Musikformat auf RBTV?

Bräuchte ich nicht.

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Ich war bislang von allem, was mit Musik zu tun hatte enttäuscht (bis auf Dosenbeats und fremdjammen).
Weiß nicht, ob ich mich von einem Musikformat überzeugen lassen könnte, obwohl ich sogar sämtliche Genre höre.

Wenn RBTV wieder ein paar Songs selber aufnehmen und man in dem Format die Entstehung mitverfolgen kann, fände ich es schon sehr geil.

Festivalberichte finde ich auch gut, an sich zumindest. Die letzten Berichte und Festivalwochenenden fand ich wirklich schrecklich und das nicht nur wegen des Genre. Es war in meinen Augen einfach unfassbar zäh und langweilig. Da hätte ich lieber ein Team von 4-5 Leuten dort, die den ganzen Tag filmen und paar Interviews zusammenschneiden und dann am nächsten Tag jeweils ein kompaktes 1h Video senden.

musikformat wird super,bei den für alles offenen zuschauern :kappa:

Find’s eher schwierig. Musik ist halt ein sehr weites Feld. Vieles interessiert mich nicht und die Sachen, die ich höre, bekomme ich auch so mit.

Ist etwas wie bei BadaBinge bei mir: 90% der vorgestellten Serien interessieren mich nicht und gucke sie dann auch nicht. Daher skippe ich da schnell durch und gucke ganze Folgen garnicht. Ähnliches könnte auch bei einem Musikformat passieren.

Ich finde das Thema Musik grundsätzlich spannend. Ich mag es immer gerne Empfehlungen zu bekommen, was auch ein Grund ist, weshalb ich Kino+ gerne schaue.
Mir ist dabei allerdings wichtig, dass viele Musikrichtungen abgedeckt werden, damit auch für mich etwas dabei ist. Bestimmt finden sich unter den Bohnen auch welche, die meinen Musikgeschmack teilen, ich weiß aber nicht ob das für ein ganzes Format ausreichen würde. Ich persönlich würde es nämlich vermutlich nicht schauen, wenn sich die Gespräche die meiste Zeit um Musik drehen die ich nicht höre. Dann lieber wenige Sendungen in denen viele zu Wort kommen und vielleicht einfach ihre Lieblingsbands vorstellen.
Das selbe Problem habe ich auch, wenn Musiker interviewt werden. Wenn das mal, wie etwa bei einem Festivalbericht, vorkommt finde ich es interessant einfach weil ich dann etwas über das Leben in diesem Berufsfeld erfahre. Das reicht mir dann aber auch wenn ich das ein zwei Mal gehört habe, danach würde es mich nur noch interessieren, wenn mich auch die Musik interessiert. Und die Wahrscheinlichkeit dass ausgerechnet ein Musiker interviewt wird der die Musik macht die mir gefällt ist vermutlich relativ gering.

Ich auch nicht.
Was ich interessant fände wäre so ein Entstehungsprozess wenn eine Bohnen-Band mal ein neues Lied entwickelt… So in die Richtung “creative clash” nur halt mit Mucke.

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Finde Musikformate oftmals schwierig, da sie teils zu Promoveranstaltungen für Gäste o.ä. verkommen oder sich nur recht oberflächlich mit der Thematik auseinandersetzen und sich ihnen fremden Genres nur schwer öffnen können.
Diese Diversität bräuchte es aber wohl bei einer RBTV-Sendung zu dem Thema, damit sich nicht große Teile der Zuschauerschaft aus Desinteresse abwenden (oder gar angegriffen fühlen). Bei Filmfans bspw. ist die Abgrenzung untereinander meinem Empfinden nach nicht derartig groß.

Höre ganz gerne A Little Something, da dort der Spagat zwischen persönlicher Note, Humor und Sachlichkeit bzw. Hintergrundwissen imo ganz gut und unverkrampft getroffen wird, und das über einige Genres hinweg die ich auch verfolge. Haben halt aber auch als Musikjournalist und Radiomoderator nochmal den passenden Background. Merke aber dennoch, dass ich bei der Besprechung von aktuellen Releases (nach dem Thema der Folge) doch oft durchskippe bis zu für mich interessanten Veröffentlichungen.

Musikformattechnisch bin ich ja ein recht großer Freund von Banger TV,


Gute mischung aus aktuellen Reviews, aber dann eben auch Genrefolgen wo man zb die “essentiellen Alben von Genre X” debattiert, zusammen mit Gästen und Beiträgen.

Auch genial finde ich Ihr “best XX Album of 19XX” wo man eben quasi rückblickend zb das Jahr 1988 betrachtet und nicht wie sonst gefangener der Gegenwart ist, sondern Dinge und Ihre Entwicklung betrachten kann,.

Würden die Oscars zb immer erst 10 Jahre später verliehen, hätte so mancher Film der nur Oscarbait war und null halbwertszeit hatte, diesen wohl nicht gekriegt.

Wenn man sich an sowas orientiert dann gerne.
Wenn es nur ein weiteres “wir sitzen rum und reden planlos weil sich keiner vorbereitet hat, keiner wirklich Ahnung hat und dann haben wir noch einen C-Klasse Musiker der sein Album promoten will”, ja dann kann ich drauf verzichten

Aber warum sollte sich der Metaller vorher, was zu Rapper XY anhören. Da würde sich doch jeder durchskippen oder gar nicht schauen, weil ihn nur 10% davon interessieren.
Die ganze Show dann noch ohne Rechte, so dass man jeden Song selber googeln müsste. Ich sehe nicht wie RBTV da ne Show erschaffen könnte, die nach der ersten Folge noch ausreichen Klickzahlen produziert.

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Sound Fights :kappa:
(would watch)

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Deswegen kommt es eben drauf an wie es gemacht ist.

Man sieht es doch an X Formaten, das es am Ende nicht auf das Grundgerüst ankommt, sondern die Umsetzung. Red Dead Redemption und Eddie, dachte man, traumkombination.
Am Ende war es ein reines Debakel da Eddie schnell keinen Bock hatte und das Letsplay durch miese Laune und co ruiniert hat.

Rage of Empires dagegen, hätte man da jetzt zb Simon und Budi zum spielen gezwungen weil „Ihr wart bei straight to gold“, wäre das wohl auch recht schnell wieder im Sand versunken, aber da Flonnie, Marer und Miesel mit Herzblut dabei waren, wurde das Format zu einem Hit.

Was ich sagen will ist, das wenn da jetzt zb ein Xy der Fan und gut bewandert im Hip Hop ist, zb mir oder einem im Studio davon erzählen würde, und das interessant macht und mit herzblut dabei ist, kann das auch interessant sein.
So ein Format müsste auf jedenfall on tape sein. Beim Ausstrahlen kann man die Songs ja drin haben, ala Dosenbeats, aber fürs VOD dann eben eine Version wo an den Stellen eben ein 10 sekunden platzhalter ist das man stoppen kann und es sich anhören auf youtube oderso

@DerDengel
Soundfights würde sogar gut funktionieren denke ich, nur muss man natürlich bei den Fragen noch viel mehr aufpassen als bei den anderen 2 Fightformaten, das man die Fragen möglichst offen stellt.
Sprich eine Frage wie „wer ist der beste Blackmetal Gitarrist der schwedischen Szene in den 90ern“ würde ich jetzt nich an Viet und Florentin stellen :wink:

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Wenn mich nicht alles täuscht, dann waren die meisten Zuschauer eher Rock und Metal zugeneigt, wohingegen bei RBTV sehr viele Hip Hop und Rap begeisterte arbeiten.
Alleine das sehe ich schon als Problem.

Sag ich ja, das ist u.a. ein Problem. :smiley:

Das “Problem” entsteht dadurch, dass viele Leute musikalischen Inzest begehen und nur 1 Genre hören. Es sei ihnen aber natürlich gegönnt… aber du hast schon Recht, dass das für ein Format das übergreifend sein möchte dann schwierig sein könnte.

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Das eh, aber gibt auch offenere Leute, die sich dennoch nicht von Hip-Hop über Metal bis Electro und Indiepop alles reinpfeifen werden. Aber kommt freilich auch auf die Ausrichtung des Formats an, glaube für eine solche Sendung würde es erstmal eh überhaupt an Redakteuren mangeln.

Dann vielleicht eher was kleines, wo vielleicht immer eine Band oder Platte von Fans unter den Mitarbeitern vorgestellt und besprochen wird, wo es dann auch nicht schlimm ist wenn einige Zuschauer nicht zugucken. So Richtung Buchklub. Oh… :no_mouth:

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Gerade im Metallbereich ist man doch gegenüber SEEEHHR vielem offen.

Auf dem Metalfestival läuft auch dem Campground auch mal hiphop. Kpop und Raggea,

Auf Hiphopfestivals dagegen eher kaum was Metal und Rock, (so zumindest sagen mir die leute die auf Hip Hop Festivals gehen)

@Louie
Bei Buchclub sieht man doch, das eben einfach keiner die Lust hat, sich noch extraarbeit ans Bein zu nageln was ich ja auch voll verstehen kann.
Wenn man auf Twitter und co manchen bohnen folgt, lesen manche ja schon und könnten locker ne neue Folge Buchclub machen, aber wenn die Firma RBTV sowas nicht honoriert sondern sowas einfach nur extraarbeit für die Leute ist, ja dann machen sie eben einfach nur Ihren normalen Job und eben nicht mehr, was ja auch völlig verständlich ist.

Gerne mal eine Soundtrack-Spezial-Folge mit Gregor und Schröck beim Retroklub, wo es dann über Soundtracks bei Filmen oder Videospielen geht. Ein extra Format braucht es aber meiner Meinung nach nicht.
Und ganz ehrlich: Bei Soundtracks sagt auch der knallharte Metall- oder Hip Hop Fan, dass Song X aus einem an sich unbeliebten Genre ganz cool ist :smiley:

Musste lachen.
Ich kenne eigentlich nur Metaller die “Techno ist scheiße, Rap ist scheiße” sagen. Menschen deren Präferenz bei Elektro oder Rap liegt habe ich wesentlich seltener über andere Musikrichtungen herziehen hören.

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Wobei der Begriff Genre bei Metal, Elektro und Punk zum Beispiel nicht wirklich greift.

Die sind dank etlicher Sub-Genres überaus fascettenreich.

Selbst Pop ist ja nicht wirklich greifbar und viel dem Zeitgeist unterworfen.

Wohingegen zum Beispiel Rockabilly, Punkabilly und Psychobilly als “geschlossene” Genres irgendwie immer gleich klingen. Ausnahmen gibt es natürlich und das ist vielleicht auch nur mein Empfinden.

Das wäre aber vielleicht ein guter Ansatz: Nicht Songs und Lieblingsbands vorzustellen, sondern die diversen Spielarten innerhalb eines Genres zu beleuchten!?

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Das hört sich gut an!

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