Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Die 400€, die ich im Monat weniger zahlen muss, summieren sich auch.

Ist mit dabei:

Ah, sehr gut. Hatte mich gewundert, aber hätte ja sein können.

Ich fahre seit einigen Jahren jetzt ja immer mit Bus & Bahn zur Arbeit. Statt 8 Minuten mit dem Auto bin ich jetzt ca. 40 Minuten unterwegs. Ja, beides nicht die Welt, aber immerhin mehr als das dreifache. Die Zeit kann man aber ziemlich gut nutzen. Ich höre bspw. mehr Podcasts und nehme auch ab und an mal die Switch mit für die Fahrt. Und bei mir persönlich ist der Stress durch den Verzicht aufs Auto auch weniger geworden. Ich muss mich jetzt halt weniger mit anderen Autofahrenden auseinandersetzen :sweat_smile:

Klar gibt es Situationen, wo das Auto praktischer ist, aber in meinem persönlichen Alltag kommen die so selten vor, dass für ich diese Fälle eben was mieten kann.

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Was auch immer wieder gern „vergessen wird“, wenns um die Anfahrtszeit mitm Auto geht, Parkplatzsuche. Bei den Öffis fallen die komplett weg, aber mitm Auto kann das, wenn man nicht gerade nen Firmenparkplatz o.ä. zur Verfügung hat, manchmal länger dauern als die eigentliche Fahrt.

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Das war bei mir allerdings damals kein Problem. Ich hatte sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit einen Parkplatz. Aber ja, grundsätzlich hast du da natürlich recht.

Kommt ja immer auf die sonstigen umstände an.

Wie du sagst , verdreifachung ist es, aber es macht natürlich einen unterschied ob aus 8 dann 40 wird, oder aus 30 dann 90-120 wird.

Autofahren ist meine Podcastzeit, aber 4h Podcast brauch ich am Tag nicht :sweat_smile:, bzw dann kriege ich daheim nix mehr hin wenn ich um 6 aus dem Haus muss, um 18:30 zurück bin und trotzdem keine Überstundenzeit angesammelt habe weil der Verkehr so lange dauert.

Und dann wie gesagt noch nicht einkaufen gewesen.

Wenn ich mir vorstelle, ich müsste mit dem Auto zu meiner jetzigen Arbeit fahren, da jeden Tag einen Parkplatz suchen und dann nach Feierabend bei mir in der Straße, da schüttelt’s mich…

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Ja ok, wenn man an Start und Ziel sicheren Parkplatz hat, hilft das natürlich, das stimmt.

Ein bisschen Lokales: Vor ca. zwei Monaten wurde noch das Angebot auf weitere Leverkusener Stadtteile ausgebaut:

Heute dann die Einstellung zum Jahresende:

Finde das persönlich sehr schade, denn die Fahrzeuge haben meiner Meinung nach das Stadtbild recht geprägt.

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Suchen und Wegzeit, da ist man bei uns auch locker bis zu Haltestelle gelaufen und selbst wenn sie mal Anwohnerparken machen würden, das reicht auch nicht für alle.

Keine Ahnung, wie man es verteidigen kann, dass man einen LÄNGEREN Arbeitsweg hat. Glaub ich keinem. :smiley: Das man den wohl oder übel in Kauf nimmt, weil man weniger zahlt oder was fürs Klima machen möchte - geschenkt. Wir machen das doch, TROTZ das es scheiße ist. Aber manche stellen es so dar, als würde sie das gar nicht stören.
Geil - 90 Minuten Fahrtzeit jeden Tag? Mensch, kann ich mir alle Lanz & Precht Folgen in 0,5 Geschwindigkeit anhören.
Ich bin ein Jahr lang jeden Tag von Dresden nach Berlin gependelt mit dem Zug. Mich hat am Ende alles genervt. Die Podcasts, die Bücher, die Switch. Und vor allem, dass ich häufig erst spät zu Hause war und von meiner damaligen Freundin und meinem Privatleben nichts hatte.
Disclaimer: Ja, du, der da drauf antworten möchte: Ich glaube dir, dass du tägliche lange Zugfahrten richtig geil findest.
Disclaimer²: Krampfhaft an Autos festhalten (weil ich das halt in Situation X unbedingt, überlebensnotwendig brauche) ist genauso bescheuert und meistens unehrlich.

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Bin bei dir, Fahrzeit an sich ist natürlich immer uncool und im Idealfall zu vermeiden. Glaube hier gehts dann eher darum, was sich daraus machen lässt. Im Zug kann ich eventuell schon/noch was arbeiten, was zocken oder dies/das, im Auto nicht.
Daher vielleicht lieber 90 Minuten Zug fahren (und halbwegs was mit der Zeit anfangen) anstatt 60 Minuten halbwegs konzentriert Auto fahren, im Pendelverkehr rumschleichen und Parkplatz suchen.

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Naja, oder wenn du zb gute Skills hast und einen Job kriegen kannst wo du 1500€ mehr verdienst oder erstes mal Führungsposition und damit der Step zu später noch viel mehr verdienen und dafür 40 min pro Strecke.?

Die meisten neuen Abteilungsleiter die ich so mitkriege sind oft von etwas weiter weg, weil sie nunmal die Chance annehmen, aber Ihren Lebensmittelpunkt nunmal nicht verlegen können oder wollen weil Kinder, oder weil da in Stadt X Ihr Lebensmittelpunkt und Haus ist.

Wie sagte es eine Freundin die täglich pro Strecke 40 min fährt.
„lieber top gehalt und 40 min pro Strecke und dafür dort wo man wohnt auch die Freunde in der Nähe, als zum Job ziehen und dann von allen Freunden weit weg sein“

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Das ist doch ein völlig anderes Thema und von der Wahl des Verkehrsmittels unabhängig?

Klar, nicht jeder Job ist in deiner Nähe und die Option zu haben, den Job zu wechseln ist ja auch durchaus ein Privileg. Vielleicht bietet ein anderer Job mehr Gehalt, oder mehr Urlaub, mehr Freizeit, oder ist einfach ein anderer Job, weil du den aktuellen nicht mehr machen willst. Dann tauscht du vielleicht 10 Minuten Fußweg gegen 30 Minuten Auto/Zug ein. Ebenso andersrum, aktuell verdienst du 300 Euro Netto mehr, aber im neuen Job hättest du ne Stunde weniger (wie auch immer zustande kommende) Anfahrt. Absolut legitime Punkte, um den Job zu wechseln.

In meinem letzten Job bin ich umgezogen und hatte dann statt 45 Minuten ÖPNV (alternative 1+h mit dem Auto…) nur noh 15 Minuten zu Fuß und das war der beste Deal ever.

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Was aber schon eine Hausnummer ist, da würde (hier) keiner sagen, nimm doch den Zug - is sicher geil, selbst mit dem Auto ist das doch ein abfuck.

Die meisten die hier in letzter Zeit geschrieben hatten lag unter einer Stunde.

Kommt natürlich drauf an, von wo genau man losfährt und wo genau man hin muss, aber bei dem Beispiel Dresden-Berlin, also von einer Großstadt in eine andere Großstadt, halte ich es schon für nicht unwahrscheinlich, dass Zug i.d.R. schneller ist als Auto

Wenn ich aktuell in der Bahn-App Dresden Hbf nach Berlin Hbf eingebe, dauert es 1h 45min (EC) und 2h 3min (IC). Ein ICE sehe ich gerade nicht, aber das wäre mir für eine Strecke täglich zu fahren, schon zu heftig. Mit dem Auto zeigt Google Maps 2h 40min. Beides eher ungeil.

Ging mir eher darum das es so lange ist, ca. 2h wenn google nicht lügt. Eine Streckenzeit wo ich bei keinem sagen würde was er nehmen soll, bzw. alternativen nennen würde.

Die Strecke Dresden - Berlin, wird gerade ausgebaut und erweitert. Dann sollte bestimmt auch wieder ein ICE fahren und es wieder schneller gehen. ^^

Gerade gesehen, ab 2029:

BauInfoPortal.