NaNoWriMo

die überschrift bekommt schon mal ein :supa:

zu sehen was ihr so geschrieben habt, hat mir nun richtig bock gemacht meine zweite Geschichte anzufangen

hab mit ein Thema aus einem der Autorenwettbewerbe ausgewürfelt ‚Licht‘ und ich hab schon ne super idee, es soll etwas grotesk und oder skurril werden :ugly:

Voll gut.
Würde mir irgendwie nie zutrauen, ne Geschichte aus einer fremden Kultur (und dann auch noch Sprache) zu erzählen. Außer Fantasy/SciFi, da kann ich mir ja alles selbst ausdenken. Warst du schon mal in Kolumbien?

Hat von euch schon jemand die 10.000 Wörter geknackt?

Noch lange nicht. Hab grade mal knapp 6000 Wörter. Meistens schaffe ich am Tag nur ein paar hundert Wörter. Arbeit ist einfach doof :confused:
Und jetzt am WE komme ich auch nicht so zum Schreiben.

Ja, hier. Aber erst gestern, weil die Arbeit diese Woche auch bei mir ziemlich stressig war.

Ich hoffe, Samstag und Sonntag noch einiges abreißen zu können. Heute wird kaum noch was dazukommen, weil schrecklich müde.

in der erste hab ich 5000

gestern hab ich ne paar hundert geschafft, ging nicht so einfach von der hand

Um dir keine Antwort schuldig zu bleiben… :innocent: Ja, war ich. Aber das ist auch schon 10 Jahre her. Die Geschichte spielt aber nicht ausschließlich dort. Deutschland und Kenia sollen eigentlich die Hauptschauplätze werden. :slight_smile:

Die kleinen Leseproben waren echt spannend, daher würde ich gern eine Idee von Twitter mopsen und leicht modifizieren. Kann mitmachen, wer mag!

Nennt Alter, Beruf, Geschlecht eures Protagonisten und drei Eigenschaften, die ihn/sie nicht beschreiben. Charaktere sind essentiell und so bekommen wir einen besseren Einblick, wie die Geschichte aussehen wird :slight_smile:

Ich fang mal an:

Alter: 29
Beruf: Barkeeper
Geschlecht: männlich
Definitiv nicht: zurückhaltend, vorausschauend, besonnen

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Find ich gut :slight_smile:

Alter: 16
Beruf: Bibliothekslehrling
Geschlecht: männlich
Ist alles andere als: reif, zaghaft, stumpfsinnig

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Alter: im Moment ca. 9 (soll aber noch älter werden)
Beruf: Weiß ich noch nicht
Geschlecht: weiblich
Ist alles andere als: unüberlegt, abhängig, redselig

Vor allem der letzte Punkt war gar nicht so leicht. :slight_smile:

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Alter: 16
Beruf: Bauer
Geschlecht: männlich
Ist alles andere als: reich, unentschlossen, fröhlich

Hier mal der Anfang meiner Geschichte. :X

Prolog

„Wir kriegen Besuch, Lennart“, kam meine Mutter nervös in die Stube. Mein Vater saß am Tisch und schenkte sich Wasser aus einem Krug in einen Becher ein und stellte ihn ruhig vor sich wieder ab. Lydia, meine kleine Schwester, blickte mich verwirrt an, während wir mit kleinen Steinchen nach einer Reihe Knochen schnippten. Sie lag zwei Punkte vorne.
„Es dämmert bereits“, stellte Lennart fest und richtete sich langsam von seinem eigens gezimmerten Stuhl auf und nahm einen Schluck, „was wollen sie zu so später Stunde?“
Meine Mutter blickte aus dem Fenster und erspäht zwei Gestalten wie sie sich zügig unserem Hof näherten. Ich richtete mich vom verrußten Boden neben der Feuerstelle auf und wechselte meinen Blick zwischen den Wanderern und meinem Vater hin und her. Sie waren schon am Hühnerstall vorbei und liefen zielstrebig direkt auf unser Haus zu. Lennart sah auf den Tisch und stellte bedächtig den Becher ab.
„Ich weiß es nicht, ich habe sie entdeckt als ich auf der Koppel nach den Kühen gesehen habe“, antwortete Dorothea, ging zur kleinen Öffnung der mit Lehm versiegelten Wand und schloss die Fensterläden.
Mein Vater schwieg und rieb sich mit seiner rauen Hand sein Handgelenk.
„Wilhelm, sieh in der Kammer nach Brot, Lydia, schür das Feuer etwas an“, sprach er nach einer kurzen Pause, ging zu meiner Mutter hinüber und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Ich verstand nicht, was er sagte, ihr Gesicht verzog sich keinen Moment lang, sie sah ihm bloß in die Augen, doch es verriet einiges. Etwas stimmte nicht.
Lydia stocherte nervös mit dem langen Eisen in der Glut, legte zwei Scheite Holz nach und sah dem Feuer zu, wie es danach züngelte. Ich ging eilig zur Vorratskammer, griff einen Laib frischen Brotes vom Regalbrett und eilte zurück an die Seite meines Vaters. Lennhart öffnete gerade die schwere Haustür, als diese knirschend unversehens aufschwang, gegen ihn prallte und zu Boden warf. Lydia schrie auf und ließ den Schürhaken fallen, der klirrend auf den Steinen um die Feuerstelle aufschlug. Dorothea rannte zu meinem Vater und wollte ihm aufhelfen, als ein Mann über die Türschwelle trat und mit gehobenem Schwert ausholte. Mein Atem stockte, als ich die Flammen im kalten Eisen der Klinge spiegeln sah. Meine Mutter drehte gerade noch den Kopf zur Seite, als dieser unter einem markerschütternden Krachen vom Hals abgetrennt wurde und über den Boden rollte.
„Nein!“, schrie ich und sah entsetzt auf den leblosen Körper meiner Mutter. Lydia wandte ihren Kopf ab und kreischte hysterisch während sie ihre Hände auf die Ohren presste. Lennart lief auf allen Vieren rückwärts und rappelte sich hastig auf. Sein Kiefer war zusammengepresst und das Entsetzen in seinen Augen wich schnell einer Wut, die ich bei den stärksten Prügeln noch nicht gesehen hatte.
Der Mann ging unbeirrt mit dem blutverschmierten Schwert auf meinen Vater zu. Lennart konnte gerade noch nach dem Dreschflegel greifen, der an der Wand lehnte und wild um sich schlug. Hinter dem Mörder kam die zweite Gestalt herein, ebenfalls mit einem Schwert in beiden Händen geführt, sah mich mit seinem dreckigen, bärtigen Gesicht an, dass das Blut in meinen Adern fror, blickte dann genervt zu Lydia die noch immer am Spieß schrie, was ich aber nur noch gedämpft wahrnahm und ging breiten Schrittes auf sie zu.

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Alter: 27
Beruf: nicht genau definiert, abgeschlossenes Studium
Geschlecht: weiblich
Ist alles andere als: naiv, angepasst, dumm

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So, hinke ja etwas hinterher, weil ich erst mal versucht habe alles gedanklich zu planen von der Handlung, aber zumindest die 1500 Wörter hätte ich seit gestern schon mal geknackt.

/Edit: 1800

Habe heute Nacht (Schlafrhythmus ist etwas im Eimer) ordentlich was geschafft und die 10tausend überschritten.
War schon ein ganz cooles Gefühl! :smiley:
Bin auch sonst gerade ziemlich motiviert, weil ich im Moment weiß, was ich als nächstes schreiben muss. Außerdem ist der Dachs gerade wieder aufgetaucht und das ist schön.

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Da freut sich auch Malte. Außer dass mit dem Schlafrhythmus. Bleib besser bei deiner Aussage noch einen Monat dran zu hängen. :yum:
Gerade 45 min Pause auf der Raststätte gemacht, Laptop ist wieder etwas abgekühlt, jetzt schreibe ich auch weiter und knacke bald erst meine 2k. :confounded:

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Laut der Nano-Seite brauche ich bei meinem Tempo im Moment bis Mitte Januar. Aber mir ist das eigentlich wurscht, vielleicht wirds ja dann sogar noch länger, je nachdem wie weit ich dann bei meiner Geschichte bin.

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Und dann kommt die Trilogie.

Und Disney so: “Wir machen 12 draus!”

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Oh. Du schreibst auch mit?

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