klar.
Nur wer nicht in der Lage ist, die Konsequenzen dafür zu tragen oder noch schlimmer, bewusst gegen geltende Regeln handelt und dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, soll einfach nicht hinters Steuer. Diese Person ist dann schlicht ungeeignet, ein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr zu bedienen.

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Ja, und bei uns saß mal eine in der Fahrschule, die hat beide Hände vom Lenkrad genommen und sich vor die Augen gehalten, weil das entgegenkommende Auto sie geblendet hat (sie hatte da schon den Führerschein)

Zack, Unfall.

Wenn sowas 1 x passiert, hmhm

Wenn sowas öfter passiert eignet sich so ein Mensch einfach nicht zum führen eines Fahrzeugs.

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Wie groß waren ihre Augen, dass sie beide Hände brauchte?

Animeaugen :beanjoy:

Ja. Aber beim absichtlichen Missbrauch von Rettungsgassen bin ich nicht mehr gewillt, von einem Fehler, einer Überreaktion oder einem Unfall zu sprechen. Das ist vollkommen egoistischer Vorsatz. Und so jemand gehört nicht hinters Steuer.

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Ja, das da der Führerschein komplett entzogen gehört bei solchen Sachen wäre ich sofort dabei.

Ein lebenslanges Fahrverbot eher nicht.

Der Führerschein müsste dann halt nochmal von 0 an neu gemacht werden. Eventuell auch unter verschärften Bedingungen.
Aber das sind ja bei der aktuellen Rechtslage leider eh alles nur Luftschlösser :smiley:

Wär ein Kompromiss mit dem ich leben könnt. Der Schein is eh teuer genug für ein zweites Mal machen.

Und zb eine 2jährige Sperre, damit es auch für die eine Strafe ist, für die 2-3000€ für einen neuen Führerschein kein Problem sind.

Naja, da wir eh schon Luftschlösser bauen, wäre es natürlich Wünschenswert Geldstrafen im Straßenverkehr (und auch allgemeine Geldstrafen für andere Delikte) komplett am Vermögen einer Person zu bemessen, anstatt an irgendwelchen blödsinnigen Fixwerten.

Aber ich glaub die Diskussion hatten wir hier im Forum schon zig Mal^^

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Jo zum Beispiel. Auf alle Fälle sind so Strafen für solche Dinge viel zu lasch.

Um so ziemlich jeden Fahrlehrer in Deutschland zu zitieren: „Dummheit schützt vor Strafe nicht“

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