Oh ja, da bin ich bei dir.
Dachte nur es ist vielleicht auch mal lohnenswert hervorzuheben, wenn es solche Situationen gibt, in denen ein Zugpendeln schneller sein kann als Auto
Mag sein, aber gerade wenn es um die „Hidden player“ geht, diese Firmen die zb ausserhalb sind wo sie schon immer waren, oder auf dem Land die aber irgendwann ab einer gewissen Größe nunmal nicht mehr lokal rekrutieren können.
Die rekrutieren Leute aus der nächsten Großstadt, die haben aber sicher keinen Bock aufs Land zu ziehen, sondern die lassen sich das pendeln dann fürstlich bezahlen.
Oder glaubt jemand das high skilled Leute die bei Tesla in Grünheide arbeiten und die vorher in Berlin Mitte gewohnt haben weil sie das so wollten, da jetzt rausziehen ?
Tesla hat doch extra eine Zugverbindung zwischen Berlin und Grünheide organisiert:
Das ist ja in Ordnung? Wenn sich für jemanden 3h Lebenszeit am Tag weniger für x Euro mehr Netto lohnen, dann ists doch ein Deal.
Für mich persönlich wärs nix, aber das heißt ja nicht, dass es nicht auch X andere Menschen geben kann, für die sich das lohnt.
https://www.bz-berlin.de/berlin/berliner-u-bahn-krise-soll-noch-zwei-jahre-dauern
Ein grundsätzliches Problem mit Fahrermangel gibt es bei der U-Bahn nicht, denn Bewerber brauchen hier z.B. keinen Führerschein als Einstellungs-Voraussetzung. Aber: Der Krankenstand ist hoch
na dann, alles gut…
So! Menschen mit Rollstühlen müssen heute draußen bleiben, da man aneinandergestellt werden muss um noch reinzukommen. Immerhin ist ein Umfallen nicht mehr möglich. Atmen aber auch kaum.
Edit: endlich ein Sitzplatz für die nächsten 1,5 Stunden
Krankenstand soll bei vielen Betrieben gerade echt hoch sein und Strecken müssen ausfallen. Da bin ich froh das ich gerade Fahrrad fahre.
Ich bin wegen des Radfahrens wieder stärker für eine Autofreie Innenstadt, Radweg ist eigentlich super, bis man in die Innenstadt kommt. Da ist dann, auch wegen Baustellen, Stress pur, keine Radwege, Autofahrer die ein ignorieren, Baustellen die nicht richtig weiterleiten, falsch Parker. Auch ist die Straßenführung für Radfahrer blöd, ohne Autos könnte man die ganz anders durch die Stadt leiten.
In die Innenstädte sollten meiner Ansicht nach auch nur Anwohner und Versorgungsdienste dürfen. Festgelegte Routen für Anwohner mit Scanner bspw.
Wer ohne Genehmigung einfährt bekommt ne saftige Strafe.
Auf der heutigen Rückfahrt gab es Sitzplätze. Das war der Wahnsinn und die Bahn war pünktlich. Nur, dass ich knapp einer Schießerei im Abteil entgangen bin schmälert den Komfort des Zugfahrens doch wieder sehr.
Im Auto passiert sowas nicht.
Hab kurz stattdessen Scheißerei gelesen, immer noch doof, aber wenigstens nicht gefährlich. Sicher, dass du nicht in Texas unterwegs bist?
Das Haltestellenschild sagt mir, dass ich in Deutschland bin. Bullen kontrollieren einen Typen nachdem der Hund anschlägt und der holt eine Waffe aus dem Rucksack.
Sowas kann man halt sehr schwer auf die Öffis schieben.
Ich schiebe das auf Menschen. Diese sind ja mein größtes Argument gegen die Benutzung der Öffis. Weil die komplett nervig sind.
Die selben Wappler könnten dich genauso mit der Waffe ausm Auto ziehn, is jetzt nicht so, als wär das was Öffiexklusives. Ich fahr jetzt seit 20 Jahren mitm Zug und wenn man die Unterstufe dazuzählt noch länger generell Öffis und sowas wie ne Waffe war da nie relevant.
Aber wenn im Zug jemand eine Waffe zieht ist die Gefahr für mich deutlich erhöht im Vergleich wenn jemand in irgendeinem Auto dies tut.
Im Kern kreide ich aber die Kontrolle an. Denn ohne diese hätte es keine Gefahrensituation gegeben. Ich sage nicht, dass derlei Kontrollen nicht stattfinden sollen, aber doch nicht in einem vollen Abteil, wenn dann auf der Straße.
Es ist egal, wo er die Waffe zieht, bist du anwesend, ist es immer für dich gefährlich.
Wärs da nicht sinnvoller die Waffengesetze als ganzes anzukreiden. Denn dass man in Zügen kontrolliert wird, das kann keine Entschuldigung, Rechtfertigung oder sonst was dafür sein, dass jemand ne Waffe zieht. Wir sind ja nicht im wilden Westen.
Im Freien kann man als unbeteiligte Person weg und generell sollten diese Kontrollen nicht an voll belebten Plätzen geschehen um die Gefahr für Unbeteiligte zu reduzieren. Die Waffe wurde ja auch nicht durch Zufall gefunden. Der Hund hat ja angeschlagen. Also waren die auf der Suche nach Waffen und müssen ja dann auch damit rechnen eine zu finden.
Deinen zweiten Punkt verstehe ich nicht.
ist hier irrelevant, weil das wieder ein ganz anderes Kapitel ist.
Dass wir nicht im wilden Westen sind? Waffen haben in der Öffentlichkeit nix aber auch gar nix verloren. Wer das trotzdem tut, ist ein Arschloch, egal ob im Bus, in der Bahn, oder im Auto neben dir. Zücken kann er sie überall und dann ist man sowieso am Arsch.