Exakt.
In Tübingen ist zb an Samstagen der Nahverkehr kostenlos.
Was es für mich ok macht, zb das Auto bei ner Bekannten dort stehen zu lassen und mit dem Bus in der Stadt rumzufahren.
Vorher stand man immer vor dem Dilemma, dass die alle Semestertickets hatten, aber für mich es eigentlich viel billiger gewesen wäre, mit dem Auto in der Stadt rumzufahren, als ein Tagesticket zu nehmen.
Kann man leider ohne Account der glaube was kostet, nicht rauslesen, wie Stadtbewohner definiert ist.
sprich in welchem Umfang die Dörfer die zu einer Stadt gehören, da noch dazuzählen etc.
aber danke fürs posten
Ich komme vom Land 100km zur nächsten Großstadt oder Uni oder sonst was und ja ich bin auch schon früher nur mit dem Bus in die Stadt gefahren. Ist doch chillig
google urbanisierung. ist ein standardbegriff der schon seit jahrzehnten in der geografie verwendet wird.
Weit über Land fahre ich ja auch gerne Mal mit dem Zug, so ist’s ja nicht.
Mir ging’s nur darum, dass ich mit der örtlichen öffi Anbindung einfach nicht bequem durch den Alltag komme.
Zu Konzerten oder Freunden die weggezogen sind, nehme ich gerne den Zug.
Da sind ja auch die Nahverkehrsangebote/Ländertickets ziemlich preiswert
Ich kenne Urbanisierung.
Trotzdem frage ich mich eben wie gesagt, was in der Statistik nun als Stadtbewohner zählt.
Denn wir haben in Deutschland eben verdammt viele Städte.
Aber wie gesagt. 20 km vor Stuttgart oder Hamburg, ist zb noch sehr urban, stadtnah etc.
20km vor einer 20 000 Einwohner Stadt aber nicht, das kann tiefste Einöde sein.
Sprich,die frage ist eben, ob da einfach um jede Stadt ein Ring von XX Kilometer gezogen wurde, und jeder in dem Ring zählt dazu, oder wie es gemacht wurde.
Wenn da einfach um jede Stadt ein Ring von 20 Kilometern (nur um mal ne Zahl zu nennen) gezogen wurde, ist klar viel städtisch, weil es eben unendlich viele Kleinstädte gibt.
Aber hier, mit 18km zu einer Stadt mit 15000 Einwohnern (wobei da eben auch die Teilorte dazu zählen, die Stadt an sich hat nicht so viele Leute) bin ich absolut nicht Urban
So funktioniert es nun mal nicht, man kann nicht billig außerhalb wohnen und dann auch billig in die Stadt wollen.
Ich muss im zweifel auch zahlen wenn ich wohin will ohne Auto.
Als städtisch gelten dabei Räume, in denen 60 % oder mehr der Einwohner in einer zentralen Stadt leben.
Mhh ok danke.
Also doch alles sehr schwammig.
Wird das auf Landkreisebene gemacht, oder auf Gemeindeebene?
Sprich liest sich für mich so, als würden oft sehr viele Leute vom Land da eigentlich der Stadt zugerechnet, also nicht wirklich aussagekräftig diese Statistik.
Die Fahrtkosten zum Parkplatz haben Sie ja trotzdem. Aber dann fahren die meisten halt mitm Auto in die Innenstadt. Man muss den Leuten halt die Alternative schmackhaft machen wenn man das Ziel mit freiwilligkeit erreichen will.
Der urbane Raum zeichnet sich durch Größe, hohe Bevölkerungs- und Bebauungsdichte sowie funktionsräumliche Spezialisierung und sozialräumliche Differenzierung aus.
also nichts was man nun festmachen kann.
Schade, hatte gehofft es gäbe eine Deutschlandkarte wo man sieht, nun als solcher Raum angenommen wird und was nicht, hätte ich interessant gefunden.
Aber danke
Mein normaler Arbeitsweg ist mittlerweile zum Glück super mit dem Rad zu meistern. Nur wenn es wirklich scheiß Wetter ist, oder ich direkt im Anschluss einkaufen gehe, nehme ich den Wagen.
Komplett auf ein Auto verzichten geht bei mir allein schon wegen meines Hobbys nicht. Da ich Taucher bin und entsprechen die ganze Ausrüstung inkl. Flaschen zum See schauffen muss. Das wird auf dem Fahrrad oder mit dem Bus dann doch etwas schwer.
Ich finde aber, hier sollte nicht immer alles direkt verteufelt werden. Ich würde mich definitiv als Autofahrer bezeichnen, versuche immer möglichst viel darauf zu verzichten und mich aufs Rad zu schwingen. Bus und Bahn ist bei uns leider nicht sehr gut ausgebaut und ich muss zugeben, dass mir die Warterei, inkl Zeitverlust und die Bindung an Zeiten (vor allem Nachts mit dem letzten Bus) einfach zu blöd sind. Da nutze ich dann lieber den Luxus des Autos.
(ist aber mit vorsicht zu nehmen, die haben ne merkwürde definition)
Wird im Normalfall nicht funktionieren. Da wäre ich eher pessimistisch.
Es muss schon über Zwang, aber gleichzeitiges Alternativenangebot passieren. Eben P+R Parkplätze in den Außenbezirken und dort verpflichtend das Auto abstellen.
Bis „die deutschen“ zum Großteil ihr Auto stehen lassen, muss erstmal Holland überschwemmt sein. Und das kannst du ja wohl auch nicht wollen!
Mich würde brennend intressieren, was mir die karte denn jetzt letzten endes sagen will, aber ich kanns einfach ned lesen
Heute und morgen streiken hier die Bediensteten des ÖPNV. Richtig gut! Hätte ich kein Auto könnte ich einpacken. Aber so eine Nachtwanderung nach der Spätschicht hat sicher auch was für sich.
In den meisten Fällen schon aber zumindest in Großstädten find ich es nicht unrealistisch dass die Leute sich den Stress sparen wollen wenns ne kostenlose Alternative gibt. Vom Zeitaufwand ist man so ja auch schneller.
Die Bediensteten streiken ja nun nicht, weil sie es super lustig finden, dass Leute nicht zu ihrer Arbeit kommen.
Gerade du solltest doch verstehen wenn Leute sich von ihrem Job ausgenutzt fühlen.
Das Wiener Modell mit der Jahreskarte für 365€ wäre schon geil. Da braucht es auch kein gleichzeitiges Kriegsrecht gegen Autofahrer.
Ich fahre äußerst gern Auto, und heute und morgen muss es sogar, aber ich habe trotzdem eine Monatskarte für die Straßenbahn.
Ein schwacher Trost wenn ich ohne Auto nicht zur Arbeit käme. Ist aber zum Glück kein Dauerzustand.