Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Das Argument könnte man für Fahrradfahrer auf der Straße in Bezug auf die Autos auch bringen, Sowohl was die Gefährdung als auch die freie Straße angeht. :man_shrugging:

Natürlich. Das Argument kann man immer bringen, wenn es um den Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer geht und warum man nicht sie, sondern die Stärkeren zur Rücksichtnahme zwingen sollte.
Juckt nur im Land der Dieselschnüffler keinen. Freie Fahrt für freie Bürger!!1

Also gibts eigentlich kein Argument gegen ein höheres Bußegeld fürs über rote Ampeln gehen?

Doch. Es steht weiterhin da oben. Warum sollte ein Argument keins mehr sein, sobald man es auf ähnliche Sachverhalte übertragen kann?

Wieso gilt es für die anderen dann nicht? Fahrradfahrer zahlen derzeit 12 mal! so viel wie Fußgänger.

Weil ich die Regeln nicht mache. :man_shrugging:

Das Bußgeld ist für Autofahrer höher und da kann auch Fahrverbot drohen.

Abgesehen davon ist eine höhere Strafe für Fahrradfahrer verglichen mit Fußgängern angebracht. Fahrradfahrer können bei Missachtung der Ampel, Fußgänger verletzen oder andere Fahrradfahrer, Mofafahrer etc… Wen verletzen Fußgänger?

Man kann natürlich trefflich darüber streiten, ob 5 Euro noch angebracht sind. 10-20 Euro wäre vielleicht wirklich besser.

Du hast aber entsprechend argumentiert.

Wie ich argumentiere, hat aber keinen Einfluss darauf was für Fahrradfahrer gilt und was nicht. Ich kann das nicht entscheiden, es ist nur eine Meinung. Ich weiß wirklich nicht, was du jetzt von mir willst.

Ich wollte wissen wieso es deiner Meinung nach angebracht ist, dass Fahrrad Fahrer 12 mal so viel fürs über rot fahren zahlen müssen. Und was deiner Meinung nach gegen eine Erhöhung der Strafen für Fußgänger spricht. Dein Argument mit der freien Straße kann man für andere Verkehrteilnehmer ja auch anbringen.

Das ist nicht meine Meinung. Keine Ahnung, wo du das herhast.

Den ganzen Rest habe ich 1:1 beantwortet.

Hier her

Wie kommt man von „Die Verhältnismäßigkeit spricht gegen ein Bußgeld von 30€ fürs über die rote Ampel gehen“ auf „Es ist angemessen, dass Fahrradfahrer zwölfmal so viel fürs selbe Vergehen bezahlen wie Fußgänger“?

Dann findest du die Strafen für Fahrradfahrer zu hoch oder wieso ist der Unterschied angemessen?

Ja, ich finde die Strafen für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer, deren Hauptvergehen darin besteht, dem Fluss des motorisierten Verkehrs nicht alles unterzuordnen, zu hoch.
Deshalb bin ich auch nicht dafür, die für eine Gruppe weiter anzuheben.

Beim Linksabbiegen stießen Pickups 42 Prozent häufiger mit Fußgängern zusammen, bei SUV lag die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Fahrerinnen und Fahrer Fußgänger rammten, um 23 Prozent höher als bei Pkw. Keinen signifikanten Unterschied stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Wahrscheinlichkeit eines Rechtsabbiegeunfalls zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen fest.

Außerhalb von Kreuzungen sei die Wahrscheinlichkeit, einen Fußgänger auf der Straße anzufahren, bei Pick-ups um 80 Prozent, bei SUV um 61 Prozent und bei Minivans um 45 Prozent höher als bei Pkw.

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Ist logisch, wenn ich in meinem Auto links abbiege ist die Hüfte eines Fußgängers auf Fensterhöhe und zumindest sobald man ihn anfährt würde man es wohl merken.

sitze ich im F150 Pickup des Vaters eines Bekannten,. muss ich nach unten schauen um den Kopf der Person neben dem Auto zu sehen.

Zur Einordnung, Bregenz ist die westlichste Landeshauptstadt mit 29k Einwohner*innen

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Eigentlich schon traurig, auch wenn ich so Räder nun selbst bisher nicht genutzt hab. Aber Vandalimsus scheint wohl einfach Sexy zu sein in einigen Köpfen…

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