Das sage ich auch nicht, doch Kritik wird immer noch gern mal „unterschiedlich“ geduldet.
Hast du? Ich sehe nur dass du gesagt hast dass die Kritik gelöscht worden wäre wenn der User sie anders geschrieben hätte. Aber gut - muss man jetzt nicht aufmachen das Fass.
Das hatten wir, ich glaube, in der von dir zitierten Diskussion doch auch schon. Inhaltlich mag das gleich oder sehr ähnlich gewesen sein. Aber es kommt nicht nur auf den Inhalt sondern eben auch auf die Form an. Wie schon gesagt “Moderator XY kommt bei mir nicht gut an, ich schaue keine Formate mehr in denen er vorkommt” ist okay “Moderator XY verzapft nur scheiße, da schalte ich gleich ab” geht nicht, auch wenn es inhaltlich eigentlich genau das selbe aussagt. Verstehe nicht was daran so schwer zu verstehen ist.
Daran ist nichts schwer zu verstehen. Allerdings waren beide Kritiken inhaltlich auf einem Level. Von daher braucht man sie ja nicht mit Extremen vergleichen. Wir sind hier ja nicht in den YouTube-Kommentaren.
Sag ich doch inhaltlich. Formell offenbar nicht, auch wenn ich das konkrete Beispiel auf das du dich beziehst jetzt nicht kenne.
Ich finde diese ausführliche und formell überragende Kritik um einiges härter als ein “Sandro dabei? Dislike und ausgemacht!”
Formell hat nichts mit respektvoll oder harmlos zu tun.
Wüsste auch nicht, wie man an Stelle von Sandro da jetzt sonderlich viel rausziehen könnte, falls das Argument kommt, dass das eine “konstruktive” Kritik ist und das andere bloß Hate.
Von daher hätte ICH PERSÖNLICH bei beiden Beiträgen mindestens die selbe Gangart der Moderation erwartet.
Wohl wieder ein Punkt, bei dem ich eine komplett konträre Meinung zur restlichen Community habe.
ich möchte an dieser stelle nur einmal festhalten, dass der eindruck, dass die moderation mitunter ungerecht ist, eben nicht immer die selben regeln für alle gelten und die nachvollziehbarkeit von moderationsentscheidungen oft nicht gegeben ist, kein einzelphänomen zu sein scheint.
viele verschiedene user-meldungen und “likes” selbst aus unterschiedlichen “lagern” (also user, die sonst selten und nie einander liken und eher selten oder nicht die gleichen standpunkte vertreten) legen den schluss nahe, dass hier wohl ein systematisches problem vorzuliegen scheint.
natürlich überwiegen noch immer die moderationsentscheidungen, die nicht zu beanstanden sind. und die allermeisten würden wohl auch unterschreiben, dass die moderation insgesamt einen guten job macht - und das unentgeldlich in der freizeit!
ich bin persönlich ja auch dankbar, dass es leute gibt, die so eine aufgabe gerne in ihrer freizeit erfüllen, nur um dann dafür manchmal auch eine “undankbare” watschn zu erhalten.
selbstverständlich sollen die mods für ihre arbeit auch gelobt werden und “streicheleinheiten” bekommen, das ist auch richtig und wichtig so.
ABER,
das alles bedeutet nicht, dass man jede entscheidung einfach unreflektiert hinnehmen und abfeiern muss.
kritik muss auch am moderatoren-team erlaubt sein, auch wenn es gerade nervig ist.
und auch kritische selbstreflektion möchte ich erwarten dürfen.
ich würde mir wünschen, dass die hier aufgeführten eindrücke und “einzelfälle” auch innerhalb des moderatoren-teams und eine etage darüber kritisch und ergebnisoffen hinterfragt und nicht einfach mit aluhut-emojis, gifs oder bildchen ins lächerliche gezogen werden.
ich würde mir wünschen, dass auch die kritischen stimmen ernst genommen werden, und nicht einfach mit einem “wir behandeln alle gleich”, “wir machen es uns nicht einfach”, “jede entscheidung wird als team getroffen” o.ä. abgetan werden, wenn der eindruck nach außen hin und wieder ein entgegengesetzter ist.
ich würde mir wünschen, dass das mod-team und eine etage darüber sich mal überlegen, ob vielleicht an den hier geschilderten problematiken nicht evtl doch etwas dran sein könnte und wie man die situation verbessern könnte.
das würde das vertrauen und die glaubwürdigkeit in das mod-team und letztendlich sogar in rbtv selbst erhöhen. und vertrauen und glaubwürdigkeit halte ich für hohe güter, insbesondere wenn entscheidungen nicht öffentlich sind und nicht öffentlich kommuniziert werden.
Es mag ja härter sein, aber dennoch werden hier ganz konkret Kritikpunkte genannt und nicht pauschal „Sandro dabei? Dislike und ausgemacht!“ gesagt. Da kann man eben doch etwas rausziehen und sehen aha, hieran und daran kann man versuchen zu arbeiten. Ob das klappt oder überhaupt möglich ist (nicht lustig z.B. ist zum einen sehr subjektiv und nichts was man wirklich bewusst an sich selbst ändern kann )steht ja auf nem anderen Blatt.
Aber auch dann sieht man, dass man diesen Zuschauer wohl verloren hat, wenn man an den angesprochenen Punkten nichts ändern kann oder will. Bei der anderen Aussage macht man sich seine Gedanken woran es nur liegt und dokert vielleicht an ganz falschen Dingen herum die aber gar nicht das Problem sind und in der Folge nur noch mehr Zuschauer verärgern.
Zumindest konträr zu mir. Ich würde das nicht verallgemeinern
Also ich halte es für schwierig, aus den Punkten was rauszuziehen.
Im Prinzip war die Kritik ja:
Weiß nichts, langweilt und ist nicht lustig.
Aber belassen wir es dabei. Da bin ich wohl einfach anders gestrickt. Mir ging es nur um das Messen mit zweierlei Maß. Die Kritik fand ich ansonsten sehr schön vorgetragen und habe das auch so erwähnt. Werde mir da die ein oder andere Sache abschauen für die Zukunft
Schwierig wenn das Team selbst, wovon ich mal ausgehe, der Überzeugung ist, dass diese Punkte alle zutreffen. Sie “arbeiten” nach bestem Wissen und Gewissen und dann kommen vereinzelte Aussagen, dass man das Gefühl hat dem wäre nicht so. Man denkt nach, kommt aber zu dem Schluss, dass wirklich alles passt. Was soll man da machen, ich fürchte dafür gibt es keine Lösung.
PS: Die Aluhut-Reaktionen auf kritische Posts kommen glaube ich eher selten von Moderationsseite, sondern eher von den sogenannten White-Knights hier im Forum, die glauben alles verteidigen zu müssen. Ich selbst habe das Gefühl, dass die Mods selbst ganz gut mit Kritik umgehen können.
Ich muss auch sagen, dass ich es der Moderation nicht wirklich verübeln kann, wenn sie unterbewusst bestimmte Leute kritischer sieht und bewertet. Wenn es im Forum brennt sind halt immer die selben Leute am Start und man hat dann direkt dieses Stigma als Störenfried.
Wie schon weiter oben erwähnt, sollte man in Zukunft vielleicht einfach mal genauer drauf achten wann Diskussionen eine Grenze überschreiten und wer genau darin involviert ist. Dann sieht man, dass da immer zwei dazu gehören. Und man wird sicherlich auch ein Muster erkennen.
Denn würde es nur an den Kritikern liegen, hätte man die Diskussion zwischen mir und josynger ja nun auch wieder moderieren müssen.
okay,
mein persönlicher ansatz wäre dann, nachdem ich für mich überprüfe, ob sich mein eindruck mit dem des kritikers deckt, nachzufragen, wie dieser bemängelnde eindruck zustande kommt. also die klassische frage: “wie kommst du zu diesem eindruck?”, falls das nicht vorher bereits geschildert wurde.
im nächsten schritt kann man dann überlegen, ob man den weg, wie der eindruch entsteht, nachvollziehen kann.
ist es für mich nachvollziehbar, dann ist da also ein problem. und da wäre die weitere überlegung für mich, wie man entweder das grundproblem beseitigen kann oder wie man es verbessern kann, dass besagter eindruck nicht entsteht.
sich hinzustellen, leicht nach hinten zu lehnen, die arme zu verschränken und zu sagen: “ja, da kommen wir halt nicht zusammen. deal with it.” finde ich einem konstruktiven miteinander nicht zuträglich, um es mal vorsichtig zu formulieren.
ich hoffe, das war jetzt nicht zu theoretisch und nachvollziehbar ausgedrückt.
Nennst du mich einen Kritiker? Ne also gebe dir da recht, man sollte immer rein Posting bezogen moderieren und nicht User bezogen. Mir selbst gelingt das immer ganz gut und ich kann mit dir hier genauso diskutieren wie mit nem verblendeten „Fanboy“. Meistens achte ich auch erst gar nicht darauf wer geschrieben hat, sondern lese den Text und schaue dann vielleicht (aber auch eher selten) wer ihn eigentlich verfasst hat. Ich weiß natürlich nicht ob das als Moderator immer so leicht oder überhaupt möglich ist, aber ein guter Ansatz wäre es so vorzugehen.
Stimmt. Aber wenn der Eindruck oder der Weg zum Eindruck wie du es nennst nicht nachvollziehbar ist kommt man immer an den Punkt an dem mindestens eine, meist wohl beide, Seiten sich im Recht fühlen und kein Konsens möglich ist. Genau da scheinen du und die Moderation gerade angekommen zu sein. Wie gesagt, doof für alle Seiten, aber wie ich denke nicht lösbar, weil sich alle missverstanden, aber im Recht fühlen.
nee,
das meinte ich nicht, da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt.
was ich bemängel ist, dass von mod-seite (und ihren white-knights, wie du sie nennst) gar nicht erst versucht wird, zu verstehen und evtl einzuräumen, dass evtl ein problem bestehen könnte.
der prozeß des verstehen- oder nachvollziehen-wollens (und nachvollziehbar erklären wollens) findet moderationsseitig (überspitzt formuliert) gar nicht erst statt - zumindest wird er überhaupt nicht kommuniziert.
nein, man stellt sich hin und sagt: ihr habt unrecht, wir haben recht. basta.
man braucht sich mMn nicht über solche reaktionen wundern, wenn eine “geheim-gesellschaft” im verborgenen macht und “gewalt” ausübt, manchmal nicht, manchmal begründet mit fadenscheinigen behauptungen oder mit gummiparagraphen.
die sich hinstellt und sagt: “wir machen nichts öffentlich und werden das auch in zukunft nicht machen, aber vertraut uns, wir tun schon das richtige.” im gegenzug werden aber nie spezifische fehler oder unrecht eingeräumt, von entschuldigungen mal ganz abgesehen.
wenn man sich unter solchen voraussetzungen nicht um nachvollziehbarkeit bemüht, dann braucht man sich nicht imo nicht wundern, wenn von einigen, denen nach eigenem empfinden unrecht widerfahren ist, die kritik kommt, dass die ausgeübte macht einfach rein willkürlich ist.
Ich denke in diesen Einzelfällen (wie es bei dir wohl passiert ist?) ist eine objektive Sichtweise von beiden mMn sowieso recht schwierig. Und diese Diskussion wer nun im Recht ist oder nicht und ob etwas gerechtfertigt ist oder nicht, ist in der Öffentlichkeit eh schwierig. Es kennt keiner die genauen Details und den Kontext. Daher wird eine sachliche Diskussion schwierig. Das ist dir denke ich auch mal klar. Aber es dreht sich hier etwas im Kreis gerade. (oder kommt mir so vor).
Du wünscht dir eine offene Moderation? Klingt so für mich.
Ich stelle mich da mal auf die Seite der mods und sage: keine gute Idee.
Dann wird das hier ganz schnell ein Pranger und noch mehr unnötige Diskussionen tauchen auf.
nochmal:
es geht mir nicht um meinen persönlichen fall. ich will den gar nicht diskutieren. mir gehts nicht ums nachkarten und ich bin nicht nachtragend. mir geht es darum, ein grundsätzliches problem aufzuzeigen, nachdem ein user hier seinen fall grob geschildert hat und fragte, ob andere user ähnliche erfahrungen machen mussten.
aber mein fall ist nun mal systembedingt das einzige beispiel, das ich kenne.
wie ich ebenfalls bereits sagte, legt die tatsache, dass hier viele verschiedene user ähnliche erlebnisse teilen, den schluss nahe, dass es sich hier um ein systemisches problem handelt.
ich habe bereits dargelegt, dass ich eine völlig offene moderation auch schwierig finde.
ebenso finde ich eine völlig geschlossene moderation, in der im endeffekt auch richtlinien oder regeln komplett hinfällig wären und letzten endes einfach nur eine mod-entscheidung steht, ohne jegliche erklärung o.ä., nicht wünschenswert.
über und um alles dazwischen aber darf man meiner meinung nach gerne diskutieren und ringen.
übrigens zum wohle aller, sowohl zum wohl der jetzigen kritiker, als auch zum wohl aller anderen user und nicht zuletzt auch zum wohl der moderatorInnen selber.
so, jetzt habe ich meine mittagspause aber schon etwas überspannt.
Um auch von unserer Seite zu der ganzen Diskussion noch einmal ein paar Sachen zu sagen.
Kritik ist grundsätzlich willkommen - sowohl an uns, als auch an RBTV oder einzelnen Moderatoren (on air). Allerdings macht, wie so oft, der Ton die Musik. Kritik, die einfach nur “hingerotzt” ist, unsachlich ist, sich Schimpfwörtern bedient oder beleidigt, werden wir nicht stehen lassen. Und, ja, dazu gehört für uns auch: “Da macht XY mit, guck ich nicht, is scheiße.”
Kritik an uns nehmen wir natürlich ernst und setzen uns damit auch auseinander. Wie das im Leben aber nun mal immer so ist: Kritik allein bedeutet nicht, dass der Kritisierte Dinge ändern muss. Aber - und das ist uns wichtig, deutlich zu sagen: Wenn wir Fehler machen, stehen wir dazu und entschuldigen uns auch. Dazu gibt es unter anderem auch hier im Thread Beispiele. Wir sind nicht unfehlbar, bei Weitem nicht. Das hat auch nie jemand von uns behauptet.
Wir würden euch außerdem gerne bitten, Vergleiche mit Dingen wie Polizeigewalt, Gerichtsverfahren, Geheimgesellschaften und ähnlichen Dingen nicht zu nutzen. Wir sind ein Moderatorenteam, die hier alle aus Spaß an der Sache Teil der Community sind - solche Vergleiche sind für uns einfach enorm unpassend, nicht nur uns, sondern vor allem denen gegenüber, an denen in solchen Fällen tatsächlich Gewalt verübt wird und bringen das ganze Thema auf ein Level, wo es unserer Ansicht nach nicht hingehört.
Ihr seid aber nicht eine Person und deshalb kann man auch nicht „wir“ und „uns“ sagen . Ich habe eben einfach das Gegenteil davon erlebt.
Das kann ich nicht einfach so unkommentiert stehen lassen.
Der Rest ist einfacher Pressesprecher-Politikersprech.
Moderationsanweisungen, PNs von Moderatoren oder blaue Posts im Forum sind immer (!) eine Ansage des gesamten Teams. Deswegen “wir” und “uns”. Da wir jede Entscheidung im Team treffen, ist ein Fehler auch immer unser Fehler, eine Kritik immer eine Kritik an uns.
Es ist aber nun mal nicht machbar, als “die Moderatoren” zu posten / schreiben, weswegen das zwangsläufig einer von uns tun muss. Das ändert aber nichts daran, dass dahinter immer das Team steht.
Ist es eine gängige Methode der Moderatoren Lügen anzustellen ohne Nachweise liefern zu können und diese eine breiten Öffentlichkeit zu präsentieren um User fälschlicherweise in irgendwelche Rollen zu drängen?