Aber wenn mich jemand direkt anschreibt antworte ich auch meistens.
Ich bleib trotzdem bei meiner meinung und auch wenn hier die aktiven user anderer meinung sind , ich weiss das ich mit meiner meinung nicht alleine da stehe.
Is ja am ende wie so oft auch ne persönlich empfindung.
Und warum ist es in den Moment wichtig zu wissen, dass Skellige eine Insel ist? Mäussack sagt er vermisst seine Heimat, Ciri stellt klar, dass er sie wegen des Wetters und seiner Krankheit gehasst hat. Sie hat ihn klar ausgetrickst und das versteht der Zuschauer auch ohne hintergrundwissen zu Skellige.
Das hier ist die erste Staffel. Da muss nicht alles erklärt werden. Zuviel Exposition würde vielleicht sogar schaden.
Mir gefällt echt gut wie sie Geralts Kampfstil umgesetzt haben. Besonders gegen Menschen ,
sieht stylisch aus hat aber irgendwie auch ne gewisse “chirurgische Präzision”.
Nöö gesagt werden muss es nicht, trotzdem macht es die welt schon größer und vielseitige.
Ja gut, davon sind wir noch weit entfernt. Aber so kommen sie also auf ihre Menge an Staffeln die sie anstreben, wenn man alles tröpfchenweise erzählt, braucht man so lange.
An sich stimme ich dir zu. Die erste Staffel wirkte schon ziemlich schnell erzählt. Vor allem die Wandelung von Yennefer vom hässlichen Entlein zur unsympathischen mega Zicke, wurde zu schnell erzählt.
Ich denke dies liegt daran, dass die erste Staffel nur die Kurzgeschichten aufgegriffen hat und erst mal die Charaktere etabliert hat.
Es liegt vor allem daran, dass die Backstory quasi kaum in den Büchern vorkommt.
Man sieht da nur die jetztige Yennefer und kriegt quasi in kleinen Nebensätzen und Details ihre Hintergrundgeschichte mit.
Bei der Adaption hatte man halt einerseits die Aufgabe, Yennefer am Anfang bis zur Last-Wish-Geschichte eine Story zu geben, andererseits aber auch nicht zu lang bis zum Zusammentreffen mit Geralt zu warten.
Daher wurde das ganze vermutlich beschleunigt und die Jahrzehnte als Beraterin ausgelassen.
Ich denke auch, dass das Pacing deshalb etwas komisch wirkt. Denn obwohl ich die Bücher gelesen habe habe ich auch nochmal etwas gebraucht um das alles zeitlich richtig einordnen zu können. Das wird bei Leuten die die Bücher nicht gelesen haben wahrscheinlich nochmal extra zur Verwirrung beigetragen haben.
Und dafür finde ich Yennefers Geschichte in der Serie sogar sehr gut erzählt. Hat mir den Charakter jetzt doch sehr nah gebracht obwohl ich vorher gar nicht mal so viel mit ihr anfangen konnte. Mir hat für ihre Art irgendwie wohl immer ne Erklärung gefehlt. Das hat viel Licht ins Dunkel gebracht (zumindest für mich).
Wollt nur mal anmerken das ich yennefer als absolut nicht ernstnehmen kann da ich ihre entscheidungen nicht wirklich gut finde und sie als eher als schwachsinnigen störenfried betrachte. Für micht existiert sie gefühlt nur weil der autor wohl einen weiblichen kontrapart zu geralt haben wollte der ihm immer eins auswischen kann, am ende wirkte sie auf mich wie eine Irene Adler zu Sherlock holmes nur in schlechter von der motivation
Als psychisch labile Person aufgrund ihrer Vergangenheit, gepaart mit ihren magischen Fähigkeiten und dadurch schwer einzuschätzende Figur (ist sie nun eine Gegenspielerin, der man lieber nicht vertrauen sollte?), finde ich schon, dass sie der Serie einen gewissen zusätzlichen Reiz verpasst.
Ich glaub beim Game Two Talk hat Sebastian ganz kurz reingenuschelt, dass „Jaskier“ „Butterblume“ oder so heißt. Es gibt also doch ein paar Leute, denen das bewusst ist
Wobei ich gerade nachgeguckt hab:
Jaskier - Hahnenfuß
Rittersporn - spezielle Untergattung der Hahnenfüße
Dandelion - Löwenzahn aka die Butterblume
Ist also nicht direkt die Übersetzung von Jaskier.