Kleinwagen waren ja etwas, was doch schon eher auch neu gekauft wurde von normalen Leuten.
Corsas und Polos sind jetzt nichts was die meisten Firmen als Teil des Fuhrparks/Firmenwagen haben.
Das Problem am Kleinwagenmarkt ist nur, dass auf grund der inzwischen eigentlich viel zu hohen gesetzlichen Vorlagen an Neufahrzeuge , man einen günstigen „basic“ kleinwagen kaum noch bauen kann.
Interessant, dass das offenbar nur für deutsche Hersteller gilt.
Also bitte, natürlich sind Sicherheitsstandards (aus guten Gründen) gestiegen, aber ABS/ESP und das Notfallgebimsel kostet etwa 3,50 Mark und legitimieren lange nicht die Preise, die da mittlerweile aufgerufen werden.
Und auch das kommt auf die Firma an. Klar kreist das Management kaum im Polo, aber es gibt genug Firman, die auch kleine Autos anschaffen, weil billiger, schlicht kleiner, einfacher zu parken und halt trotzdem ausreichend…
Demnach sind Umweltauflagen aufgrund von „Flottenvorgaben“ Schuld. Ob die Hersteller da ganz ehrlich sind, weiß man natürlich wieder nicht. Die Autoindustrie ist ja nicht gerade für ihre ehrliche Ader bekannt.
Bin auf jeden Fall sicher, der Umwelt wird es gut tun, wenn alle einen größeren Wagen fahren, weil es keine Kleinwagen mehr gibt.
Fände es lustig, wenn China da mit billigen Kleinwagen den Markt fluten würde. Aber das wird durch Zölle ja dann schön wieder künstlich verteuert, sodass die Kleinwagen auch 20 TEUR kosten.
Statt 49 für ganz Deutschland (bzw 58 im nächsten Jahr) darf ich dann 178 Euro im Monat (Stand Jetzt) nur für die Strecke zwischen Zuhause und Arbeit zahlen. Ja ne, dann wechsel wieder komplett auf Auto zurück.
Für das nächste Jahr bleibt es ja erstmal noch bestehen. Danach wird es aber fraglich, vor allem wenn die CDU regiert. Wobei die meisten Bundesländer das Ticket ja eigentlich gut finden.
Wenn es das Deutschlandticket nicht mehr gibt, werden viele Menschen, die auf den ÖPNV angewiesen sind, deutlich weniger Geld zur Verfügung haben und das wird sich auch in anderen Bereichen bemerkbar machen. Eine Monatskarte für meine Bedürfnisse wäre um einiges teurer, und dazu kommt, dass ich längere Fahrten wieder extra bezahlen müsste. Ein Auto wäre noch teurer und umständlicher. Und so wird es vielen Leuten in Großstädten gehen.
Das Deutschlandticket muss bleiben und der ÖPNV muss ausgebaut werden, damit mehr Menschen davon profitieren können.
Einen Führerschein habe ich tatsächlich, weil meine Eltern damals meinten es wäre besser einen zu haben. Es geht mir eher, dass ich erstmal eine Menge Geld in die Hand nehmen muss um eins zu kaufen, dann kommen da noch laufende Kosten dazu (laut Internet muss man mit mindestens 200€ im Monat rechnen) und dann habe ich das Auto auch noch nirgendwo abgestellt. Ich habe auf jeden Fall keine Lust in meiner Wohngegend jeden Tag nach einem Parkplatz zu suchen.
Geh lieber von mindestens 500 € aus. 200 € reichen mir nicht mal fürs Benzin.
Dazu hast du noch Versicherung und Steuern.
Dann hast auch Monate, mit Reparaturen oder TÜV.
In meiner Werkstatt verlangt allein der Mechaniker pro Stunde schon 66 €
und da ist noch nicht mal das Material dabei.
Und da hab ich keinen Bock drauf.
Ich zahl meine 49€ im Monat und steige in die Bahn. Fertig. Ich bin sehr froh, dass das bei mir super funktioniert und es wäre fatal, wenn das irgendwann nicht mehr gehen würde.
ja glücklicherweise hab ich n Auto, konnte aber ordentlich Kosten einsparen dadurch das ich es nur noch fürs Wochenende (Einkauf, Omabesuch, Urlaub) genutzt habe und für die Arbeit (40 KM pro Tag) das Benzin einsparen konnte. Da bin ich noch ziemlich fexibel. Muss auch sein, da die Strecke hier immer wieder für Wochen gesperrt wird und wenn ein Zug ausfällt bin ich da froh eine Alternative zu haben. Da gehts anderen schlechter, die dürften ohne das D-Ticket richtig Probleme haben. Von denen, denen der Preis jetzt schon schmerzt, erst recht.
Ja gut, aber den Anschaffungspreis und Wertverlust musst da halt auch mit reinrechnen. Und der ist Stand Heute bei einem eAuto auch noch mal höher.
In Städten kannst du gut und gern die ersten 50 bis 100 Euro nur mal für den Stellplatz ausgeben, sann besagte Steuern, Versicherung, Wartung, Reparaturen, Sprit, sonstigen Verbrauchsscheiß.
Klar lassen sich viele der Kosten beeinflussen, vor allem mit einem älteren Auto und jemandem an der Hand, der sich im Zweifel darum kümmern kann. Aber nüchtern betrachtet kostet ein Auto im Normalfall ne Menge Geld, die es erstmal wieder reinzuwirtschaften gilt.
Natürlich bekommst du natürlich auch was dafür, aber zahlen musst es ja trotzdem erstmal
Gerade Anschaffungskosten und Wertverlust reden sich die meisten halt schön bzw. lassen es unter den Tisch fallen, das macht die Gesamtkostenbetrachtung aber natürlich kaputt.