Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Wobei das eben auch wieder bedeutet, dass die einen sich quasi 2 Autos halten, ein STadtauto und ein anderes , wie zb in Norwegen die ganzen Osloer die sich für die Fahrt in die Stadt ein E Auto holen.

Wohingegen die Leute die sich nur 1 Auto leisten können und das dann eben ein Passat ist oder so, dann eben blöd da stehen wenn das nicht als „Stadtauto“ klassifiziert ist.

aber wie gesagt, dann müsstest eben gewaltige Park and ride parkplätze erstmal bauen irgendwo.

Und teilweise sind Park and ride parkplätze eben auch einfach schotterflächen am STadtrand ohne Anbindung an die Öffis.

Eben ein dafür gedacht, dass sie autobahnnah sind und zb fahrgemeinschaften dort autos abstellen können und dann zusammen weiterfahren etc

Im Auto hast du eben Souveränität, nicht nur intern (Temperatur, Geruch, Lärm, WER drin ist, Sauberkeit) sondern auch extern.
Solange man nicht quasi direkt hinter der Unfallstelle steht, hat man eben Optionen.

Und wenn der Verkehr so schlimm ist, dass man nicht voran kommt, geht es dem Bus genauso, ausser man ist in einer Großstadt mit Busspuren und sowas.

@godbrakka
In den Großstädten stimme ich dir zu, da sind Öffis angenehmer, solange man einen Plan hat wo man eigentlich hin muss und solange die Taktung passt.

Ausserhalb der Stadt finde ich aber Auto weit stressfreier.
Sitz passt, temperatur passt, geruch passt, man muss kein Auge auf seine Sachen haben, Navi sagt wo man hin soll, keine Gefahr des einschlafens und Umsteigen verpassens etc.
Podcasts an und dann ist alles bis 500km kein Problem.

Aber immerhin hätten diese Leute dann auch noch die Möglichkeit, mit einem Umtausch des Autos weiterhin etwas machen zu können, mit dem Auto auf das sie angewiesen sind.
Bei ner schrittweisen Einführung dieser Regelung hat man auch genug Zeit um sich darum zu kümmern, wer das dann nicht macht, hat halt iwo auch Pech gehabt.

das hat dann doch absolut nichts mehr mit dem eigentlichen Konzept zu tun. :beannotsure:

Also wenn da keine Öffianbindung ist, würd ich das nimmer als P+R bezeichnen und klar, Schotterflächen sollten es natürlich nicht sein.

Klar, Land ist sowieso ne andere Sache, wäre aber auch wünschenswert, wenn man auch am Land schaut, dass das Öffinetz viel zugänglicher und flexibler einsetzbar wird, dass die Öffis zumindest eine adäquate Alternative wird.

Schulterzuck, kenns nur so

Dafür kostenlos.

Park and ride der was kostet wäre ja sinnlos

Das sieht der P+R Parkplatz am Wiesbadener Hbf aber ganz anders

Ah ok, dachte bisher immer P+R sei ja dafür da, zb da hin zu fahren, in den Zug, Fahrgemeinschaft oder was weis ich zu steigen und dann mal eine Woche fort zu sein oder so.

Das P+R auch was kosten kann, wusste ich nicht, was unterscheidet es denn dann noch von einem normalen Parkplatz ?

Ich dachte die Besonderheit an P+R wäre ja das es meist verkehrsgünstig gelegen und eben umsonst sei.

Aber ja, Bahnhöfe und Parkplätze.

Hier am nähesten Bahnhof (30km ca) Gibt es 20-30 Parkplätze , welche aber nur X Stunden benutzt werden dürfen.
Weswegen zb Bahnfahren sich kaum lohnt, weil man immer jemand bräuchte der einen dann zum Bahnhof fährt bzw abholt.

Ok, man könnte noch eine lange Öffitortur machen um zum Bahnhof zu kommen von mir aus, aber dann muss man seine Zugtickets so kaufen (und hoffen dass es auf dem Rückweg mit dem Zug keine Verspätungen gibt) dass es auch mit dem Bus klappt.

Ich denke mal die Lage und der Betreiber/Besitzer wird entscheiden sein. P + R ist ja ein Begriff, damit man es besser Ausschildern kann. Aber eine P+R an nem größeren Bahnhof wird niemals kostenlos sein, da ja dann alle dort parken um zum Beispiel shoppen zu gehen.

Die Auswärtigen am Stadtrand oder an nem kleinen Bahnhof, werden dann schon eher kostenfrei oder kostengünstig sein.

Dein Beispiel oben sieht auch eher aus, als hätte jemand den Pin selber gesetzt bei Google. An sich ist es nur ein Parkplatz. :sweat_smile:

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Als Beifahrer denk ich auch so, ja stimmt schon ist geil, mein Freund der fahren muss dann eher so „ich würde auch gerne abschalten, geht aber nicht muss fahren“ Auch wenn Auto fahren entspannend wirkt, weil man es automatisiert tut, strengt es doch an.
Und mit einer besseren Bahn wäre es auch entspannter lange Strecken mit der Bahn zu fahren, ohne zb viel Umsteigen.

Kommt eben immer drauf an.

ICE der nicht zu voll ist und ohne Umsteigen, ja definitiv entspannter, ausser man hätte jetzt irgendwie wertvolle Dinge dabei.

Der ICE bräuchte eben ein eigenes Netz ala Shinkansen und co

…die sagt einem dann „nächster Bus in 45min“.
Cool, mehr Lesezeit. :doge_finger_guns:

Ich bleibe dabei: es bringt nix nur das Autofahren unattraktiver zu machen. In erster Linie müssen die Öffis attraktiver werden.

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20min+ soll ne schlechte Taktung sein? Wie viele Buse sollen den überall rum fahren? Also nicht an den Hauptstrecken wäre ne Taktung von 20 bis 40 min mich fast oft. Und wie @Herzer schon meint, es gibt Mittlerweile fast überall ne App oder man schaut zuhause ins Netz oder man besorgt sich einfach ganz oldschool Pläne der Linien in der Nähe auf Papier.

Das ist eben der Stadt Land Unterschied.

Landkind „yes, Endlich gibt es wieder EINEN Lieferdienst“
Stadtkind: „ist enttäuscht dass es zwar 3 chinarestaurants gibt die liefern, aber kein ausgewiesenes Sechuan China Restaurant“ :wink:

20 Minuten wäre hier auch ne Traumtaktung,

Hier ist es 50-90min je nach Tageszeit während der Schulzeit (Ferien noch weit schlimmer), und Abends ist eben 18 oder 19 Uhr Schicht im Schacht wo man daheim sein sollte, sonst hast eben Pech.

Es geht ja auch gerade um die Stadt und die Peripherie :slightly_smiling_face:

Obwohl ich auf dem Land alle 50 bis 70 min voll okay fände, klar sollte er dann auch den ganzen Tag (vom 5 bis 21) so fahren. Später kann man eben Bustaxis anbieten, gibt es Mittlerweile auch in viele Städten, entweder ein Großtaxi fährt als Bus oder man ruft ein Bustaxi.
Auch in den Städten fahren meist nur die Hauptlinien rund um die Uhr und weiter muss man die alternativen nehmen oder eben zb laufen.

Wenn du direkt von „Ort“ in „Hauptort“ willst, passt das.

Alles andere kannst damit eben vergessen.

Heute bin ich zb nicht hier im Stammwerk der Firma, sondern paar km weiter im Entwiclungszentrum.

Gerade mal bei örtlichen Nahverkehrsverband reingeschaut,

Von mir Zuhause hier ins Entwicklungszentrum.

95 Minuten würde das dauern, inkl 3 mal umsteigen und inkl 30 minuten irgendwo dumm rumstehen, worst case in schnee, Regen und co

Mit dem Auto 25-30 min.

Sorry aber da gibt es leider nichts zum überlegen.

'Und eingekauft und co hat man da auch noch nicht.

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Naja, ich bin halt in dem Fall verwöhnt, weil ich in der Stadt normalerweise keine 10min warten muss.
In der Rush Hour geh ich morgens zum Bahnhof und warte im schlimmsten Fall 5min weil dann die nächste Bahn kommt.
Abgesehen davon geht es ja darum, das Auto zu ersetzen, wenn ich aber insgesamt mehr als 20min warte und 25min fahre, anstelle von 20min Autofahrtzeit (+5min einparken, weil ich das manchmal einfach nicht hinbekomme), dann ist doch klar, dass das keine Alternative ist.
Vorallem, wenn dann Mal wieder aus Grund y die Bahn nicht kommt.

Auch mir wieder gestern passiert, App und Anzeige am Bahnhof sagen in 1min kommt die Ubahn
Die kam dann 20min aber nicht. Hätte ich das gleich gewusst, hätte ich auch anders fahren können, aber wenn die App und Anzeige nicht aktuell sind, ist halt kacke (auch wenn’s ne sondersituation war, nervig ist’s halt trotzdem)

Man kann aber schon den Eindruck gewinnen manche meinen mit Sradt Hamburg und mit Peripherie Eimsbüttel.

Von den unzumutbaren Taktungen, unter denen so mancher hier Qualen leidet Träumen andere Stadte nur. :smiley:

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Für den Fall könnte man ein Automieten oder der Arbeitgeber stellt ein Auto und ja das gibt es.

Es wird nicht für wirklich jede Lebenslage eine bequeme Lösung ohne Auto gehen und dann muss mal Warten oder doch das Auto nutzen.

Stadt und Stadtrand, wir reden immer noch davon, in der Regel kann man dort auf dem Weg Heim noch einkaufen gehen oder am Samstag,