@weuze Ich rede vom ausschließen von Nazis ja genau ich böser Mensch.
Ne, bitte kein Politikformat!
Laut Moobby z.B. soll es also ein Politikformat geben, das im Endeffekt nur eine einzige Echokammer / ein Circlejerk wäre, auf dem man vornehmlich linke Ansichten vertritt, schlecht recherchierte Fakten diskutiert (siehe: Budi) und sich gegenseitig bestätigt wie wichtig man ist.
Wer genau braucht so ein Format?
RBTV soll von Politik ganz doll die Finger lassen. Davon haben sie nun einmal keine Ahnung. Das ist net böse gemeint, aber es gibt unendlich viele andere Kanäle, die das wirklich gut machen und RBTV ist nunmal Gaming / Nerdkram. Mehr Halbwissen braucht niemand.
Die AfD ist eine demokratisch gewählte Partei. Mit welcher Begründung willst du de auschliessen?
Und auch die anderen Parteien sind gelegentlich mal dabei irgendwelchen Kram als Fakt zu verkaufen der keiner ist. Wenn du ausschließen willst dass jemand was populistisches sagt, damit du als Moderator dann nicht dumm da stehst wenn du das unkommentiert stehen lässt, dann darfst du dir gar keinen aus der Politik einladen.
Das finde ich zu pauschal. Politik ist wichtig und unerlässlich für unsere Gesellschaft und sollte grundsätzlich auch alles durchdringen.
Hier ginge es ja wenn überhaupt um ein spezielles Format. Wenn jetzt beim Beanstag das CDU-Wahlprogramm analysiert werden würde oder bei einem Let´s Play die Positionen der Parteien bei der letzten Bundestagsdebatte… da ginge es echt zu weit.
Ein spezielles Format für Politik müsste man sich ja nicht angucken.
Theoretisch ist es keine schlechte Idee, aber mit der Community eben nicht zu machen, die schon disliked und ausrastet, wenn nur Trump oder AfD im Titel bei einem Moin Moin steht.
Und wer soll das machen? Budi? Haha.
Lars hatte früher doch ein eigenes Politik Programm oder?
Ich wollte nurr eine politik sendung in der man über aktuelle themen redet. Von Gastauftritten war nie die Rede.
Es ist zu 100 prozent den bohnen überlassen wen sie wenn überhaupt einladen wolle. Müssen dann halt auch mit den konsequenzen leben.
Man muss die afd nicht einladen um ihre standpunkte zu erleutern.
Die AfD sind keine Nazis. Sie vertreten extreme Meinungen, so what? Würde man jede Partei direkt nach 1-2 Fettnäpfchen direkt disqualifizieren, wäre Deutschland eine Anarchie…
Und wer die AfD als Nazis beschimpft, weil in der Parteibasis 20% Volltrottel sitzen (auch eine Handvoll in der Spitze), muss auch die Linke als Antifa bezeichnen. Und nach den jüngsten Äußerungen gewisser Politiker zu Fridays for Future und den Demos gegen die Urheberrechtsreform dürften auch die Union sich für die hier von dir geforderte Politdiskussion ins Aus geschossen haben.
Du machst es mit deinen Aussagen wirklich schwer, dir einen gewissen Respekt entgegen zu bringen. Wir sind hier in einer Demokratie und der Grundsatz, der über allem steht und die Demokratie zu dem macht was sie ist, ist dass jeder seine Meinung haben darf, sowie diese frei äußern - und sei sie noch so dumm oder fragwürdig. Alles, was sich versucht über diesen grundsatz hinwegzusetzen entbehrt einfach jeder Form der diskussion und hat mit demokratischer Politik nichts, aber rein gar nichts, zu tun.
Wenn du ein Politikformat mit Gästen und entsprechenden Diskussionen haben willst, dann müssen in diesen Diskussionen auch alle relevanten Ansichten, also auch jene der AfD, zu Wort kommen dürfen. Und so lange sich die „Nazis“ nicht direkt erstmal „Hitler for President“ oder ähnliches auf die fahne schreiben, sind es auch keinen Nazis, sondern allenfalls Rechtspopulisten oder vielleicht auch Rechtsextreme, aber halt noch keine Nazis.
Ich lege dir sowieso nahe, den Ausdruck Nazi nicht pauschal für alles rechts der Mitte zu verwenden, damit verharmlost du nämlich eine Gruppe Menschen, die für einige Zeit wirklich mal eine brutale Politik gefahren sind und nicht hätten weiter von einer Demokratie entfernt sein können…
Schade. Hatte mir diese Community aufgeschlossener vorgestellt.
Das einzige Politikformat, dass aus meiner Sicht bei RBTV sinnvoll ist, wäre ein Debattierclub-Format. Damit umgeht man eine Menge der möglichen Fallstricke beim Thema Politik.
Zwei Kontrahenten, die eine Ihnen im Vorfeld zugewiesene Meinung möglichst überzeugend vertreten müssen. Das hat den Vorteil, dass niemand seine persönliche Meinung zu einem problematischen Thema kundtun muss. Das wäre auch unterhaltsam, weil vielleicht ein eher “linker” RBTV-Mitarbeiter auch mal konservative Ansichten zu einem bestimmten Themenkomplex verteidigen müsste.
So ein Duell könnte man gut mit Umfragen und einem abschließenden Voting im Chat versehen, bei dem der Teilnehmer mit den besseren Argumenten bestimmt wird.
So etwas Debattierclub-mäßiges gibt es meines Wissens nach in dieser Form nicht im deutschen Fernsehen.
Dagegen braucht kein Mensch das x-te Format mit sich anschreienden Politik-Hinterbänklern und “Experten”, die einem die Welt erklären.
Mag sein. Seine Integrität hat er ja mit dem McD-Rant und darauf folgende Werbung für McD unter Beweis gestellt…
Jo, wurde beendet weil es zu aufwendig war.
Ja, kenne ich. Ist ok, aber das sind halt doch die persönlichen Ansichten der beiden, die sie sich immer um die Ohren hauen.
Nun. Das ist doch der Sinn eines Debattierclubs, oder?
- Die Afd führungsebene besteht aus astreinen nazis.
- Es stimmt sie sind gewählt aber das bedeutet nicht das man selbst eine Bühne für solche Politik bieten muss.
- Man sollte auf jeden fall sie thematisieren aber man braucht sich nicht von der beatrix storch anhören, dass die sonne doch weniger scheinen soll damit es nicht mehr so warm ist.
- Die afd ist verfassungsfeindlich, weil sie wichtige punkte des grundgesetzes in ihrer partei attackieren. (Religionsfreiheit, asylrecht, gleichheit vor dem gesetz, gleicheit von mann und frau…)
Man muss Ihnen aber eine Bühne bieten, damit man sie dort mit Argumenten schlägt.
Sorry aber das ist halt genau die Art und Weise mit der es keinen Sinn macht über so ein Format auch nur nachzudenken.
Dass die AfD nur aus Affen besteht, geschenkt, aber das ist halt kein Argument…und ob die nun verfassungsfeindlich sind oder nicht, das entscheiden ganz andere Stellen.
Nicht du, nicht ich und auch niemand bei RBTV.
Nicht zwangsläufig. Ich kenne es eher so, dass man eine Position/Meinung zu einem Thema zugelost gekommt, die man dann vertreten muss. Im „sportlichen Wettkampf“.
Das ist ja gerade der Spaß dabei, dass es nicht die eigene persönliche Meinung sein muss, die man möglichst überzeugend vertritt.