Ist ja in Ordnung, wenn deine Erwartungshaltung bei so einem Franchise so gering ist. Ich erwarte halt nach der großartigen Spielereihe mehr als eine mittelmäßige Fantasyproduktion und ein „ok“
Staffel 1 war halt nicht mal gut. Hätte ich nicht die ein oder andere Kurzgeschichte vor Jahren gelesen, wäre ich da überhaupt nicht mitgekommen.
Nun, man hat als Zuschauer Vergleiche zu anderen Filmen/Serien und diesen Vergleichen muss sich eine 2021 produzierte Serie messen. Ich wüsste nicht, warum man das nicht machen sollte.
Wo genau ist das Problem? Wieso soll man nicht einzelne Elemente kritisieren dürfen?
Weißt du, das kannst du alles machen und das kann für dich auch richtig sein. Ich erkläre nur, warum so eine Form der Kritik für mich völlig irrelelvant ist. Für mich muss sich „eine 2021 produzierte Serie“ nicht an irgendwas messen. Ich interessiere mich eher für Kritiken die sich mit dem Ergebnis beschätigen, nicht mit dem Vergleich mit anderen Ergebnissen.
Also 4K ist mein TV noch nicht, aber ein ziemlich gutes Bild liefert er und Jurassic Park sieht immer noch verdammt gut aus.
Und die Serie kann man ja sogar mit sich messen, das erste Monster was Ciri und Geralt angreift sieht noch viel besser aus, richtig gut.
Aber wenn es nur das CGI wäre, könnte man ja darüber hinweg sehen. Es kommt aber einiges zusammen mit Kostüm und Makeup, da kann man schon mal fragen wohin das viele Geld geflossen sein soll.
Ich finde nicht das es Nitpicking ist, wenn ein zb schlechte Perücken und Kontaktlinsen ständig aus der Welt reißen oder wenn sie eben in sie Inkonsequent ist. Und die Liste ist leider schon recht lang und da wäre ich noch nicht mal bei der Buchumsetzung angelangt.
Ich würde mich so freuen wenn man nur Nitpicking betreiben könnte, aber es ist schon einiges mehr was da zusammen kommt.
Ich habe auch nicht gesagt, dass Jurassic Park schlecht aussieht
Ich habe gesagt, dass die CGI-Versuche nach JP, vor allem im TV-Bereich, heutzutage nicht mehr anschaubar sind und weit unter der Qualität vom Witcher sind.
Ich finde gar nicht, dass das erste Monster besser aussieht (ich nehme an du meinst dieses Gottesanbeterin-Vieh?). Bei dem Flugmonster ist es, meiner bescheidenen Meinung nach, eher das Problem sich in die Umgebung einzufügen. Als sie es zum ersten Mal im Graben antreffen fügt es sich noch wesentlich besser ein.
Aber wie ich immer sage: Alles subjektiv. Wenn man sich dafür interessiert wie sich 2 Kerle an der Qualität von CGI-Effekten abarbeiten: Bitte sehr. Alles cool. Für mich ist es Nitpicking, aber das kann auch jeder sehen wie er will.
Auch sowas, was ich nicht mal im Ansatz registriert habe.
Geht mir auch so.
Ich finde CGI meistens ziemlich egal.
Bei Villentretenmerth z. B. hat es mich mehr gestört, dass sein Einfluss auf den Kampf quasi nicht vorhanden war.
Das er billig aussah, war jetzt nicht so schlimm.
Auch wenn Kostüme und Makeup nicht 100% sind, juckt mich das eher selten.
Mir ist es wichtiger, dass Figuren interessant, spannend und glaubhaft sind, das eine innere Logik nicht verletzt wird und die Dialoge gut sind.
Es stört mich wesentlich mehr, das Dryaden mit Armbrüsten rumrennen oder in der Welt jederzeit jeder beliebig schnell von A nach B kommt, als wenn ich bei einem Elfen ein angeklebtes Ohr erkenne.
Mich hat es echt gewundert. Ich persönlich hab von denen noch nix geschaut, aber deren Videos wurden hier schon häufiger verlinkt.
In der Sache stimme ich vielen Punkten ja auch zu, aber die Art und Weise… was ist deren Zielgruppe? 12 Jährige?
Davon ab widersprechen sie sich auch, was angesichts der Konstellation nicht verwundert. Beide wollen mehr Geralt sehen, der eine aber mehr Kurzgeschichten, der andere näher am Buch. Die Bücher drehen sich aber nunmal um Ciri.
Gefühlt manchmal schon Wie gesagt über die Jahre ist das leider immer weiter gesunken von den früheren 20+ auf 14+ und wen Alper nicht dabei ist und besonders imo wenn Jonas lead MOderator der Folge ist eher so für 10 Jährige
Weil beide eben die Games viel mehr mögen als die Bücher
Was ich persönlich nicht gut für die Kritik halte. Da die Spiele viel anderes machen. Charaktere usw. Daher das mit in die Kritik einfließen zu lassen wenn man lieber die Bücher Verfilmung haben will ist sehr konträr zu dem was man sich vorstellt.
Ich beschweren mich ja auch nicht das man nach links gehen will aber nach rechts geht und dann der weg staubigen ist als gedacht.
Naja ihre Punkte sind aber schon valide, Eskel ist wirklich das beste Beispiel, im Buch erfährt man ja schon das er Geralt sehr nah steht, in denn Spielen bekam das dann viel Tiefe.
In der Serie wollten die Macher wohl das es für Geralt ein Tieferschlag ist, weil ein so enger Freund betroffen ist. Nur schaffen sie es nicht das deutlich genug zu Machen, wie auch wenn man ihn vorher 5 min sieht, eine kleine Erinnerung reicht da eben auch nicht. Viel mehr denkt man in der Serie das er mit Vesimir übereinstimmt und es schlimm ist das noch ein Hexer tot ist und nicht genau die Person.
Weiß nicht. Ich finde Yen halt richtig gut in der Serie. Da fand ich sie Kritik etwas unmotiviert. Das mit die Kamera Führung so schlecht ist ist mir auch nicht aufgefallen.
Ich finde Yen auch eher so lala, obwohl das besonders daran liegt wie ihre Figur geschrieben ist. Die Schauspielerin ist okay, könnte aber sicher mehr, wenn man sie mal lassen würde.
Aber das ist doch alles nur eine Meta-Frage. Warum sollte man das in eine Bewertung einfließen lassen, was irgendjemand mal als Intention in einem Interview gesagt hat? Eine Serie muss doch für sich alleinstehend funktionieren und nicht erst wenn ich das Making-Of gesehen habe.
Das mit Eskel stört mich eigentlich nicht die Bohne.
Nur was mich stört ist die Intention warum man das extra so geändert hat.
Am Ende ja nur um Buch- und/oder Spielekenner zu provozieren.
Denn für Serien-Geralt wäre es doch total egal, ob es Eskel ist oder noname Hexer irgendwas. Auch dem reinen Serien-Zuschauer ist es doch egal, ob der nun Peter, Hans oder Eskel heißt, denn er lernt ihn ja erst dort kennen.
Es ist also bewusst für die Leser und Spiele-Kenner eingebaut um denen gleich klar zu machen hier kann alles passieren? hm…
Ich mein ok es passiert alles. Aber das macht es irgendwie nicht besser.
Als Nicht-Kenner hat mich eher das Töten der „Noname-Witcher“ beim großen Endkampf gestört. Bei Eskel wurde immerhin klar gemacht, dass es eine echte Beziehung in der Gemeinschaft gibt und das es ein echter Charakter ist, nicht jemand der nur im Hintergrund rumsitzt um problemlos beiseite geschafft zu werden.