Ja, die Mischung aus persönlicher Meinung / Moderation ist leider ein Problem, besonders, wenn sich beides vermischt. Es hat eben, auch wenn es teilweise nachvollziehbar ist, ein “Geschmäckle”, wenn ein Moderator eine persönliche Meinung postet und dann gleichzeitig moderiert, insbesondere, wenn die Gegenseite auffällig weniger moderiert wird. Aber das ist eine Grundsatzfrage.
Wobei wir versuchen, es so zu handhaben, dass wenn einer von uns als User in einer Diskussion beteiligt ist, er dann nicht auch dieselbe Diskussion moderiert.
Aber wenn’s dir irgendwo auffällt und du das Gefühl hast, da wird nach Meinung moderiert, gib uns bitte Bescheid. Das wollen wir nämlich wirklich nicht.
Ohne euch zu nahe zu treten, aber ich denke nicht, dass das wirklich zielführend ist. Die Moderation ist hier generell wenig organisiert (im Vergleich zu anderen Foren) und da es keine Super-Mods oder CM gibt, gibt es auch keine “Kontrollprozesse”. Eine Gruppe, die sich selber kontrolliert, kontrolliert sich nicht “gut”. Oder, etwas überspitzter ausgedrückt, aber aus eigener Erfahrung aus mehreren Foren-Moderationsteams: Moderatoren können arg circlejerkig sein.
Wirklich net böse gemeint, aber man merkt sehr deutlich, dass das Team wenig bis keine Moderationserfahrung hat. Ihr macht das sicherlich mit gutem Gewissen, aber ohne klare Richtlinien und Supervision führt das zwangsläufig zu subjektiver Moderation. Ich unterstelle euch da keine Bösartigkeit, aber es passiert automatisch.
Wie bitte? Wo ist man denn vom Thema abgewichen? Gerade die letzten Posts beschäftigten sich mit Chemnitz, dem vermeintlich gefälschtem Video und vergleichbaren Situationen in Köthen. Wo wurde da das Thema ignoriert?
Es ging von Anfang an um die vom Ersteller vorgeschlagene Kampagne, gern auch Kritik darüber, und vor einer weiteren Grundsatzdiskussion wurde explizit gewarnt.
Von einem Gespräch über ersteres konnte nach nicht allzu langer Zeit keine Rede mehr sein.
Das Thema des Threads wurde doch schon lange vorher geändert, einer der ersten Antworten auf diesen Post von dir war sogar die Bitten, den Thread-Titel zu ändern. Und wenn es darum geht, dass man sich nicht an das Ursprungsthema gehalten hätten, müsste der Thread auch schon zum Beispiel vor dem #wirsindmehr-Konzert zugemacht worden sein.
Easy Lösung: Anstatt ein gesetztes Thema für Offtopic oder angrenzende, aber abweichende Themen zu gebrauchen und so vollends aus dem Rahmen zu schieben, einfach einen neuen Thread mit dem tatsächlich gewünschten Thema aufmachen.
Wenn ihr euch dann fragt “Moment, ist das vielleicht ne dumme Idee für ein neues Thema” sagt es alles aus, was auch für die Posts in anderen Themen gilt. Wenn nicht, dann gibt’s eben ein neues Thema für eine neue Diskussion.
Gäbe es nicht die Möglichkeit, die Off-Topic-Beiträge schlicht in ein neues Thema auszugliedern?
Liegt ja in der Natur der Sache, dass Diskussionen sich entwickeln und irgendwann vom ursprünglichen Thema abweichen. Ich hab noch nie eine Diskussion erlebt, die sich von Anfang bis Ende stringent an ein Thema gehalten hat und finde es immer schade, wenn solche abrupt (und teils willkürlich) abgebrochen werden.
Verstehe nicht ganz, warum man im Forum nicht über die Regie diskutieren darf.
Dass da sehr oft Fehler passieren und keine Aufmerksamkeit vorherrscht ist ja kein Geheimnis. Warum wird der entsprechende Thread dann gleich geschlossen?
Das war nur die Interpretation von Thomas, die dann natürlich auch gleich als Fakt genommen wurde. Aber hybriss konnte sich natürlich nicht entschuldigen oder rechtfertigen, weil man den Thread eifnach komplett dicht gemacht hat auf Basis dessen.
Kann man sehen wie man will. Eine endcard mit Namen der Regie, Aufnahmeleitung, etc. sorgt für mehr Transparenz. Wer damit ein Problem hat, scheint sich wohl eher Sorgen zu machen, dass seine Arbeit objektiv bewertet wird.