Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Aber ich brauche das Auto doch ohnehin, da spielen die Kosten doch keine Rolle. :upside_down_face:

Im ländlichen ist das nicht viel. Ich bin in meiner Heimat ganz unkompliziert nur mit meinem Auto auf 20 bis 30.000 km im Jahr gekommen.

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5 tage die Woche jeden Tag 0ber 50km schrubben. Doch, find ich auch im ländlichen eher viel.
Nicht abwegig oder unwahrscheinlich. Aber eben schon viel. Damit ist ja auch Zeit verbunden…

Bei durchschnittlich rund 220 Arbeitstagen sind das gerade mal 11.000 km im Jahr. Das ist nicht wirklich viel.

Nein, ü200€ sind 50 km 7 Tage die Woche. JEDEN Tag, also nicht 220 Arbeitstage, sondern durchsnittliche 365 Tage. Das sind fast 18.000 km im Jahr.
Find ich schon viel.
Klar, gibt Leute die das locker und gerne schaffen. Ist aber halt trotzdem Subjektiv viel.

Du hast zunächst von

geschrieben. Und das habe ich aufgegriffen.

Aber auch 50 km täglich hat man recht schnell zahlen, wenn jeder Weg zu Freunden, zum Einkaufen, zur Arbeit oder für Hobbies mehrere Kilometer Strecke bedeuten.

10 bis 25 km muss man in meiner Heimat zurücklegen, um die nächsten Gemeinden oder Städte zu erreichen. Und die Wege muss man dort einfach zurücklegen.

War ein Schreibfehler. Eins weiter oben steht ja „jeder Tag“ :wink:

Du brauchst dich doch da auch nicht rechtfertigen, warum es nicht anders geht. Jeden Tag 50 km duch die Wallachei tingeln ist trotzdem viel.

naja, 50km einweg oder hin und zurück ?

25km hin und 25km zurück ist jetzt nicht wirklich viel auf dem Land.

Fahre 18km einweg und das ist einfach nur, aus meinem ort, paar Käffer das tal runter, einmal über den berg und im anderen Tal paar Käffer runter.

Ist nunmal leider unvermeidbar, in dem Tal hier ist auf 25km auf und ab quasi nur ein handvoll firmen, also muss man fahren, oder 50% der arbeitenden Leute müssten umziehen (viel Spaß wie das klappen sollte das dann da wo die ARbeit ist, Platz für die ist)

Doch Leute, das ist viel. Kommt doch mal kurz aus eurer Geistigen Dorfsicht raus und denkt mal von außen drauf:
Sich heden einzelnen Tag mit 2 Tonnen Stahl zu einem über 25km entferntem Ort zu bewegennund wieder zurück. Ohne Kontext gesehen kling4 das doch nach Wahnsinn.

(Und bittw hört auf zu versuchen mir „Dorf“ zu erklären. Ich wohne selbst in einem Flächenland auf dem Dorf. Also ich verstehe schonngabzbgenau, was ihr habt. Ich versuche nur euren Blickwinkel mal zu erweitern.)

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Wenn ich heute ins Büro fahre, fahre ich derzeit 130 km einfache Strecke. Mittlerweile aber Zug. Das ist eben einfach relativ zu sehen. Weder Empfand ich damals solche Distanzen als viel (weil einfach notwendig für soziale Teilhabe), noch sehe ich das heute anders.

Bei mir in der Heimat, ländliches NRW, musste man schlicht für alles weite Strecken zurücklegen. Zudem sind aus den umliegenden Gemeinden die Kinder zur Schule in die Städte gefahren (worden), wodurch die Freundeskreise und Aktivitäten auch über einen weiten Umkreis bestanden.

Das hat auch gar nichts damit zu tun, ob ich da zwei Tonnen gerade bewege. :person_shrugging:

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Arbeitsweg pro Tag bei 32 km pro Tag

Bei uns im Dorf gibt’s aber nicht mal nen Bäcker, geschweigenden Supermarkt.
Da ist der nächste schon mal 5 km weg und liegt nicht mal auf direkten Arbeitsweg.

Bei den Spritkosten kommts ja auch drauf an, was man tankt.

Naja, es ist eben nicht viel, wenn du hier im Süden zb die Wirtschaft oft historisch bedingt in den Tälern hast und zwischen 2 Tälern oben auf der Höhe 10km landwirtschaftliche Flächen sind.

Klar, ohne Kontext ist das Wahnsinn.

Mit Kontext ist das aber einfach wirtschaftliche Notwendigkeit.

Schau dir doch mal Großstädte an.
Wenn Leute aus Großstädten sagen, dass sie täglich morgens STunde mit den Öffis reinfahren und Abends eine STunde zurück, einfach weil selbst 1 Stunde ausserhalb die 1 Zimmer Wohnung 800€ kostet, dann sage ich genauso „das ist doch Wahnsinn“

Aber das ist dort eben auch einfach wirtschaftliche Notwendigkeit.
Selbst wenn ich bei der NÄHESTEN Firma angestellt wäre die mehr als 300 Mitarbeiter hat, wären das 13-14km hin, 13-14km zurück.

Es sind nur verschieden gestaltete Notwendigkeiten.

Unser heilige Andy ist nicht mal mit Gold aufzuwiegen :beanaww:

Leute, ihr braucht euch doch nocht rechtfertigen znd Argumente suchen. Ich wollte nur malnden Blickwinkel aufmachen.

Yay

Die Union ist einfach eine Überraschungspartei.
Egal was sie heute sagt, niemand weiß was sie morgen macht.

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Abwarten, ist sowieso jetzt Wahlkampf angesagt. Messen lassen müssen sie sich nach der Wahl, ob sie das dann auch längerfristig beibahlten. Also über 2025 hinaus. Und wenn ja, zu welchem Preis.

Naja was heißt abwarten, die Entscheidung betrifft ja erstmal auch nur das Jahr 2025. Viel mehr erwarte ich erstmal garnicht.

Tote Dinosaurier. :beansad:

Da hat jemand dem kleinen Friedrich wohl vorgerechnet wie viel Prozent ca. 10 Mio sein könnten.

Wenn der Grund wär, Markus Söder maximal auf den Sack zu gehen würd ich das auch akzeptieren

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