Ich finde eh das er wegen den Spielen etwas rumzickt, nur weil nicht gecheckt hat was das für ein Ding werden kann.
Das zicken hat er ja relativiert (oder wars falsch übersetzt?) und meinte er freut sich über den Erfolg der Spiele.
Die Klage war halt eigenartig.
Ja habe ich. Es ist wie eine der Kurzgeschichten nur länger.
Also eine eigene Geschichte die nicht zur der Ciri-Story (Hauptbücher) dazugehört.
Es gibt zwei Handlungsstränge. Die Rahmenhandlung begleitet eine Figur aus den späteren Büchern und spielt nach den Hauptbüchern.
Die zweite innere Handlung spielt zu einem Zeitpunkt an dem sich Gerald und Yennefer schon kennen, gerade aber mal wieder getrennte wegen gehen (also nach “Der Letzte Wunsch” (Kurzgeschichten 1)).
Da Ciri nicht vorkommt und es auch noch keinen Krieg mit Nilfgard gibt, muss sie zumindest vor den letzten Geschichten in “Das Schwert der Vorsehung (Kurzgeschichten 2)” stattfinden.
Danke!
Naja eigentlich nicht.
Im haben damals ca. 5000 Euro/Dollar für die Rechte an Seiner Welt für die Spiele gelangt.
Dann miterleben dürfen wie Game of Thrones abgeht und sich G.R.R. Martin eine goldene Nase verdient während Witcher 3 auch Geld ohne Ende macht.
Dass man da dann doch noch gerne was vom Kuchen abhaben möchte ist nur verständlich.
Aber nachdem er vorher die Spiele schlecht gemacht hat halt nicht die feine englische Art.
Ich weiß wie es abgelaufen ist danke. Ich kann ihn auch verstehen. Eigenartig (besonders dass es so breit getrampelt wurde) fand ichs trotzdem. Ich versteh aber auch CD Project Red die ihm damals auch eine Beteiligung angeboten hatten die er ausschlug.
Auch sollte man wissen, dass CD Project Red neben den Computerspielen auch Witcher-Merch, das Kartenspiel, Brettspiele, ein PnP-System etc. verkaufen begann (Lt. seiner Klage hatte er nur die Rechte für Computerspiele verkauft). Und als dann Netflix anklopfte …
Ja, aber er hätte wirklich weitsichtiger sein können. Aber im Nachhinein sind wir immer schlauer, Aus DSA könnte man auch leicht eine tolle Videospielreihe machen - hat aber noch nie geklappt.
Und dass er die Spiele nicht als Kanon sieht - er hatte sie halt zu Ende geschrieben mit dem Ende, dass er für richtig hält. Glaube auch nicht, dass Alan Moore die neuen Watchman-Comics und Serie für Kanon hält
Wobei ich das ende nicht sonderlich gut finde bei den Büchern. Also was mit Geralt und Yennefer passiert. Ciris ende fand ich amüsant.
Gefährliches Halbwissen, aber er fand es in der Welt, die er beschrieben hat, einfach konsequent. (Ich glaub er ist einfach kein Fan von Friede Freude Eierkuchen).
Wie hast du denn das Ende von Geralt und Yennifer interpretiert?
A: Sie sind tot. Deswegen weint Ciri auch als sie darüber spricht. Und überspielt es mit einer patzigen Antwort, dass natürlich alles gut ausgegangen sei.
B: Sie sind in einer anderen Welt (siehe Merlin und Avalon). Aber Ciri kann nicht zu Ihnen da sie ja immer noch von der Wilden Jagd verfolgt wird.
Naja es ist halt komplett offen.
Geralt znd Yennefer werden von Ciri in einer anderen Welt abgesetzt (und sie haut direkt ab und die beiden sind komplett verwirrt und unsicher. Ende.
Für mich macht A am meisten Sinn. Und ist auch so wie ich es angenommen habe.
Naja er konnte/kann nichts mit dem Medium Videospiele anfangen. Seiner Meinung kann damit keine gute Geschichte erzählt werden. Nicht sehr verwunderlich , da er auch damals schon ein ältere Jahrgang war. Daher hat er hat gesagt, bitte wenn ihr irgendso ein kleines Ding machen wollt. Gerne gebt mir etwas Kohle. Meinen Büchern könnt ihr nicht schaden, da die ja eh viel bekannter sind also irgend so ein Computer Ding.
Jupp, so habe ich es auch gesehen.
Passt auch eher mit der Szene mit dem Boot (Styx, letzte Fahrt) und den bereits gefallenen Gefährten die sie empfangen/begleiten.
Wobei es hierzu ja noch die von Sapkowski selbst geschrieben FanFic-Geschichte gibt.
Zur Hochzeit von Freunden hat er eine Kurzgeschichte geschrieben in der Geralt und Yen im Beisein ihrer Freunde auf eben dieser Insel heiraten.
Sapkowski hat aber selbst gesagt, dass das definitiv nicht Canon ist.
Wobei mein Vater die Bücher vor kurzem gelesen hat und meinte dass eine der Kurzgeschichten im ersten oder zweiten Buch angeblich Zeitlich nach dem Ende der Bücher spielt und Geralt da am leben ist. Kann mich selbst aber an keine solche Kurzgeschichte erinnern.
Also von dem was ich so von Serien mitbekomme, und das ist zugegebener Maßen nicht viel, denkt man eher von Staffel zu Staffel. Hat man ein gutes Franchise, versucht man hingegen so viel zu melken wie geht und streckt und streckt. Se- und Prequels sind nichts anderes als Produktions/Organisations-Fehler, verpackt als Extras.
Und es sind auch zwei paar Dinge, ob man sagt: Ich habe Material für 7 Staffeln" oder “ich plane schon jetzt mit 7 Staffeln”.
Interessanterweise hat Sapkowski das Ende, zumindest wie wir es verstehen, mit “Zeit des Sturms” ausgehebelt.
Man begleitet in der Rahmenhandlung Nimue (die spätere Herrin des Turms) auf ihrem Weg zur Zauberinnenschule. Dort wird sie von Monstern attackiert und von Geralt gerettet. Sie hat schon in Ihrer Kindheit die Geschichten vom weißen Wolf und der Zauberin gehört, die vor langer Zeit verschwunden sein sollen. Das war wohl mit der Auslöser warum sie sich dann so für Geralt, Yen und Ciri interessiert hat. Wodurch sie ja später Ciri helfen konnte. Das legt auch nahe das Ciri nicht nur durch Dimensionen sondern auch die Zeit reisen kann.
ist zwar etwas offtopic. Aber ich fand die 2 Drakensang Spiele echt gut und was man so hört war ja die Nordlandtrilogie damals auch ziemlich gut.
Mir gefällt, was ich bis jetzt sehe. Ich lege gar nicht viel Wert darauf, ob die Figuren so aussehen wie in den Spielen oder wie in den Büchern beschrieben. Ich fasse das einfach als Neuinterpretation für ein anderes Medium auf.
Dass die Serie mit GoT verglichen wird, kann ich den Leuten, die dies tun allerdings nicht verwähren. Das mag unfair sein, wenn man das Budget der Serien vergleicht, aber “The Witcher” weckt nun einmal klare Assoziationen.
Wobei man einschränken muss, dass die ersten beiden Staffeln von GoT trotz eines deutlich niedrigeren Niveaus, was das Budget angeht, sehr sehr gut waren. Das Budget sagt nur bedingt etwas über Qualität aus.