Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Norwegen ist ja auch ne Insel und D nicht.

Die sind ja sicher auch näher am magnetischem Nordpol und haben damit mehr Magnetfeld, weshalb E-Mobilität da funktioniert und hier nicht. So muss das sein.:kappa:

Norwegen hat 5,5 Mio Einwohner. Das ist ungefähr zwischen der von RP und Hessen.

Norwegen hat den kauf von Elektroautos massiv bezuschusst. So gab es Steuerfreibeträge und eine Befreiung von der 25% Mehrwertsteuer.
Woher die sich das leisten können? Norwegen ist wohl das reichste Land der Welt wenn man alle Faktoren zusammennimmt.

E-Autos wurden von Parkgebühren und Mautgebühren befreit, sie dürfen Busspuren nutzen.

Zudem konzentriert sich der E-Autos verkauf auf bestimmten Haushalten. So beistzen manche haushalte gleich mehrere E-Autos, während dann andere gar kein Auto haben

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Woher kommt denn Norwegens Reichtum? :kappa:

ironischerweise, das was die Autos verbrennen

Zu Beginn des 20 Jahrhunderts war Norwegen eher arm, für West-europäische Verhältnisse.
Erst seit den 50er Jahren bis 1980 schaffte man durch die Entdeckung von Öl, Gas eins der reichsten Länder der Welt zu werden. Quasi das Katar von Europa.
Dazu hat das Land eher wenig Einwohner für seine Fläche, die Staatsausgaben sind nicht so hoch.

Aber Norwegens größtes Vorteil war deren stabile Demokratie. Norwegen hat ja eine der ältesten verfassungen Europas, war stets sehr liberal.
In den 70er und 80ern investierten die das Geld einfach massiv in Bildung und Infrastruktur, was sich natürlich dann auch auszahlte
Irgendwann hatten die einfach so viel Geld und etwas übertrieben gesagt wussten nicht wohin damit, dass sie das anderweitig verwenden mussten. Aber anstatt dass für komische Projekte und Prunkbauten auszugeben, haben die einen staatlichen Pensionsfond gegründet, der sich unfassbar rentiert hat.

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Wenn die deutsche Regierung den E-Auto-Kauf auch mit knapp 30 Prozent fördern, den Strompreis um 50% senken und die Ladeinfrastruktur massiv ausbauen würde - ja dann würden sich in Deutschland wohl auch ähnlich viele Leute ein E-Auto kaufen. Und Norwegens Reichtum auch noch dazu bitte.

Alles ganz einfach.

Exakt,
Norwegen ist nunmal ein extrem teures Land und der Staat hat die E Autos sehr gefödert.

Noch dazu darf man sich auch keinen Illusionen hingeben.
Viele Norwegen, gerade als es noch die Regel gab das man mit dem E Auto in Oslo keine PArkgebühren, Nutzung der Busspur etc gab, da hatten viele Osloer FAmilien zb das Eauto für Oslo und Nahbereich und das Offroad bzw verbrenner fahrzeug für den Rest etc.

Plus teils extrem niedrige STrompreise.

Bei 10-20 ct je KwH wäre das Elektroauto in Deutschland auch weit rentabler und würde sich schneller amortisieren.

Da BMW Fahrer in der Regel eh nur sehr selten bremsen.
Sollte das eigentlich kein großes Problem sein :fuerdaswasesseinwill: :kappa:

https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/kolumne-mein-aerger/u-bahn

Könnte von mir stammen.

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Das ist schon wirklich dumm und hast du ja auch schon einige male geschrieben.
Ich hab aber wirklich nicht den Eindruck das der aktuelle Verkehrssenat besser ist (unabhängig vom BVG Thema).

Nun, derzeit sind die Kassen wirklich trocken und der Senat hat Angst schulden zu machen.

Das der 29 euro Ticket wieder einkassiert werden soll ist tatsächlich ein richtiger Schritt, da das Geld in Tarif und Infrastruktur besser aufgehoben wäre. Hier geht es auch drum das der 29 Euroticket komplett vom Senat bezahlt wurde während der 49 vom Bund mitfinanzierz wurde.

Was dem Ausbau angeht, macht der Senat auch Fortschritte. Die zusammenarbeit ist deutlich angenehmer. Mit der aktuellen Verkehrssenatorin hat man auch wirklich eine mit Fachwissen (und BVG wurzeln). Das größte problem ist tatsächlich das die Kassen mehr als Leer sind und die jetztige Regierung viel sparen muss an vielen stellen.

Ehrlich gesagt, es läuft unter der aktuellen deutlich besser unf entspannter als unter den grünen. Auch wenn viele Themen immer noch die gleichen sind wie zb „kein Geld“. Gerade das sie Falk zurück geholt haben, war gut gewesen. Er machte zuletzt einen guten eindruck. Wir hatten eine Mitarbeiterbefragung gehabt und während die anderen beiden versucht haben das positive zu sehen und zu relativieren, hat er sehr selbstkritisch sich geäußert, dass kam zumindest gut an. Jetzt fehlt die Umsetzung.

Ich würde tatsächlich derzeit eibe solide 3 der regierung in Verkehrsthema geben. Hätte es nicht die cdu klage gegen die Bundesregierung gegeben, hätte thema Geld auch anders ausgesehen.

Bei der Personal Vollversammlung kam unser Bürgermeister auch sehr Volksnah rüber. Am anfang gab es von einigen BVGlern dumme Sprüche, die er wortgewandt abprallen lies. Starke worte genannt. Jetzt fehlt aber nur noch das nächstes Jahr auch Taten folgen und nicht nur Sprüche.

Nächstes Jahr wird entscheidend. Mal sehen ob von Lippenbekenntnisse auch Taten folgen.

Von einem Vorstandsmitglied wurde ich aber zuletzt stark enttäuscht, über die Hälfte der BVGler finden zu schlecht bezahlt zu werden. Die Antwort darauf war „1.xxx neue Bewerber haben wkr dieses Jahr eingestellr für die die Bezahlung nicht gering war“.

Das kommt natürlich nicht so gut an… schon allein weil wir überall Personalmangel haben.

Ja, das mit der Umsetzung ist halt das Thema.
Solange wie du sagst deiner Kolleginnen und Kollegen eher zur Deutschen Bahn wechseln ist die Wende halt nicht geschafft und am Ende bleiben nur Worte.
Aber ich zweifel in dem Thema nicht an das da bessere Leute sitzen bei der BVG als vorher, ich bin aich eher ein Fan dee U-Bahn und das wurde ja unter den Grünen stark an die Seite gedrängt.
Wie gesagt, ich bin auch eher anti aktueller Verkehrssenat, weil ich unabhängig vom BVG Thema nicht zufrieden bin (ich hab mich aber noch nicht mit der ganz ganz neuen Verkehrssenatorin beschäftigt).
Dieses Geldthema ist immer sehr müßig, da schlummern halt Deutschlandweit enorme Potenziale die einfach brachliegen, weil überall angeblich das Geld fehlt.

Tja.

E-Auto bricht nicht die SUV-Fanschaft. Es werden sogar mehr SUVs.

Die Überlegenheit der SUVs und Geländewagen auf den deutschen Straßen ist damit bei den reinen batterieelektrischen Autos noch größer als im Gesamtmarkt mit Verbrennungsmotoren. Dort stehen sie zusammen für knapp 41 Prozent der Neuzulassungen.

Die Dominanz der SUVs bei reinen E-Autos ist zuletzt noch weiter gestiegen: Im Gesamtjahr 2023 hatten SUVs erst 48 Prozent der batterieelektrischen Autos ausgemacht, 2022 waren es 42 Prozent. Auch inklusive Geländewagen zeigt sich der Trend mit 53 Prozent im vergangenen und 43 Prozent im vorletzten Jahr.

Weil SUVs ja leider praktisch die einzigen familientauglichen E-Autos auf dem Markt sind.

in deutschland leben halt viele förster, die regelmäßig holz transportieren müssen :beanfriendly:

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Und so ein Wagen ist hier im Flachland für uns Flachlandtiroler in Leipzig auch besonders wichtig. Wie soll man sonst sicher seine Kinder zur Schule fahren bei den ganzen Wetterbedingungen hier?

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und von den 12 getränkekisten die man jedes wochenende kaufen muss, will ich gar nicht erst anfangen! wie will man die denn sonst transportieren?!

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Ernsthaft, du hast auf dem aktuellen Markt gerade keine wirkliche Alternative, wenn du regelmäßig einen Kinderwagen transportieren musst. Ich will das nicht verteidigen, aber es ist in dem Sektor nicht wirklich so, dass alle nur den Innenstadtpanzer wollen.

Bin da auf dem Markt nicht sonderlich firm, aber klassische Familienkutschen vulgo Kombis gibts da nicht wirklich?

Und dann habe ich nicht einmal einen Parkplatz vor meiner Haustür! Ich muss diese 12 Kisten und den restlichen Einkauf also auch noch ewig schleppen. Wenn ich dann noch in der vierten Etage wohne!!!1!!!. Wenn die ganzen Migrant*innen nicht wären und überhaupt: Die Politik hat versagt!