Netflix “The Witcher” Serie

Gegen Speere sag ich auch nichts, aber mit denen kann man auf Mammut jagt gehen und passen überhaupt nicht zu zierlichen Dryaden. ^^

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Denke das mit der Armbrust soll unterstreichen, dass sie Fremde (die es in den Brokilon geschafft haben) wie die Borg integrieren und dann einfach deren Waffen benutzen. Aber macht kaum Sinn.

Bin jetzt durch mit der Staffel und man oh man :heart_eyes:
Dachte ja nach the expanse season 4 (9 von 10) geht dieses Jahr nicht noch besser, aber das war einfach genau meine Art von Fantasie^^

Einziger wirklich negativer Punkt is die auch schon in den Büchern nervige Art des Mainstorytellings. Bin einfach kein Freund dieser ewigen Time Jumps :sweat_smile: Aber abseits davon einfach eine 9,5 von 10 :beangasm:

Auf hoffentlich noch viel mehr davon in Zukunft^^

Ok und der CGI Drache ist echt fürchterlich :sweat_smile: … da is wohl am Ende das Budget ausgegangen :rofl:

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Hab jetzt 4 Folgen gesehen und bin ziemlich begeistert.
Gucke nach den Folgen gerne mal in Diskussionen zu den einzelnen Folgen um die kurz sacken zu lassen und finds interessant wie viele online die verschiedenen Timelines kritisieren und das man das nicht so richtig rafft wenn man die Bücher nicht gelesen hat. (Generell viel vergleiche)
Aber ich hab die Bücher nicht gelesen und mich stört das überhaupt nicht. Finds eher cool und es wird ja nach und nach immer klarer.

Also ich schau jetzt weiter, finds gerade echt richtig geil.
FInd die Schauspieler sind auch alle toll. Geralts trockene Reaktionen sind teilweise super Comedy und Dandelion ist ja wohl der Knaller.

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EBen Folge 4 beendet

Geralts Gesichtsausdruck als er erfährt dass Pavetta Schwanger ist, göttlich :beanjoy:

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Nach Folge 5: Dandelion schaut vielleicht anders aus, als in den Spielen - aber super gecastet.

Das mit den Timejumps war selbst wenn man das Buch kennt etwas ungewohnt, aber es ist jetzt auch nicht so, als dass sie es verheimlichen würden.

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Bin gespannt ob mich Rittersporn noch überzeugt. Aktuell geht er mir nur auf den Sack und wirkt zu sehr nach einem Mitglied einer Boyband im negativen Sinn). Zumindest ging er mir in den Büchern nicht so sehr auf den Senkel. Btw schade dass so extrem mit Greenscreens gearbeitet wird, teils sieht es dadurch doch sehr billig aus. Aber allein für Cavill lohnt es sich weiter zu schauen, er bringt Geralts Mentalität perfekt rüber. :smiley:

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Das ist halt die Krux bei Charakteren, die nerven sollen: Irgendwann gehen sie dir wirklich auf den Keks :smiley:

Hab ich nicht gelesen, aber ich denke mal, dass es schon einen Unterschied macht, ob man das alles selbst liest und das Bild von Rittersporn (es wird immer verwirrender, ich habe die Spiele auf Englisch gespielt und für mich heißt der Dandelion und jetzt hat er wieder einen anderen Namen :smiley: ) im Kopf entsteht oder es wirklich jemand spielt und man zuschauen muss.

Wie in den Spielen mag ich den Kerl aber einfach :smiley: Komplett von sich eingenommen, aber das Herz am richtigen Fleck.

Als Nicht-Buchkenner muss ich allerdings sagen, dass mich die Zeitebenen nicht stören. Ich fand es eher einen tollen Reveal als plötzlich in derselben Folge King Foltest da als kleiner Junge in der Timeline von Yennefer auftaucht. Bei mir poppten gerade die ersten Fragezeichen auf, wie das alles zusammen passt.

Für Anfänger ist die Serie trotzdem nichts. Ich habe über die Spiele wenigstens etwas Gefühl und Kenntnis, was die Welt und einige Charaktere betrifft. Die Fraktionen, die Königreiche und wie sie zueinander stehen. Selbst erklärt die Serie das nur unbefriedigend.

Und ja: Man merkt einfach, dass die Serie kein ausreichendes Budget hatte. Das CGI geht gerade noch so in Ordnung und die Städte bestehen nur aus einem Dorfplatz. Die Einzelkämpfe sind zwar gut inszeniert, aber die Schlacht am Anfang… da hätte man es lieber wie GoT am Anfang ganz sein lassen sollen. Das hatte was von Ritterspielen an der örtlichen Stadthalle.

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Öhm, zu The Last Wish


In den Büchern rafft man doch auch schon im Gefängnis, dass Geralt der Meister ist

Das ist doch nicht anders in der Serie.

Was genau war eigentlich die ersten Wünsche? Vom Buch her weiß ich noch, irgendwas mit jemanden weit weg ficken (man entschuldige mein nilfgaardisch), aber in der Serie habe ich sie nicht gerafft.

Also mir gefällt Rittersporn. Irgendwie ist er genauso nervig/toll wie in den Spielen :smiley:

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Der erste Wunsch war:

Geralt sagt etwas von wegen dass er von Jaskier in Frieden gelassen werden will.
Deswegen verliert er dann seine Stimme.
Ist dann natürlich ein bisschen merkwürdig, dass Yennefer den Wunsch einfach so rückgängig machen kann, aber stört jetzt nicht sonderlich

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Fuck.

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Ne Moment.

Der erste Wunsch war doch, dass er den Djinn wegschickt.
Um genau zu sein „Go Fuck yourself“.

Irgendwie wirken die meisten Charaktere ziemlich trashig bzw eindimensional.
Kenne allerdings weder den Roman noch die Spiele reihe.

Kann das allein aufgrund der ersten Folge (und der Entscheidung zwischen den beiden Übeln) wenig nachvollziehen, aber jedem das seine/ihre. :woman_shrugging:

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Mir gefällt die Serie nach den ersten paar Folgen auch ganz gut. Teilweise sind die Orte echt stimmungsvoll inszeniert. Rittersporn gefällt mir auch gut. (Folge 2: Sein Lied am Ende der zweiten Folge hat mir auch gefallen. Die deutsche Synchronisation ist hier hervorragend.).

Ich habe die englischen Originalstimmen verglichen mit den deutschen Synchronstimmen: Die deutschen Synchronstimmen sind gut gewählt, sie sind mir bisher zu keinem Zeitpunkt negativ aufgefallen. Einzig dass die deutschen Untertitel nicht zur deutschen Vertonung passen ist sehr nervig. Vielleicht ist das aber auch üblich auf Netflix…

Die verschiedenen Zeitlinien finde ich auch ganz nett. Da sich die Serie bisher sehr an den Büchern orientiert, wird relativ offensichtlich, wann was passiert. Bisher ist es ein Mix aus den Kurzgeschichten der ersten beiden Bücher, und der Hauptgeschichte um Ciri aus dem dritten Buch.

Die Musik hingegen gefällt mir nicht so gut wie die der Spiele. Mir fehlt insbesondere die Stimmung des fantastischen Soundtrack des ersten Spiels. Bisher kann ich noch nicht erkennen, dass sich der Soundtrack der Serie großartig an den musikalischen Motiven der Spiele orientiert.

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Habe bislang auch erst 3 folgen gesehen. Vlll… ändert sich das auch noch ein wenig. Oder ich bin einfach anderes gewohnt

Ja, weil Untertitel und Dialogbuch gleichzeitig von zwei verschiedenen Leuten gemacht werden. :smiley:

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Mein Fazit:

Sehr unterhaltsam. Henry Cavill ist die Attraktion der Serie und da das der Hauptcharakter ist, hat sie schon einmal einen dicken Pluspunkt. Yennefer hat mir auch gefallen. Ihre „Origin-Story“ ging aber etwas sehr schnell. Vom hässlichen Entlein zum mächtigen Badass-Schwan im Zeitraffer. Das ist das Ergebnis eines Problems: Die Mischung aus „Monster of the Week“ und fortlaufender Geschichte knappst überall etwas benötigte Tiefe ab.
Der Handlungsstrang von Ciri war der Schwächste und kam in diesem Zauberwald fast zum Erliegen.
Die Härte und Nacktheit enthält kein Wert für sich, aber passt zum Universum und man ist das aus den Spielen gewohnt.
Wie oben weiter angedeutet hat mir die zeitliche Fragmentierung keine größeren Probleme bereitet.
Budgetmäßig scheint man sich etwas verhoben zu haben. Für das, was man zeigen wollte scheint nicht immer genügend Geld dagewesen zu sein. Das bedeutet nicht, dass die Serie billig aussehen würde. Aber hier und da sieht man einfach, dass eingespart wurde (das eine oder andere CGI ist grenzwertig und einige Kostüme und Rüstungen von Komparsen sahen schon nach Cosplay aus).
Der Humor hat mich überrascht. Die Gags die drin sind funktionieren fast immer. Nicht nur Rittersporn als Comic Relief, sondern auch wenn Geralt seine stoische Art nicht aufrechterhalten kann :smiley:
Ein Wort in der Serie ging mir allerdings richtig auf den Geist: „Destiny“. Wenn ich für jedes „Destiny“ ein Euro bekommen hätte, müsste ich ein Jahr nicht mehr arbeiten…
Die abgeschlossenen kleinen Geschichten fand ich cool, die große Geschichte ist bis jetzt nur ein riesiges Setup für mehr.

Also: Kein Meisterwerk, aber sehr unterhaltsame Fantasy und für mich als Fan der Games vor allem wegen Cavill, der sich an Witcher 3 orientiert hat, ein Fest.

3,5 von 5 Sternen.

Gehört damit neben Altered Carbon, Stranger Things, House of Cards und Better Call Saul zu den besten reinen Netflix-Serien.

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