Musiktipps / Was hört ihr gerade? III

leider kommt bei der live-version Dios stimme ned so ganz zu tragen, aber dafür umso mehr Iommis gitarre :beangasm:

Der Übergang bei 1:40…

Dios stimme…
und dann Iommi, der einfach alles einreißt… und dann bei 2:32 in nen völlig abgefuckten Gang schaltet.
Iommi ist einfach ein ganz sicker motherfucker. Und dann erst sein Solo ab 4 Minuten… Sowas kann einfach nur ein Iommi spielen während ein Butler im Hintergrund die Fäden zieht.

Dio an den Vocals, Iommi an der fucking Gitarre und Butler am Bass…

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Hm… so einen konkreten „Wendepunkt“ eigentlich nicht. Mein Musik"geschmack" hat sich erst relativ spät entwickelt. Bei meinen Eltern lief immer nur das übliche Charts-Radio, zudem hat vor allem mein Vater gern Country gehört (das hat sich über die Jahre zum Glück gelegt und er ist jetzt auch her auf ner rockigeren Schiene). Ersteres war halt dann das, was ich kannte, irgendwelcher Pop und die „Klassiker“, die seit nunmehr 20-40 Jahren hoch und runter gespielt werden. In Richtung 16-18 beinhaltete meine CD-„Sammlung“ u.a. Roxette, Heather Nova, Enigma. Musik hat damals noch nicht sooo die Rolle für mich gespielt. Aber in der Zeit fing das Gedudel von Bayern3 und Co so richtig an, mir auf die Nerven zu gehen.

Glücklicherweise bin ich dann auf den österreichischen Radiosender FM4 gestoßen, der eine erste Tür in meiner musikalischen Wahrnehmung geöffnet hat. Vor allem Alternative Rock hatte es mir damals angetan (Franz Ferdinand und dergleichen), aber auch gewisse Elektronika wie Daft Punk. So mit Beginn des Studiums mit 19 wurde die zweite Tür aufgestoßen. Durch diverse Studentenpartys und den Musikgeschmäckern meiner Kommilitonen habe ich dann völlig neue Welten entdeckt. Drum&Bass, Metal, mehr Rock in diversen Formen … alles mit viel E-Gitarre und/oder Elektro abseits von House und Techno hat mir gefallen und das ist bis heute so. Aber auch ein Scott Matthew, ein Singer-Songwriter, hat sich durch seinen Gesang auf dem Stand alone Complex-Soundtrack und auch seinen eigenen Stücken bei mir bis heute äußerstes Gefallen gesichert. Irgendwann wurde ich dann noch auf die Mittelalter-/Folkrock-Schiene gestoßen. :grin:

Wobei ich mich eher wenig mit vielen verschiedenen Bands ausführlich beschäftige, besonders nicht mit den „großen“ wie Rammstein, Metallica, Slipknot, Slayer, Black Sabbath, Iron Maiden, Nightwish etc., was weiß ich. Ich hör sie mehr oder minder gern, wenn es mal wo läuft, aber vom Fan sein bin ich weit entfernt.

Da haben es mir eher ganz spezielle Sachen angetan, die für mich so ein gewisses Etwas haben, das ich bei den bekannteren Leuten oft vermisse. Was aber nicht heißt, dass ich das bekannte Zeug deswegen vermeide oder ablehne.

Oft ist es so, dass mich ein-zwei Songs einer Band sehr begeistern, dann leg ich mir 1-5 Alben zu, hör die rauf und runter. Wie bekannt sie zu dem Zeitpunkt waren (oder sind), interessiert mich nicht mal, solange mir ihr Sound taugt. Dadurch bin ich dann zwar oft „late to the party“, wie der Franzose sagt, aber was solls. :smiley:

Den letzten Genre-Aha-Moment hatte ich auf einem Mono-Konzert vor neun Jahren (fuck, dachte an fünf oder sechs, bis ich nachgeschaut hab :beansweat:) , das mich einfach weggeblasen hat. Da habe ich Post Rock zum ersten Mal richtig erfahren und schätzen gelernt.

Scheiße, so ne Wall of Text sollte das eigentlich nicht werden. :ugly:

tl,dr: Mein Musikgeschmack hat sich erst zum Studium allmählich wirklich entwickelt, so mit 19, und flaniert bandmäßig eher in den Nischen der E-Gitarren-lastigen Genre. ^^

Meine aktuelle Lieblingskünstlerin: Jo Quail. Als Vor"band" auf nem Mono-Konzert für mich entdeckt. E-Cello + Loopstation = :beangasm:

Offspring - Smash, von Zivi noch als Kassette bekommen, nach dem wir (Mädelsclique) ihn halb belustig halb neugierig fragten was er da hört

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Bei mir gabs ein paar Songs, die mich geprägt haben, aber ich glaub der Song, der bei mir den größten Inpact ausgelöst hat, bzw. die Initialzündung für meine popmusikalische Entwicklung war, war folgender:

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Pink Floyd war bei mir und Freunden jahrelang langweilige uncoole Elternmusik :see_no_evil: :smile:

Ich komm eigentlich aus der Klassik (hab bis ich 14-15 war, fast ausschließlich Klassik aktiv gehört) und da hat Pink Floyd bei mir hervorragend die Brücke zu Jazz, Blues und Rock geschlossen und gehört bei mir heute noch zu den größten und tollsten Dingen, die ich kennenlernen durfte.

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Nun, es begab sich anno 2004 dass bei Viva Interactive (einer Sendung die ich seinerzeit immer schaute) eine Band mit Namen Nightwish auftrat und dort den Song Nemo präsentierte. Von Minute 1 an war ich von Band und Musik fasziniert. Beim nächsten Einkauf fiel mir beim Zeitschriften durchstöbern ein Magazin in die Hände, in dem Nightwish auf dem Titel war. Ich las den Artikel, einige andere mehr noch und stieß im Rahmen dessen auf Werbung fürs Mera Luna. Und aus einem inneren Drang heraus den ich mir bis heute nicht erklären kann wollte ich genau dorthin!!! Ich war nie ein Freund von Menschenmassen oder Campen oder gar mit Fremden wegfahren gewesen! Von daher wundert es mich heute immernoch mit was für einer Selbstverständlichkeit ich dort hinwollte. Jedenfalls resultierte daraus mein erster Festival-Besuch (eben jenes Mera Luna 2004) und mittlerweile bin ich seitdem bis heute jedes Jahr dort gewesen und mein Kleiderschrank ist mittlerweile komplett von bunt auf abgedunkelt umgestiegen :wink: Meine Eltern (beide Lichtjahre von der Szene weg) haben mich aber nie wegen dem ganzen belehrt oder bedrängt was der Quatsch denn soll, sondern im Gegenteil - Sie haben mich immer machen lassen und sogar geholfen wo sie nur konnten :slightly_smiling_face:

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Mit 18 habe ich diesen Song rauf und runter gehört :sweat_smile:

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Hatte auch mal so ne kurze Phase wo ich die richtig Klasse fand. :ugly:

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bei mir wars der hier :sweat_smile:

obs an der Bassistin lag? :thinking:

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Die war schon süß ^^

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